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In der Buße liegt der Erfolg

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Veröffentlich am: 25.02.2016, 15:51 Uhr
Mitglieder der Fungilde Samsara zeigten am vergangenen Dienstag in den Feuerlanden, dass Erfolge am besten mit einer gildeninternen Gruppe funktionieren. Nachdem sich alle Mitglieder jahrelang random an dem Schlachtzugs-Erfolg "Nur der Bußfertige" versucht hatten, gelang uns zusammen der entscheidende Durchbruch.

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Eure Janeway war wirklich verwundert als sie erfuhr, dass der Erfolg im Falle eines Misslingens mit einem Reset doch noch zu bewerkstelligen ist. Da war ich nun so viele Male auf HC in den Feuerlanden und konnte überhaupt nicht resetten. Im Schwierigkeitsgrad 10er normal ist dies, wie mein Gildenrat Deathwater mir im vergangenen Jahr mitteilte, jedoch Gang und Gäbe. Und soll ich euch was sagen? Ich habe sogar zugehört und mir diese Information sehr genau eingeprägt.

Manchmal frage ich mich wirklich, was an koordinierten Bewegungsabläufen so schwierig ist. Im Tanaandschungel scheitern Spieler oft daran, sich zu fünft zeitgleich in die Strahlen zu stellen und den Rar Varyx zu aktivieren. Ähnlich verhält es sich in den Feuerlanden. Für den Erfolg sind lediglich ein Knien-Makro und eine gesunde Portion Konzentration notwendig. Bevor der Druide der Flamme seinen Zauber gecastet hat, müssen alle Spieler sich hinknien. Begleiter sollten selbstverständlich nicht aktiv sein. Die Spieler laufen und knien, bis sie die Flammenbälle am Ende erreicht haben und positionieren sich dann in den Kreisen. Dann müssen alle zeitgleich die Flammenbälle anklicken. Mit Randoms war dieser Erfolg trotz TS einfach nie möglich. Wir von Samsara halten zusammen und überlassen solch schwierige Erfolge niemals irgendwelchen dahergelaufenen Möchtegern-Abenteurern! Nach einigen Übungsrunden hatten wir alle dann die Taktik verinnerlicht und konnten zum krönenden Abschluss Fandral Hirschhaupt vermöbeln :D

Zitat von Fandral Hirschhaupt:Tyrande versteht unser Volk nicht zu führen!
An dieser Stelle möchte ich auch noch etwas über Fandral Hirschhaupt sagen. Der Erfolg fand nämlich kurz vor dem Kampf gegen ihn statt und er ist einer der Hauptbosse in den Feuerlanden. Als Meisterin der Lehren erinnere ich mich noch gut an ihn. Vor dem Kataklysmus war er als Erzdruide der Nachtelfen tätig und hielt sich stets auf der obersten Etage des Turms des Cenarius in Darnassus auf. Er übernahm diesen Posten, als Malfurion Sturmgrimm vorübergehend im Smaraggrünen Traum weilte. Gegen den Willen von Sturmgrimm ließ er Teldrassil wachsen in der Hoffnung, die Unsterblichkeit der Nachtelfen zurückzugewinnen. Hirschhaupt teilte sich die Herrschaft über die nachtelfische Gesellschaft mit der Mondpriesterin Tyrande Wisperwind. Gegen diese Dame hatte er jedoch mannigfaltige Vorurteile und lehnte ihre politischen Ansichten auch völlig ab. Dies tat er zu allen Gelegenheiten kund, insbesondere wenn er als Questgeber fungierte und Helden in den Krater von Un´Goro schickte, damit sie die dortige Flora erforschen und ihm zu Studienzwecken Morgenkorn bringen konnten. Der Verlust seiner politischen Macht nach der Rückkehr von Sturmgrimm, aber auch der Tod seines Sohnes im Krieg der Sandstürme, trieb Hirschhaupt in den Wahnsinn. Er wurde zu einem Druiden der Flamme und schloss sich Ragnaros an, um die Welt zu zerstören und die Alten Götter zurück in die Welt der Sterblichen zu holen. Ich habe es immer bedauert, dass ein so talentierter und zuweilen weiser Druide ein solches Ende nehmen musste. Manchmal vermisse ich seine Präsenz in Darnassus.

Oh und bevor ich das vergesse: Ragnaros ließ als Beute das [Schwelende Ei von Millagazor] fallen. Wir haben alle fair gewürfelt und der Gewinner war der Heil-Paladin Palandos. Meinen Glückwunsch, er hat sich das Reittier redlich verdient!

Zuletzt bearbeitet am: 25.02.2016 16:08 Uhr.