Nerzosh
Häuptling

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Angemeldet seit: 01.09.2014
Beiträge: 458
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Stil haben sie ja, die Gilneer mit ihren Hüten, Dresscodes, Häusern und Villen. Aber die männliche Menschenform birgt dieselben erschreckenden biologischen Verzerrungen wie.. ja.. die Menschen. Und die weibliche Worgenform... also... hat die echt versucht ihr Aussehen zu überschminken?
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gelöscht
Angemeldet seit: 20.10.2014
Beiträge: 159
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Die Geschichte der Worgen ist eine Geschichte voller Missverständnisse...
...hauptsächlich deshalb, weil Blizzard sie im Laufe der Jahre einem Retcon unterzogen, mehrere eigentlich wichtige Quellen in winzige Details fragmentiert über diverse Medien hinweg verstreut und das Ganze schließlich mit dem Holzhammer wieder zusammengezimmert hat, bis dass man völlig den Überblick verloren hat.
Der Irrsin geht so weit, dass man als Spieler irgendwann die Sense der Elune in den Händen hält ohne zu wissen was für eine Atombombe man da eigentlich mit sich herumschleppt.
Ich will deshalb an dieser Stelle versuchen, etwas Klarheit in die Historie zu bringen, wobei ich mich auf das Wesentliche zu beschränken versuche.
Wichtig ist, dass Worgen eigentlich keine Spezies sind - sie entstanden nicht im evolutionären Sinne sondern durch das Herumhantieren mit magisch-karmalen Kräften und waren ursprünglich waffenfähig gemachte Nachtelfen *kicher*.
Jeder, der als Worgen herumläuft, war vorher etwas anderes... er besteht also quasi aus zwei Komponenten, a) dem Worgenfluch und b) der Ursprungsform.
Im Falle der in WoW spielbaren Worgen handelt es sich in der vom Spiel vorgesehenen Ausprägung um verfluchte Bürger von Gilneas... aber betrachten wir das doch mal Schritt für Schritt:
Der Ursprung
Malfurion Sturmgrimm war es, welcher während seiner Praktizierung des Druidentums die "Rudelform" entdeckte - die Fähigkeit, sich durch Einstimmung auf den Wolfsgott Goldrinn, uns Orcs als Lo'gosh bekannt, in einen Wolf zu verwandeln und sich in dieser Form Goldrinns Zorn und Raserei zu Nutze zu machen.
Eine Gruppierung von Druiden griff diese Art, sich mit der Natur zu vereinigen, auf und nannte sich fortan "Druiden des Rudels".
Unglücklicherweise erwies sich die Rudelform jedoch als außerordentlich schwer zu kontrollieren und brachte den gravierenden Nachteil mit sich, dass sie den Anwender den Verstand verlieren, sprich: sich selbst vergessen ließ, wodurch er zu einer gedankenlos rasenden Kampfmaschine wurde.
Als Malfurion in blinder Raserei Cenarius angriff, erkannte er schließlich die Gefahren der Rudelform und verbot ausdrücklich die Anwendung derselben.
Die Druiden des Rudels waren darüber nicht erbaut, weswegen sie das Verbot missachteten und sich in die Wildnis zurückzogen um dort die Anwendung der Wolfsform zu perfektionieren. Als Fokus diente ihnen hierbei ein besonderes Relikt, nämlich einer von Goldrinns Fangzähnen.
So geschah es dann, dass der Krieg der Satyrn über das Eschental hineinbrach und die Nachtelfen beinahe daran verzweifelten, ihre dämonisch mutierten ehemaligen Artgenossen in Zaum zu halten.
Der Nachtelf Ralaar Fangfire, selbst ein Druide des Rudels, stritt zu dieser Zeit mit Malfurion darüber, die Rudelform zuzulassen und somit eine effektive Waffe gegen die Satyrn einsetzen zu können. Malfurion jedoch weigerte sich. Dies hatte zur Folge, dass einer von Ralaars besten Freunden, der Druide Arvell, im Kampf gegen die Satyrn fiel... weil er das Gebot befolgt und die Rudelform nicht eingesetzt hatte, obwohl er sich damit hätte retten können.
