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Ratrak's Weg des Nomaden

AutorNachricht
Veröffentlich am: 09.03.2015, 17:55 Uhr
Guten Tach. Ich dacht mal ich baller meine Charstory als Bewerbung rein. Ich hoffe sie gefällt euch =)

(sieht auf den ersten Blick viel aus. Ist aber schlimmer als es aussieht :D )
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Ratrak ist ein junger Ork im Alter von 23 Wintern. Seine Mutter wurde während des zweiten Krieges schwanger. Als der Krieg vorüber war und die Menschen die Orks, die sie bekamen in die Internierungs Lager brachten, flohen sie und ihr Mann gen Süden ins Ödland. Eine rauhe, sandige und ausgedörrte Gegend. So karg das dort auch keine Menschen lebten. In diesem Land verstekten sie sich und ernährten sich von den wenigen Tierne die das Land bot.

Als Ratrak geboren wurde, war es für die Familie sehr schwer ihn durchzufüttern bis er selbst in der Lage war mit auf die Jagd zu gehen. Ab einem alter von sechs wintern brachte sein Vater ihm bei, wie er sich Bögen selber bauen kann und wie er die effizienz von ihnen steigert, auch den Umgang mit dem Bogen lernte er. Sein erstes Tier legte er schließlich in seinem siebten Winter. Ein kleiner Eber der nach zwei gezielten Kopfschüssen sein Leben aushauchte. An diesem eber lernte er mit seinem Vather, wie man Tieren das Fell abzieht und das Leder weiter verarbeitet. Er lernte wie man Wetterfeste Schuhe und Kleidung aus Leder herstellt.

Im Laufe der Jahre traf die Familie auf andere umherstreifende Orcs und die kleine Nomadengruppe wuchs.

Zusammen lebten, jagten und kämpften sie. Einer der Orks fragte die Gruppe wieso sie nicht wie die anderen Orcs nach Kartah ziehen sollten. Essen, trinken und Hütten gäbe es dort. Auf diese Frage brummte Ratrak's Vater: "Wir sind Orcs die auf sich selber aufpassen können. Die rauhe Natur ist für meinen Sohn und uns der beste Weg uns zu stählen, zu lernen wie man jagt, fährten liest und überlebt. Wenn wir in den Dörfern leben und die Zeit kommt, in der wir auf uns allein gestellt sein müssen, wird uns ein Leben in einem Dorf nicht geholfen haben. Nur in der Wildnis lernt man wie man wirklich am Leben bleibt."

Bei einer Wassersuche fanden die Orks einen verwirrten Ork der umher streifte und immer murmelte: "Neue Horde, Orgrimmar. Neue Horde, Orgrimmar. Neue Horde, Orgrimmar."
Eine Diskussion brach aus "Orgrimmar... viele Orks... wir können uns behaupten... Ödland sicher... Zwerge... Uldaman... Aufbruch... Bleiben...".
Letztendlich jedoch entschieden sie ihrer Heimat, dem Ödland, treu zu bleiben und taten die Worte des wirren Orks, der sich Dulacare nannte, mit einem Schulterzucken ab.


Am nächsten Morgen, einem schönen, nicht ganz so heißem Tag im alter von 19 Wintern geschah es. Urplötzlich wurde es windig und ein tiefes dröhnen erfüllte die Luft. Die Orks die gerade am Jagen wahren hielten dies einfach für eine Laune der Elemente. Sie ahnten nicht, welches Unheil über sie hereinbrechen sollte.

Als sie gerade eine Herde Eber erlegt und genug Fleisch für die nächste Woche gesammelt hatten, wurde das Dröhnen lauter. Der kühle Wind wurde heißer. Und der Boden begann zu beben. Nun dämmerte den Orks das dies nicht die Elemente waren. Einer fing von dem einen auf den Anderen Moment zu schreien an und seine grüne Farbe verblich. Ein riesiger Drache stürzte aus der Luft hinab. Mit Eisenpanzern beschlagen und Schwingen so groß wie ganze Hütten. Ein lautes reptilienartiges Gebrüll ging von der Kreatur aus. Mit einem tiefen Atemzug spieh sie Feuer über das Land. Die Orks drehten sich um und rannten was das zeug hält. Der Boden brach auf, Schneisen wurden in den Boden gerissen und aus ihnen quoll glühende Lava. Zwei der Orknomaden wurden von Felsbrocken erschlagen, welche von den Vulkanen empor geschleudert wurden.
Zwei weitere wurden von dem Odem des Drachen erwischt. Einer starb sofort und die andere wurde von Ratrak hochgehieft und mitgeschleift, bis sie sich schließlich wieder auf die eigenen Beine raffte. Ein Ork der dies mitbekam rastete völlig aus, rannte über einen Vulcan, sprang auf den Rücken der Kreatur und dreschte mit seiner Axt auf den Panzer ein. Er wurde nie wieder gesehen. Die Gruppe von Orks schafte es letzendlich aus der Gefahrenzone raus. Erleichtert sackten sie an der Felswand ihres Verstecks zusammen. Nur Grokdar stand noch und blickte in die Ferne. Er sagte: "Bleibt ihr hier und kümmert euch um die verwundete. Ich breche nach Kargath auf und sehe nach ob es verschont blieb". Am nächsten Morgen kam er zurück und schüttelte den Kopf als die Gruppe ihn ansah. "Kargath wurde komplett in Schutt und Asche gelegt. Rafft euch auf. Nehmt das Nötige mit. Wir brechen doch nach Orgrimmar auf! Die Zwerge waren schon zu viel. Aber dieser Drache? Fünf Unserer Leute sind Tot. Ich riskiere keinen weiteren!" So standen sie auf und packten ein was sie brauchten. Felle, Fleisch, Wasser und jeweils ein Kürschnermesser.

