Loginstatus: Nicht eingeloggt · Einloggen

Noch 10 Jahre WoW

Hier der Link ->

http://www.vanion.eu/news/blizzard-s...ch-geben-12401

(Veröffentlicht am 01.11.2014, 22:43 Uhr. 0 Kommentare)

Patchnots 6.03 (Englisch)

Hier sind sie ->

http://www.vanion.eu/news/patch-6-0-...-sind-da-12370

(Veröffentlicht am 28.10.2014, 13:18 Uhr. 1 Kommentar)

5 Jahre Vanion.eu

Seit dabei ...

http://www.vanion.eu/news/funf-jahre...ei-dabei-12354

(Veröffentlicht am 27.10.2014, 18:06 Uhr. 0 Kommentare)

Patchnotes 6.02

http://www.vanion.eu/news/patch-6-0-...-sind-da-11839

(Veröffentlicht am 15.10.2014, 17:06 Uhr. 0 Kommentare)

WoW Warlords of Draenor: Dschungel von Tanaan - Vorschau aufs Intro-Gebiet

QUELLE : http://www.buffed.de

In der kommenden WoW-Erweiterung Warlords of Draenor geht's für Spieler ins titelgebende Draenor. Und die Reise beginnt im Dschungel von Tanaan, der als Einführungsgebiet dient. In einer offiziellen Vorschau gibt's einen Einblick auf das, was euch dort erwartet.


WoW-Spieler beginnen ihre Draenor-Reise in der nächsten Erweiterung im Dschungel von Tanaan. Das Gebiet kennen wir aus der Scherbenwelt als die Höllenfeuerhalbinsel. Die Zone dient Horde und Allianz als Intro-Gebiet in Warlords of Draenor. Auf Stufe 90 aufgewertete Charaktere werden hier – ähnlich dem Todesritter-Startgebiet – Stück für Stück mit den Mechaniken und Fähigkeiten der jeweiligen Klasse vertraut gemacht. Und egal ob mit oder ohne aufgewertetem Charakter: Der Dschungel von Tanaan ist auch die Einführung in die Handlung von Warlords of Draenor.

Die Spieler-Helden müssen hier verhindern, dass die Truppen der Eisernen Horde durchs dunkle Portal über Azeroth herfallen – und in diesem Zuge auch das Dunkle Portal schließen. Der offiziellen Vorschau auf den Dschungel von Tanaan zufolge machen euch Blizzards Story-Autoren dabei mit einigen der wichtigen Charaktere vertraut, die in World of Warcraft bisher nicht auftraten. Grommash Höllschrei, Kilrogg Totauge und Kargath Messerfaust beispielsweise sollen euch dabei allerdings nicht besonders freundlich empfangen. Freilich sind auch "die guten" Hauptfiguren der Erweiterung in Tanaan mit von der Partie: unter anderem Khadgar, Thrall, Maraad und die neu eingeführte Yrel.

Was genau im Dschungel von Tanaan passiert, ist bisher unklar. In der Alpha-Version von Warlords of Draenor war das Intro-Gebiet noch nicht spielbar. Die offizielle Vorschau gibt jedoch einen kleinen Teaser: "Das Schließen des Dunklen Portals hat für euch oberste Priorität, allerdings wird die Mission schon bald nicht mehr ganz so verlaufen wie ursprünglich geplant. Selbst wenn ihr es schafft, das Portal zu versiegeln, ist eure Gruppe gefangen inmitten einer feindlich gesinnten Armee und eure einzige Option besteht darin, euch den Weg freizukämpfen! Eventuell seid ihr sogar gezwungen, die Hilfe des berüchtigten Gul'dan anzunehmen".

(Veröffentlicht am 24.06.2014, 14:14 Uhr. 0 Kommentare)

WoW: Warlords of Draenor - Dungeon-Änderungen

Quelle :http://www.buffed.de/World-of-Warcra...delle-1124167/

Warlords of Draenor bringt nicht nur neues Endgame, sondern überarbeitet auch bestehende Inhalte. Dazu gehören die Classic-Dungeons Tiefschwarze Grotte, Hügel der Klingenhauer und Kral der Klingenhauer.
Die nächste Erweiterung bietet nicht nur Inhalte von Level 90 bis zur neuen Maximalstufe 100, sondern poliert auch klassische Teile der Spielwelt etwas auf. Den Anfang macht Orgrimmar, das mit dem Start von Warlords die Kor'kron-Wächter rauswirft. Nachdem der Ex-Kriegshäuptling ordentlich versohlt wurde, kehrt die Hauptstadt der Horde wieder in einen etwas gemütlicheren Zustand zurück und bevölkert auch das Trollviertel wieder mit NPCs.

