Satyrien - Pfad der Zeit
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![]() Angemeldet seit: 05.01.2011 Beiträge: 2 |
Die Sterblichen denken immer die Zeit sei wie in einer Sanduhr; Leise und beständig rieselnd... Doch ich musste feststellen dem ist nicht so... Zeit wütet wie ein fesselnder Strom, ungezähmt und caotisch. Doch fangen wir am Anfang an. Einst lebte ich wie jeder andere Mensch glücklich... Die Zeiten von Arthas wahren vorbei und wir dachten endlich unser Leben leben zu dürfen. Ohne zu wissen was uns das Schicksal, die Zeit brachte. Doch je mehr von diesen friedvollen Tagen begannen, desto mehr verlor ich meine Zuversicht auf eine fröhliche Zukunft. Irgendetwas kam und es kam schnell. In der Kathedrale des Lichts sagten sie mir ich solle es hin nehmen wie es ist und nicht nach etwas suchen das die Menschen in trauer stürzte. Suche ich wirklich nach so etwas? Oder bin ich einfach zu sehr an die schlechten Zeiten gewohnt? Ich verstand einiges nicht... Doch fragen wollte ich nicht. Ich ging meiner Ausbildung als Priesterin nach und hoffte das mir das Licht gnädig blieb und meine Zweifel nicht spürte. Dann eines Nachts. Es war zu Still. Ich verliess das Haus und blickte mich um. Im Rotkamm Gebierge regte sich nichts. "Sonst laufen doch Füchse immer wild herum?!", dachte ich mir und ging einen Schritt weiter. Irgendetwas stimmte nicht. Plötzlich zerriss ein Brüllen die Nacht. Ich schrack auf und stolperte ein paar Schritte rückwärts. Ein schwarzes Wesen flog den Himmel entlang. Seine Schwingen blockierten die Sicht zum Mond. Meine Augen weitetend sich vor Angst als ich bemerkte das es landen wollte. Panisch lief ich noch einmal in das Haus packte die wichtigsten Sachen und lief davon. "Meine Eltern leben zum Glück an der Dunkelküste", dachte ich damals noch erleichtert... Damals ahnte ich noch nicht welche Spur der Zerstörung Deathwing hintersich lies. Als ich davon lief, beobachtete ich den Schatten die ganze Zeit. Doch dann ohne selbst zu landen öffnete er das Maul und etwas fiel herraus mit einem lauten Schrei schlug es auf der Erde auf. Der Schatten lachte und verschwand am Horizont. Statt wegzurennen wiegeplant, machte ich den schlimmsten Fehler meines Lebens... Ich bereue es bis heute doch es ist geschehen und nicht zu ändern... Als ich weiter auf das Geschöpf zu ging bemerkte ich es war kein Mensch oder irgendein Tier. Nein es war ein Drache... Ein Bronzedrache. Eilig lief ich auf ihn zu und kniet mich neben seinem Kopf nieder. Er murmmelte paar leise Worte und ich schaut ihn verständnislos an. Wieder versuchte er zu sprechen doch es schien ihn stark zu schmerzen. "Redet nicht... Spart Eure Kräfte", flüsterte ich und legte eine Hand auf seinen Kopf. Vorsichtig versuchte ich seine Wunde ausfindg zu machen doch plötzlich meinte der Drache. "Mein Leben ist zu Ende." Er atmete schwer. Entsetz blickte ich ihn an. "Nein... Ich kann Euch heilen." Der Drache lachte schwach. "Nein... das kannst du nicht Kleines... Ich bin ein Drache... und du ein Mensch" Tränen tratten mir in die Augen, als ich merkte das ich ihm nicht helfen konnte. Der Drache bewegte sich etwas. "Deine Augen..." Ich wischte mir die Tränen weg. "Was ist mit ihnen...?" "Sie strahlen solch eine Zuversicht aus... und Hoffnung!" Ich schüttelte traurig den Kopf. "Nein... das ist nur eine Maske die ich vor vielen Jahren aufgelegt habe um meine Angst, meine Schwäche zu verbergen!" Langsam richtete sich der Drache auf. Schmerzerfühlt verzog er das Gesicht doch er stoppte nicht. Als sein Kopf in meiner Höhe war meinte er. "Es gibt einen Weg mir zu Helfen... Doch musst du den Pfad der Sterblichen verlassen..." Ich schaute ihn verwirrt in die goldenen Augen. Er strahlte, trotz der Tatsache das er sterben wird, solch eine Wärme aus. "Ich werde mit dir verschmelzen... Damit dreh ich dein Schicksal um viele Jahre vorwärts ... Doch ich kann meines beruhigt beenden." "Mit mir verschmelzen? Ich bin ein Mensch... Ich bin nicht so stark wie Ihr glaub!" Der Drache schüttelt langsam den Kopf. "Doch ich glaube Kleines, das du die richtige bist. Du kannst es schaffen... Es wird schwer... Doch wir müssen Deathwing um jeden Preis