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Ares Bradshaw, der finstere Streiter

AutorNachricht
Veröffentlich am: 23.10.2011, 15:24 Uhr
Hey, an alle vom Schatten^^

Beginnen wir doch zunächst mal mit meinem (überdachtem) Charkonzept :

Ares Bradshaw war anfangs ein ganz normaler junger Mann, der aus Gilneas stammt. Dort dem Überfall der Untoten und dem Angriff der Worgen entkommen, machte er sich auf den Weg nach Sturmwind. Eine große Stadt, viele Menschen. Wohl genug Dinge, um zu vergessen- um zu vergessen, wie seine Familie von den Worgen zerrissen und seine Freunde getötet von den Verlassenen wurden.

In Sturmwind angekommen suchte Ares Seelenheil in der Kathedrale, jedoch wurde er nicht hineingelassen, zu zerlumpt würde er aussehen, aber er hatte doch nichts.. Versuchend sich mit einem der heiligsten Vertreter des Lichts, einem Paladin, zu unterhalten, stieß er auf noch größere Ablehnung. Der Paladin wurde zusehens wütend, er wolle sich nicht mit solch einem schäbigen Lumpen abgeben, donnerte er gen Ares. Als der Paladin schließlich mit den Wachen und Gefängnis drohte, wante sich Ares ab. Viel Verzweiflung kam in ihm hoch, schließlich würde das Licht doch niemanden verstoßen, aber Ares anscheinend schon. Er hatte niemandem etwas getan, im Gegenteil, er war der betroffene.

Eines Abends, als Ares gerade in den Gassen von Sturmwind spazierte, sprach ihn eine dunkle Gestalt an. Ares zitterte leicht, wohl weniger vor der Kälte, als vor der vermunten Gestalt. Sie bat Ares näher zu treten und als er das tat, sah er einen robentragenden Mann, dessen Augen düster hervorblickten. Der Mann sagte, dass er Ares Bemühungen Halt am Licht zu finden gut beobachten konnte und wie er auf Ablehnung stieß. Daraufhin senkte Ares schlicht seinen Blick. Der Mann sprach zu ihm, dass der Weg des Lichtes der falsche sei, zu verblendet seien seine Vertreter, zu arrogant und hochnäsig. Ares nickte kurz, jedoch bedacht. Der Mann ging einige Schritte mit Ares, fragte ihn, ob er den Weg kennenlernen wolle, der ihm wircklich Trost und Zuversicht spenden würde. Die Verzweiflung war sehr groß in Ares, er wusste nicht was er tat, so willigte er dem Mann ein und dieser brachte ihn an einem entlegenen Ort.
An diesem Ort brannten merkwürdige Flammen und weitere Männer befanden sich dort, genauso gekleidet wie Ares Begleiter. Es sah so aus als vollzogen sie ein Ritual. Die Stimmung war finster, ja angsteinflößend angehaucht, das spürte man nur all zu deutlich. Ares wäre am liebsten gleich gegangen, er blieb jedoch. Nach einiger Zeit der Beobachtung des Rituals sprach der Mann wieder zu ihm. Er sagte Ares, dass der wahre Weg, der Weg des Schattens wäre. Ebenfalls erklärte er ihm, dass die Männer und er Kultisten wären, ebenso Ausgestoßene, wie Ares.
In dem Moment fühlte sich Ares etwas verstanden, ja beinahe schon wohl unter diesen Männern zu sein. Nach dem Ritual versammelten sich alle um ein gewaltiges Feuer, welches violett brannte. Die Männer erzählten Ares wie sie zum Schatten gefunden haben. Alle schienen ähnliches erlebt zu haben, genauso wie Ares. Sie erzählten ihm auch von ihrem Altar, dort wo sie sich alle an den Schatten gebunden haben.

Als das Wortgewechsel beendet war und die wichtigsten Informationen an Ares weitergegeben wurden, führte sie ihn in eine kleine Höhle, am Ende des Versteckes. Dort, in dieser Höhle war ihr Altar, ein Altar des Schattens. Auf dem Altar lag ein schwärzlich glimmender Dolch und ein Podium mit einem schwarzen dicken Foliant befand sich daneben. Ares ahnte, was ihm bevorstand, die Bindung mit dem Schatten. Er war bereit, das Licht lehnte ihn ab, aber der Schatten empfing ihn mit offenen Armen.
Mit gesenktem Blick kniete er respektvoll vor dem Altar. Der Anführer der Kultisten trat an das Podium und öffnete den Foliant, daraus las er den Eid vor, den Ares ablegen musste. Ohne zu zögern, sprach er dem Leser aus dem Foliant des Schattens nach und legte somit den Eid ab. Nachdem dies abgeschlossen wahr, sollte er den Dolch, auch wenn es noch so sehr brannte und schmerzte, nehmen und sich die Handinnenseite mit einem tiefen Schnitt verwunden, sodass sein Blut auf den Altar tropfte. Ares tat wie ihm geheissen. Der Dolch brannte unglaublich stark in seiner Hand, noch nie fühlte er solch einen Schmerz. Um es schnell zu beenden fuhr er mit der Klinge über seine linke Handinnenfläche, ließ danach schreiend den Dolch fallen und krümmte sich nur noch mehr vor Schmerz. Das Blut, welches aus seiner Hand auf den dunklen Altar tropfte, war schwarz angehaucht.
Auf einmal begann der Boden unter Ares zu beben an, die Kultisten waren längt verschwunden. Mit der Hand auf dem Altar liegend krümmte Ares sich auf dem Boden, vor Schmerz schreiend. Höllenqaulen durchlitt er diese Nacht, eine Stimmte befand sich kurz in seinem Kopf, die zu ihm sprach:"Nun bist du an mich gebunden, den Schatten. Ich bin sicher, du wirst in meinem Sinne handeln und mit allen Mitteln deine eigene Macht steigern und mich gegen das Licht zu nutzen, mein erwählter Streiter."

Am nächsten Morgen erwachte Ares in Sturmwind. Leichte Erinnerungslücken an das Vergangene plagten ihn. Sich zu erinnern versuchend, bemerkte Ares einen Zettel neben sich, welcher mit Blut geschrieben wurde. Er folgte seinen Anweisungen. Das war der Beginn, seines neuen Lebens.

So, ich hoffe Euch hat die Geschichte gefallen, freu mich über Kritik und Verbesserungsvorschläge, aber nun einmal zu mir.
Mein Name ist Benny, ich bin 16 Jahre alt und spiele seid ca. 2 Jahren leidenschaftlich und interessiert Rp.Online bin ich unter der Woche kaum, eher am Wochende und das so gegen 12 Uhr, aber unter der Woche kann es natürlich auch einmal vorkommen, dass aber eher Nachmittags gegen 15-17 Uhr. Wieso ich Euch ausgewählt habe? Ich stehe auf diese "böse" art von Rp und mir gefällt Euer Konzept eben auch seh ;) Über zukünftiges Rp mit Euch würde ich mich sehr freuen

MfG Benny