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Sturm auf die Bastille

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Veröffentlich am: 09.02.2016, 16:41 Uhr
Die Fungilde Samsara hat mit einer kompletten Gildengruppe wieder einen Erfolg errungen. Gemeinsam eroberte sie die Festung der Stürme und sammelte bei so gut wie jedem Boss die Haustiere ein. Das legendäre Reittier [Al´ars Asche] wurde bei ihrem Besuch leider nicht gesichtet.

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Allerdings komme ich nicht umhin festzustellen, dass Blizzard bei diesem Schlachtzug Pfusch am Bau betrieben hat. Wie kann es sein, dass der Endkampf nicht abgekürzt werden kann? Wir standen dort geschlagene drei Minuten inaktiv herum, während Kael'thas Sonnenwanderer seinen ewig langen Monolog hielt und sich nach jedem Sieg über seine Schergen ganz lange Zeit ließ. Auf unserer Endstufe ist nur noch sein Gerede eine Bedrohung für unsere körperliche und geistige Integrität.

Die Festung der Stürme ist ein Anachronismus und wirkt in der mittelalterlichen Welt von Azeroth völlig deplatziert. Denn sie ist eine Raumbasis, mit der die Naaru von einem unbekannten Planeten aus in die Scherbenwelt flogen, um gegen die Brennende Legion zu kämpfen. Doch all ihre technologische Überlegenheit war wirkungslos, als die Blutelfen die Basis eroberten, um mit Hilfe der überlegenen Technik den wirbelnden Nether auszubeuten. Prinz Kael'thas, der letzte Blutelf der Sonnenwanderer-Dynastie, fiel dem Wahnsinn anheim, als Arthas in seiner grenzenlosen Bösartigkeit Quel'Thalas zerstörte und den Sonnenbrunnen entweihte. Auf der Suche nach einem Heilmittel für die Magiesucht der Blutelfen schloss er sich Illidan an und schwor somit der Brennenden Legion ewige Treue.

Zuletzt bearbeitet am: 09.02.2016 17:33 Uhr.