Sich durch diesen Vorfall legitimisiert fühlend, tat Ralaar sich mit Arvells untröstlicher Gefährtin Belysra Starbreeze zusammen. Ralaar fand die abtrünnigen Druiden des Rudels in der Wildnis, schwang sich zu deren Lehrer und Anführer auf und nahm Goldrinns Fangzahn an sich. Aus diesem fertigte er zusammen mit Belysra ein machtvolles Artefakt: die Sense der Elune.
Mittels dieses Artefakts wollte Ralaar die Rudelform kontrollierbar machen und benannte sein Gefolge in "Druiden der Sense" um. Als jedoch der Tag kam und Ralaar die Sense einsetzen wollte um die Wolfsform seiner Armee zu perfektionieren... erhielt jene allerdings nicht die Fähigkeit zur Kontrolle. Statt dessen wurden sie alle, Ralaar eingeschlossen, durch die Kraft der Sense in humanoide Wölfe verwandelt: die Worgen waren geboren und Ralaar, als der Erste von ihnen, nahm den Namen "Alpha Prime" an.
Als Worgen fielen diese ehemaligen Druiden der Sense über die Satyrn her und zerrissen sie wo immer sie sie antrafen... und als sie keine Satyrn mehr finden konnten, fielen sie über die Nachtelfen her, mit verheerenden Konsequenzen - denn es erwies sich, dass jene, die von den Worgen gebissen wurden, mit dem Fluch infiziert wurden und sich ebenfalls in Worgen verwandelten.
Zu guter Letzt schritt Malfurion ein - da er die armen fehlgeleiteten Seelen nicht allesamt töten wollte, verbannte er sie in den Smaragdgrünen Traum, wo sie unter dem uralten Baum Daral'nir, welcher die Kraft besaß, aufgebrachte Wesen zu besänftigen, auf ewig schlafen sollten.
Die Sense der Elune wurde in die Obhut einer Wächterin gegeben, Jahrhunderte lang bewacht und schließlich vergessen, und so war die Welt vom Fluch der Worgen befreit... oder so dachte man.
Daral'nirs Repräsentation im "realen" Azeroth ist Tal'doren, gelegen im Schwarzwald des südlichen Gilneas...
Zuletzt bearbeitet am: 22.08.2015 18:18 Uhr.
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gelöscht
Angemeldet seit: 20.10.2014
Beiträge: 159
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"Steampunk" im Zusammenhang mit Gilneas zu hören hat mich erst überrascht, aber es macht durchaus Sinn - Gilneas ist an das viktorianische England angelehnt, von Gaslicht-Romantik über neblige Moore bis hin zu adrett gekleideten Bürgern, die durch dunkle kopfsteingepflasterte Gassen spazieren.
Der klassische Steampunk findet ebenfalls in diesem Zeitalter statt, gepaart mit fantastischer auf Dampfdruck basierender Technik - daher der Name. Würde man Gilneas die Tüftlerkomponente der Gnome hinzufügen, hätte man das perfekte Steampunk-Setting... aber ich schweife ab.
Gilneas
"Pfff, die Brunnen in Gilneas können zehn Mal so viele Wünsche erfüllen wie die in Dalaran!"
- Genn Greymanes Kupfermünze -
Nachdem die Trollkriege siegreich geschlagen waren, begann das große Imperium der Menschen, Arathor, zu expandieren. Seine Bürger zogen aus um neue Stadtstaaten zu gründen und wenngleich sie in diesem Vorhaben erfolgreich waren, war der Preis dafür die Auflösung der geeinten Nation, welche alsbald in sieben Königreiche (hört hört!) zerfiel: Alterac, Dalaran, Kul Tiras, Lordaeron, Stromgarde, Sturmwind... und Gilneas.