aufhalten... Bitte erlaub mir eins mit dir zu werden!" Ich überlegte tatsächlich ob ich das will. Aber egal wie ich es damals drehte es war absurd das ich was bewirken konnte. Nach einiger Zeit nickte ich dann langsam. "Was... Was muss ich tun?" "Ich werde das alles machen, du musst nur nach der Verschmelzung nach Tanaris und Meister Andormu aufsuchen." Ich nickte langsam. "Werde... Werde ich damit ein Drache?" Er lachte auf. Es klang wie der Glockenschlag einer Turmuhr die laut vor sich hinklingelt. "Nein... Kein Vollständiger auf jedenfall. Du wirst meine Kraft. meine Erfahrungen und ein Teil meines Gedächtnises erhalten. Aber du wirst niemals ein kompletter Drache!" Ich nickte. "Tut was Ihr für richtig haltet." Dann erhob sich der Drache komplett. Staub viel auf mich herab. Ich spürte wie eine unbekannte Kraft von mir besitz ergriff. "Wehre dich nicht...", murmmelte er schwach... "Lass... es zu..." Ich atmete tief ein und liess die Kraft gewähren. Ein helles Licht durchdrang den Drachen und seine letzen Worte waren: "Geh nun... Kleines... Doch vergiss nicht dein Name ist ab jetzt Himadormu!" Als ich die Augen wieder öffnete war er weg. Ich stand allein da. Im Rotkamm Gebirge das ich einst meine Heimat nennen konnte. Wie beauftragt machte ich mich auf nach Tanaris. Bei der Überfahrt Richtung Theramor, blickte ich immer auf das Meer. Niemanden erzählte ich von meiner Geschichte. Doch ich bemerkte recht bald das ich mich Äusserlich zu verändern begann. Meine Haare bekammen einen Bronzefarbenden Schimmer und meine Augen wurden goldenen. Ich nahm es hin. Solang ich nicht anfing Feuer zuspeien war es mir egal. Genauso wie ich das Interesse an den Menschen um mich herum verlor. Dann nach 3 Monaten war ich da. Ich stand vor der Höhle der Zeit. Dort wahren sie zu Hause. Die Hüter der Zeit. Ich ging hinein und musterte die neue Umgebung voller Erstaunen. Doch die kleinen Erinnerungsfetzen des verstorbenen Drachen halfen mir das ich das Gesehene besser umsetzen konnte. Nach einem langen Marsch war ich da. Ich stand vor dem Hort von Andormu. Ich kniete vor ihm nieder und sagte: "Meister Andormu ich bin gekommen, weil man mich zu Euch geschickt hatte!" Der kleine Junge, dessen Gestalt Andormu nur zu gerne annahm, blickte mich an und antwortet: "Ich wusste das Ihr kommen würdet. Ich wusste auch das Himadormu das tun würde. Sie war schon immer erpicht darauf ihr Schicksal ändern zu wohlen. Doch ihr Tod beweist uns das Gegenteil." Ich blickte ihn nur verständnislos an. Dann legte er mir eine Hand auf meine Schulter. "Ab heute seit Ihr unter den Drachen bekannt mit dem Namen Himadormu. Ich werd Euch in meine Lehren einweisen. Ich werde Euch bebringen was Ihr als Hüter der Zeit benötigt. Damt Ihr hinausgehen könnt! Als Mensch für uns unter den Sterblichen wacht!" Als Antowrt nickte ich nur. Innerlich freute ich mich. Endlich hatte ich meine Aufgabe! Doch je länger ich dort blieb, desto mehr schwand meine Freude. Ich merkte das die Zeit ein gemeines Spiel mit den Sterblichen spielte und ich merkte auch das das Schicksal nicht zu ändern ist egal was man tat. Ich versuchte die Aufgaben so schnell wie möglich zu lösen um endlich nach Sturmwind zurückkehren zu können. Mein Meister merkte das es mich zurück drängte und er gab mich frei. Frei in die Welt des Schmerzes. Doch mir war das Egal. Ich musste durch den Zeitstrom meine Eltern sterben sehen. Mein Haus wurde zerstört. Ich hatte dort draußen nichts mehr. Doch ich wollte jenen Helfen die noch Hoffnung hatten. Denen helfen die versuchten zu Leben. Für irgendetwas musste meine Kraft ja gut sein! Andormu gab mir vor meine Abreise eine kleine Sanduhr. Ich sollte sie gut aufbewahren. So brach ich auf. Zurück nach Sturmwind. Zurück nach einem Jahr in die Welt der Sterblichen um die Hoffnungen von Himadormu war werden zu lassen. Das Schicksal zu ändern. Es zu kennen ist schwer für mich. Doch werde ich versuchen das die Sterblichen es schaffen können es zu ändern. Zuletzt bearbeitet am: 11.01.2011 20:35 Uhr. |
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![]() ![]() ![]() Angemeldet seit: 15.12.2010 Beiträge: 4 |
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