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Die Quelle der Unsterblichkeit

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Veröffentlich am: 02.03.2016, 18:36 Uhr
Um alle BC-Raids gemeinsam zu bestreiten, bereiste kürzlich eine Gildengruppe die Scherbenwelt. Doch nicht nur dort sind die beliebten Schlachtzüge zu finden. In den Höhlen der Zeit durchlebten Gildenmitglieder der Fungilde Samsara die legendäre "Schlacht um den Hyjal" erneut. Die Gilde hat nun alle 70er Raids abgeschlossen.

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Was wohl die Quelle der Unsterblichkeit für die Nachtelfen sein mag? Ich habe nie verstanden, ob wir immer noch ewig leben können oder nicht. Dabei hatte ich genügend Jahrhunderte Zeit um darüber zu sinnieren. Aber kommt nicht auf die Idee nach meinem wahren Alter zu fragen, denn: Eine Dame verrät nie ihr richtiges Alter. Und überhaupt: Auf alten Schiffen lernt man das Segeln. ;)

Wichtig ist nur eine Tatsache: Der Ewige Drachenschwarm versuchte die Zeitlinie zu beeinflussen und Samsara hat dies erfolgreich verhindert. Die Schlacht endete so, wie uns das Ende überliefert wurde. Zumindest fast, denn in jüngerer Zeit wurde die Ausgangslage von den Gelehrten mehrfach angezweifelt.

Die Schlacht am Berg Hyjal beschreibt einen Konflikt während des Dritten Krieges zwischen dem Bündnis aus Nachtelfen, Orcs und Menschen unter dem Kommando von Malfurion Sturmgrimm und den Streitkräften der Brennenden Legion unter Führung von Archimonde. Um Archimonde zu vernichten und die Verbindung der Brennenden Legion zum Brunnen der Ewigkeit zu durchtrennen, entfesselte Malfurion schließlich die Macht des Weltenbaumes Nordrassil, ehe dieser korrumpiert werden konnte. Dabei opferten die Nachtelfen ihre Unsterblichkeit, um Nordrassil mit den Geistern ihrer Vorfahren zu durchtränken. Der Weltenbaum, gestärkt durch diese Opfergabe, entsendet eine Welle purer magischer Energie, welche Archimonde und seine Streitkräfte schließlich auslöschte. Die letzte Schlacht erschütterte den Kontinent Kalimdor bis ins Mark. Die Brennende Legion zerbrach schließlich unter den vereinten Kräften der Armeen der Sterblichen.

Dennoch ist die Frage nach der Unsterblichkeit noch längst nicht vom Tisch. Einige Lore-Experten zweifeln sogar an, dass es je eine Unsterblichkeit gegeben hat. Nur weil kaum eine Person einen Nachtelfen an Altersschwäche hat sterben sehen, ist dies wohl kaum ein Argument für eine unendliche Lebensdauer. Möglicherweise war das Leben der Nachtelfen schon immer endlich, nur war der biologische Alterungsprozess durch magische und natürliche Umweltfaktoren deutlich verlangsamt. Wenn die Drachenaspekte allerdings wirklich die antiken Nachtelfen mit der Gabe der Unsterblichkeit gesegnet haben und diese an die völlige Integrität des Weltenbaumes gebunden war, verloren die Nachtelfen durch den zweifelhaften Sieg in der Schlacht um den Hyjal tatsächlich ihre existente Unsterblichkeit. Obgleich der natürliche Tod bei einigen Nachtelfen auch nach 10.000 Jahren immer noch auf sich warten lässt. Tatsache ist aber auch, dass mit dem Kataklysmus und der Rückkehr von Drachenaspekten und Ahnen auch eine Heilung des Weltenbaumes einherging mithin sogar entdeckt wurde, dass gar keine vollständige Vernichtung vorherrschte. Also könnte die Unsterblichkeit eingeschränkt vorhanden gewesen sein oder sie blüht nun wieder vollständig auf.

Ach wisst ihr was? Anstatt über ungelegte Hühnereier nachzudenken, mache ich euch einen Vorschlag: Wir warten alle erneut 10.000 Jahre und dann wird sich die Antwort von selbst offenbaren. 8)

Zuletzt bearbeitet am: 02.03.2016 18:41 Uhr.