Unter der Herrschaft von König Archibald Greymane, dem Vater von Genn, begann Gilneas zu florieren und hatte sich alsbald als eigenständige und vor allem erfolgreiche Nation etabliert. Vielleicht war es dieser Erfolg, der die Herzen der Gilneer beflügelte und ihnen... einen gewissen Nationalstolz suggerierte, dessen Grenze zur Überheblichkeit möglicherweise etwas fließend war... aber das ist subjektive Spekulation meinerseits.
Tatsache ist jedenfalls, dass Genn Greymane die Linie seines Vaters mit dem selben Stolz weiterführte und ihn auch dann nicht ablegte, als plötzlich große grüne Monster aus einer anderen Welt über Azeroth herzufallen begannen.
Als Sturmwind seinerzeit während des zweiten Krieges unter dem Ansturm der orcischen Horde fiel, versammelten sich die Anführer der Sieben Königreiche zusammen mit den Zwergen von Khaz Modan und den Hochelfen von Quel'Thalas -welche dieses Bündnis zwar nicht sonderlich mochten, es aber noch weniger mochten dass die Amani auf Seiten der Orcs kämpften- in der Hauptstadt von Lordaeron (dem heutigen Unterstadt) und gründeten die Allianz von Lordaeron, den Vorgänger der heutigen Allianz.
Genn Greymane stach dabei vor allem durch Meinungsverschiedenheiten mit den anderen Würdenträgern hervor, er war der festen Überzeugung dass Gilneas stark genug war um es auf eigene Faust mit den Invasoren aufnehmen zu können, trat der Allianz eher widerstrebend bei, meckerte selbst dann noch beständig herum und sprach eher von "Gesten der Unterstützung" als von konkreten Hilfen.
Als eine gilneeische Streitmacht unter der Führung von Lord Godfrey von der Horde vernichtend geschlagen wurde, gab Greymane Lordaeron die Schuld dafür, seine Einstellung zur Allianz wurde noch mürrischer. Schließlich wurde die Horde besiegt und Greymane schlug vor, alle verbliebenen Orcs zu töten. Statt dessen wurden sie aber in Internierungslager eingesperrt, womit dem König von Gilneas endgültig der Geduldsfaden riss: nicht dazu bereit, die Ressourcen seines Landes in die Durchfütterung der Invasoren zu investieren, zog er jegliche Unterstützung der Allianz zurück und ließ statt dessen einen gigantischen Wall bauen um sich für immer von den "Sorgen anderer Leute" abzugrenzen.
Der Bau des Walls gelang und die selbstauferlegte Isolation trat in Kraft - die Tore und die Häfen wurden geschlossen und kein Bürger durfte Gilneas mehr verlassen. "Ausländer", die sich zu diesem Zeitpunkt in Gilneas aufhielten, wurden dadurch praktisch zu Gefangenen.
Jedoch... die Errichtung des Walls hatte einen Preis gefordert: bedingt durch die geographische Lage der Gebirgsketten, an welche die Mauern angepasst wurden, wurde ein kleiner Teil von Gilneas vom Hauptland abgeschnitten, namentlich die Ländereien von Lord Darius Crowley inklusive der Dörfer Lohenscheit und Mühlenbern, welche fortan auf sich gestellt waren.
Über alle Maßen über diese Entscheidung erbost, überwarf sich Lord Crowley mit dem König, mit welchem bislang ein freundschaftliches Verhältnis bestanden hatte, und fing an, Getreue um sich zu scharen und sie zu bewaffnen. Als seine Vorbereitungen abgeschlossen waren, kam es zur Nordtor-Rebellion: die Rebellen unter Crowley lieferten sich einen erbitterten Kampf mit den Loyalisten unter Greymane und Gilneas wurde in einen Bürgerkrieg gestürzt. Nach zahlreichen Opfern gelang es den königstreuen Soldaten, die Rebellen zu besiegen. Die Überlebenden, darunter Crowley, wurden eingesperrt und endlich herrschten Ruhe und Frieden in Gilneas und alles war gut...
Selbst als sich während des Dritten Krieges Flüchtlinge vor dem Graumähnenwall sammelten und um Einlass bettelten, wurde ihnen nicht geöffnet und jahrelang war der Rest der Welt im Unklaren darüber, was in Gilneas vor sich ging. Der berühmte zwergische Entdecker Brann Bronzebart spekulierte einmal sogar, dass das Land von den Naga überrannt worden sei... er hätte nicht fälscher liegen können.