Auch in den Dungeons steht die Zeit nicht still - auf Wowhead.com wurden Details zu Änderungen an der Tiefschwarzen Grotte, dem Hügel der Klingenhauer und dem Kral der Klingenhauer enthüllt. Eine interessante Änderung an der Tiefschwarzen Grotte gibt es bei der Sprungeinlage. Wer schon mal ein Rudel Noobs durch die Instanz gezogen hat, weiß auch, dass es immer mindestens einen Spieler gibt, der wenigstens fünf Mal hintereinander an dieser Stelle scheitert und abstürzt. Darum können Spieler bald ein Seil für die Nachzügler runterlassen.

Außerdem gibt es demnächst mehr Trash in Form von Kultisten, besessenen Gefangenen und bösartigen Tentakeln. Zudem gibt es einige Änderungen bei den Bossen. So wurde beispielsweise die Naga Lady Sarevess von einem neuen Boss, Domina, als Opfer für ein dunkles Ritual gemeuchelt. Der Murloc Gelihast weilt ebenfalls nicht mehr unter den Lebenden und wurde vom rachsüchtigen Subjugator Kor'ul getötet und als Warnung für andere Murlocs zur Schau gestellt.

Im Kral der Klingenhauer wurde der untere Teil der Instanz angepasst - wo bisher überall noch Schweine rumrennen, sprießen demnächst Ranken und Kletterpflanzen, die fallende Spieler auffangen und zurück in den oberen Teil der Instanz befördern. Auch hier wurden Bosse angepasst und verändert. So wurde Roogug ordentlich aufgemotzt und zum richtigen Boss aufgewertet, Oberanführer Rammhauer wurde zum Kriegsherrn befördert und mit neuen Fertigkeiten versehen. Er beschwört die Geister von Aggem Dornfluch und Todessprecher Jargba. Der Eber-Boss Agathelos der Tobende hat inzwischen das Zeitliche gesegnet. An seine Stelle tritt die Fledermaus Blinder Jäger, die sich von Agathelos' Überresten ernährt und vom Rare Mob zum Boss befördert wurde.

Der Hügel der Klingenhauer versperrt nun den Weg zu Amnennar mit giftigen Gasen, die erst dann verschwinden, wenn ihr die anderen Bereiche der Instanz erledigt habt. Außerdem warten neue Bosse wie die Spinne Aarux und das Monster Mushlump. Der Drache Koristrasza klärt die Spieler über alle Änderungen an der Instanz auf. Sämtliche Informationen stammen von wowhead.com.

(Veröffentlicht am 09.06.2014, 04:11 Uhr. 0 Kommentare)

Die Schlachtzüge in WoW ein Rückblick

Schöne Serie der Entwickler ->

Teil1 : http://www.vanion.eu/world-of-warcra...eckblick/9338/

Teil2 : http://www.vanion.eu/world-of-warcra...is-heute/9353/

Teil3 : http://www.vanion.eu/world-of-warcra...-draenor/9363/

(Veröffentlicht am 29.04.2014, 22:19 Uhr. 0 Kommentare)

Warum ich das Flugverbot gut finde

Quelle : http://www.vanion.eu/world-of-warcra...ut-finde/9141/

Ein Thema, an dem sich die Geister scheiden, ist das Flugmountverbot auf Draenor. Ich halte das Verbot für richtig und möchte erklären weshalb. Außerdem werde ich beantworten, warum es alle Spieler betreffen muss. Aber dazu komme ich erst später.


Warum bin ich gegen die Flugmounts?

Ich habe nichts dagegen, dass Spieler fliegen können. In vielen Spielen kann man fliegen und meistens macht es sogar großen Spaß. Was mich an dem Modell von WoW so stört, ist die völlige Abstinenz von jedwedem Gameplay. Das Fliegen in WoW steuert sich exakt wie ein Cheat-Code. Genauso fühlt es sich an, genauso sind die Konsequenzen.

Es gibt kein geschicktes Manövrieren wie beim Fliegen in GTA. Es gibt auch keine Gegner in der Luft, auf die man achten müsste. In der Scherbenwelt gab es Regionen, in denen wurde man beschossen, sodass man ausweichen musste, wenn man nicht vom Mount stürzen wollte. Aber davon war seither nichts mehr zu sehen. Da das Fliegen so abgekoppelt ist vom sämtlichem Gameplay, empfinde ich es nicht als Teil des Spiels, sondern als Möglichkeit, Teile des Spiels zu umgehen. Eben wie ein Cheat-Code.

Die Konsequenzen kennt jeder. Die Spielwelt ist zwar voll von Monstern, Mauern, Klippen, Brücken und verschlungenen Pfaden... aber all das wird ignoriert und umflogen. Die Welt, in der alles Spielen stattfindet, wird so zur reinen Kulisse. Am besten zeigt sich das in Gebieten wie dem Jadewald. Der Jadewald wird dominiert von seinen Bergen und Tälern, Flüssen und Seen. Überall gibt es Dörfer und Tempel, ob an Hügeln oder Klippen, und verbunden sind sie nicht selten durch elegante Brücken. Aber habt ihr schon mal jemanden auf diesen Brücken gesehen? Sie sind ausgestorben, nutzlos, reine Kulisse – sie sollen schön aussehen, aber sind frei von Funktion.