Nach einer langen Reise mit vielen Schwierigkeiten und Gefahren, schafften die Gefährten es nach Orgrimmar. Leider schrumpfte die Gruppe auf dem Weg. Von neun blieben Lediglich fünf übrig. Die verbliebenen fünf stellten sich bei Orgrimmars Spähern vor worauf sie ein Bleibe und Arbeiten zugewiesen bekamen. Ratrak und sein Vater wurden zur Wache eingeteilt, wurden zu Grunzern trainiert und ausgebildet im Axt und Schwertkampf. Die Mutter arbeitete im Weisenhaus und zog Kinder groß die auf der Reise nach Orgrimmar nicht so viel Glück hatten wie sie selbst. Wie im früheren Klanleben griff man den anderen Orks unter die Arme und verdiente sich Wasser, Brot und seinen Platz in der Gesellschaft. Die Anderen beiden Orks halfen beim abholzen des Waldes in Azhara, nördlich von Orgrimmar.

An einem heißen und sonnigen Tag wurde die Luft Durotars erfüllt von Gebrüll, Getrampel und dem klirren von Metall auf Metall. Beben erschütterten die Stadt. Eine riesige Meute an kämpfern Preschte voran gegen die Mauern Orgrimmars. Äxte klirrten, Blut floss und färbte den Sand rot, lautes todesröcheln und der aufgewühlte Sand schwirrten durch die Luft. Es war eine schwere Schlacht die sich über Wochen hinweg zog. Am ende wurde Orgrimmar eingenommen und Ratrak musste sich ergeben. Es war sein glück das er nicht in der ersten Reihe stand. Sonst währe er mit sicherheit tot gewesen. Nach zwei Wochen der Beobachtung in einem Käfig wurde er raus gelassen, musste jedoch einen Eid auf Vol'jin schwören. Dieser teilte ihm mit, dass er als Grunzer wieder eingesetzt würde. Er war nicht der Einzige. Eine Hand voll Orks, sein Vater eingeschlossen, würden ebenfalls als Grunzer wieder eingesetzt werden.

Ein paar Tage nach Ratrak's 23. Geburtstag wurde bekannt das Orcs mit einer schweren Rüstung und brauner Haut aus dem Dunklen Portal stürmten und sogar Hordestreitkräfte angriffen. Orgrimmar würde reagieren und seine Streiträfte aussenden. Unter ihnen Ratrak.

Als er dies seinen Eltern bekannt gab, dass er für Orgrimmar in die Schlacht ziehn würde, klopfte sein Vater ihm voller Stolz auf die Schulter. Danach umarmte er seine Mutter und nahm Abschied.

Sie Segelten mit einem Schiff an die südliche Küste der verwüsteten Lande und gingen Landeinwärts durch ein Sumpfiges Gebiet. Beim Übergang von klebrigem, altem und sumpfigem Boden zu staubiger Asche schlugen sie ein Lager auf einem Berg auf.

Er entdeckte eine kleine Halskette aus Metall und schönen blauen Steinchen in seiner Beuteltasche. Seine Mutter muss sie ihm wohl zugesteckt haben als er sie zum Abschied umarmte. Als er es aufklappte viel ihm ein kleiner Schnipsel entgegen, darauf standen drei Namen: Grashka - Der Name seiner Mutter, Grokdar - wie sein Vather genannt wurde und ein weiterer Name der ihm nicht bekannt war: Rashka.

Behutsam faltete er das stück Papier wieder zusammen und steckte es in die Kette. Grinsend legte er sich hin und schlief. Der folgende Tag sollte ein schwerer werden.

Nach einigen schweren und verlustreichen Kampf, sollten sie das Portal stürmen. Staub flog durch die Luft, die Rüstungen bedeckt von Blut und roter Asche. Eine warme Briese wehte um die Orks herum. Stille kam auf. Der kommandierende Kriegsfürst rief noch etwas in die Menge. Ratrak hörte dem nur halb zu.

Im Rückblick auf alles was vorher geschah, sein Leben, seine Geschichten und seine Familie, stürmte er zusammen mit den anderen Grunzern grinsend und brüllent durch das Portal. In eine andere Welt. In die Heimat seiner Eltern.



Draenor!

Zuletzt bearbeitet am: 09.03.2015 17:58 Uhr.
Veröffentlich am: 09.03.2015, 19:16 Uhr
Hallo du großer Orc!

Wie ich dir ja schon gesagt habe, finde ich deine neue Story wirklich sehr schön und auch gut geschrieben. Ich bin sehr gespannt auf deinen neuen Orc.

Auf bald!