Zuletzt bearbeitet am: 22.08.2015 21:34 Uhr.
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gelöscht
Angemeldet seit: 20.10.2014
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Der Untergang von Gilneas
„Eines Tages möchte ich mich in meinem eigenen sauberen, kleinen Anwesen mit ein paar Hunden an meiner Seite niederlassen.“
– Arugals Goldmünze -
Für die Ereignisse, die zum Untergang von Gilneas führten, sind im Wesentlichen zwei Personen verantwortlich: der Erzmagier Arugal und, obwohl kaum öffentlich bekannt, in noch weitaus größerem Ausmaß der bereits erwähnte nachtelfische Druide Ralaar Fangfire.
Streng genommen hatte auch die Nachtelfe Velinde Starsong ihren Anteil am Wiedererscheinen der Worgen, ihre Geschichte lasse ich aus Gründen der Übersichtlichkeit an dieser Stelle aber mal weg weil sie für den Untergang von Gilneas eigentlich nicht weiter relevant ist.
"Aber die Worgen waren doch aus der Welt verschwunden!", werdet ihr jetzt sagen.
Richtig... aber drei Dinge können nicht lange verborgen bleiben: die Sonne, der Mond... und die Wahrheit.
Es war ein Magier namens Ur, welcher in Dalaran lebte und seine Studien auf Schattenmagie und die Erforschung anderer Welten ausgerichtet hatte, der diese Kreaturen erstmals wieder ins Gespräch brachte.
Im legendären "Buch von Ur" beschrieb er die Worgen als Bestien aus einem alptraumhaften Schattenreich, in welchem es keine einzige sichere Zuflucht gibt.
Aus heutiger Sicht können wir davon ausgehen, dass Ur unwissentlich einen Blick in den Smaragdgrünen Alptraum geworfen hatte und dort Zeuge eines Abbilds des unruhigen Alptraumschlafs der Worgen wurde.
Wie dem auch sei, Ur hatte genug Verstand um diese Bestien zwar rudimentär zu erforschen, sie aber niemals zu beschwören, selbst dann nicht, als die Geißel vor Dalaran stand, welcher er letztlich zum Opfer fiel.
Jemand anderes war nicht so zimperlich: der Erzmagier Arugal, dem das Buch von Ur in die Hände fiel und der sich zur Zeit des Dritten Krieges als Hofmagier von König Greymane in Gilneas aufhielt.
Als die Geißel gegen den Graumähnenwall anbrandete, lenkte er die Aufmerksamkeit des Königs auf diese "Bestien aus dem Schattenreich" und schlug vor, dass diese Kreaturen doch perfekt dazu geeignet wären, sie auf die Untoten da draußen vor den Toren zu hetzen.
War es Neugierde? Das Versprechen von Macht? Alterssenilität oder Überheblichkeit? Wir die wir auf die Trümmer des einstmals stolzen Königreiches zurückblicken, vermögen nicht zu sagen was Greymane dazu trieb, seine Einwilligung zu diesem Unterfangen zu geben... aber er tat es und das Verhängnis nahm seinen Lauf.
Die Aufzeichnungen von Ur nutzend riss Arugal die Barrieren zwischen den Welten nieder und befreite die Worgen, die in Daral'nir in vermeintlich ewigem Schlaf liegenden Druiden der Sense, aus ihrem Gefängnis und holte sie in die Welt zurück.
Geschichte wiederholte sich: die Worgen tobten durch die Reihen der Untoten und zerfetzten sie wo immer sie sie antrafen... und als sie keine Untoten mehr finden konnten, fielen sie über die Menschen her. Wer überlebte, steckte sich mit dem Fluch an und wurde selbst zum Worgen und schon bald wimmelte es im Silberwald nur so von ihnen.
Als sie die über Lohenscheit gelegene Burg des Barons Silverlaine erst belagerten und dann erstürmten, hatte Arugal längst aus Entsetzen über den Horror, den er entfesselt hatte, seinen Verstand verloren. Von Schuldgefühlen zerfressen scharte er diejenigen Worgen, die er noch kontrollieren konnte, um sich und bezog mit ihnen die Burg, welche fortan als "Burg Schattenfang" bekannt war.
Zu den Worgen, die aus dem Smaragdgrünen Traum befreit worden waren, gehörte auch Ralaar Fangfire, Alpha Prime. Er verbündete sich mit Arugal und gemeinsam gründeten sie einen Wolfskult. Im Rahmen ihrer damit verbundenen Machenschaften brachten sie einen Fluch über Lohenscheit, dessen Bewohner sich fortan bei Einbruch der Nacht in reißende Bestien verwandelten. Ralaar war daran gelegen, die Sense der Elune wieder in seine Hände zu bekommen um mit ihr seine im Smaragdgrünen Traum verbliebenen Brüder und Schwestern zu befreien.
Arugal wurde schließlich von dahergelaufenen Abenteurern getötet und seine verbliebenen Worgen rannten hinaus in den Silberwald, wo einige von ihnen der Geißel zum Opfer fielen und zu Todesrittern erhoben worden.
Anmerkung: Wann immer euch also jemand erzählen will, dass Worgen-Todesritter nicht der Lore entsprächen oder jemand ähnlichen geistigen Dünnschiss von sich gibt... tretet ihm kräftig in den Arsch und grüßt ihn dabei von mir!!!
Ralaar selbst entkam, die von den Nordtor-Rebellen gegrabenen Tunnel ausnutzend, auf die andere Seite des Walls nach Gilneas und setzte dort seine Tätigkeit als Anführer eines Wolfskultes fort.
In diese Zeit fallen die sogenannten Sternenlichtschlitzer-Morde, die Gilneas lange Zeit in Atem gehalten haben - unbescholtene Bürger wurden morgens bestialisch ermordet aufgefunden und niemand konnte sich erklären, was da vor sich ging... tatsächlich handelte es sich dabei um ein Aufnahmeritual: wer dem Kult beitreten wollte, wurde von Ralaar losgeschickt um jemanden abzuschlachten und empfing danach den Biss, der ihn zu einem Worgen machte.
Der gemeine Bürger wusste das jedoch nicht und legte sich lieber einen Mastiff zu - wenn ihr euch also je gewundert habt wieso so viele Gilneer Mastiffs halten und wieso diese auf das Aufspüren von Worgen spezialisiert sind: das geschah ursprünglich zum Schutz gegen die Sternenlichtschlitzer.
Über kurz oder lang wuchs die Zahl der Worgen in Gilneas auf diese Weise rapide an, bis dass selbst König Greymane darauf aufmerksam wurde. Er begann damit, Nacht für Nacht mit seinen Lords (darunter Godfrey) auszureiten um Worgen zu jagen und wurde dabei von einem solchen gebissen. Vor seinen Untergebenen konnte er diesen Umstand zwar verbergen, war aber seither selbst mit dem Fluch infiziert.
Schließlich waren so viele Gilneer infiziert und Ralaars Armee so gewaltig angewachsen, dass er Gilneas Stadt direkt angriff und unbeschreibliches Chaos entfesselte. An dieser Stelle fängt ein Spieler an wenn er einen Worgencharakter erstellt, der Rest ist Geschichte.
Während ein Spieler in der Worgen-Startzone unterwegs ist, wechselt die zwischenzeitlich eingetroffene Sense der Elune mehrmals den Besitzer bis dass sie wieder in die Hände von Belysra Starbreeze gerät. Als Ralaar Fangfire seiner ehemaligen Verbündeten diese entreißen will, wird er vom Geist des Druiden Arvell getötet, welcher seine einstige Geliebte beschützen möchte.
Belysra ist heute eine Priester-Klassentrainerin und kann bei der Heulenden Eiche in Darnassus angetroffen werden.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. Weitere Fragen werden gern beantwortet.
Zuletzt bearbeitet am: 22.08.2015 22:45 Uhr.
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