Film und Theater leben von pompösen Kulissen, die mehr vorgaukeln als wirklich da ist. In Spielen sollte das nicht so sein. Die Welt eines Rollenspiels sollte mehr sein als eine hübsche Kulisse, die man sich mal eben anschaut, wenn einem danach ist. Sie sollte gefährlich sein und von Nutzen. Wäre es nicht grandios, wenn auf all den Pfaden und Brücken Spieler umherwandern würden, fast so, als handle es sich bei World of Warcraft um eine echt kleine Welt, deren Bewohner die Spieler selbst sind? Das ist die Utopie, die ich von einem MMORPG erwarte.


Was bringt das Verbot von Flugmounts?

Warum sollte man eine Klippe in ein Spiel setzten, die jeder überfliegen kann? Wie macht man eine Welt gefährlich, wenn jeder Gegner ignoriert werden kann? Und wieso sollten Spieler zusammenarbeiten, wenn es keine gefährlichen Situationen mehr gibt? Wenn man die Spieler in eine Situation bringt, in der sie nicht nach Belieben alles umfliegen können, müssen sie sich mehr mit ihrer Umgebung auseinandersetzen – mit den Gegnern, den Mitspielern und der geografischen Lage, in der sie sich befinden. Kurz: Die Spieler machen sich mehr Gedanken und werden stärker ins Spielgeschehen involviert.



Warum kann man wohl in Dungeons, Schlachtfeldern, Arenen und Raids nicht fliegen? Weil dadurch Mechaniken umgangen werden können und jede Form des Fortschreitens unmöglich wird. Ist ein Endboss noch ein Endboss, wenn man ihn auch als Erstes besiegen kann? Und warum ist ein Endboss überhaupt eine Bedrohung, wenn sich seine Horde von Lakaien einfach ignorieren lässt? Wenn man Spannung haben will, muss sichergestellt sein, dass man sich nicht jedem Widerstand entziehen kann. Dies zeigt sich in allen instanzierten Spielinhalten.

Falls es nicht geschafft wird, in der Spielwelt Bedrohungen und Gefahren zu installieren, warum sollten sich unsere Charaktere denn dann überhaupt mit den Gegenden und Feinden befassen? Hiermit komme ich zum Rollenspielaspekt. Ich weiß, die meisten interessieren sich nicht für diesen, aber eine Spiel, das sich als RPG bezeichnet, sollte sich auch danach messen lassen. Und da frage ich mich eben, warum unsere Widersacher viel Zeit damit verschwenden, Mauern zu errichten und Armeen zur Verteidigung auszuheben, wenn es sowieso alles gefahrlos überflogen werden kann?

Diese Absurdität scheint mittlerweile auch abseits der Flugmounts tief ins Spiel gesickert zu sein. Zum Beispiel zieht sich durch Pandaria eine gigantische chinesische Mauer... zur Abwehr von Käfern, die fliegen können. In diesem Cinematic zeigt sich eindrucksvoll das logische Paradoxon, dass das Fliegen all zu häufig mit sich bringt: Den Mantid gelingt es, die Mauer zu zerstören, um dann über die heilen Stellen hinüberzufliegen. Als Spieler mit Flugmount denkt man sich vermutlich dasselbe wie die Mantid auf ihrer Seite der Mauer: „Warum nicht einfach über alles hinwegfliegen?“

Ist sichergestellt, dass die Spieler auf dem Boden wandeln, lässt sich außerdem das komplette Spielerlebnis besser planen und inszenieren. Laufen Spieler einen Pfad entlang, so wissen die Entwickler genau, wann sie was aus welchem Winkel erblicken werden. Sie können die Szenerien und deren Umgebung perfekt gestalten. Sie können die Stimmung beeinflussen und die Spieler vor natürliche Rätsel und Hindernisse stellen. Wo komme ich am ehesten diese Klippe hinauf, wo überquere ich am besten diesen Fluss, oder wie komme ich nur an diesem Elite-Gegner vorbei? So lassen sie die Spieler eleganter leiten als durch Questmarkierungen. Auf dem Boden sind die Spieler dem ausgeliefert, was die Entwickler ihnen zeigen, erzählen und sie fühlen lassen möchten.

Mit heutigen Flugmounts kann man alle Hindernisse der Spielwelt ignorieren und töten, was zu töten ist. Das ist effizient. Aber es ist ein miserables Spieldesign, das logisch höchst fragwürdige Geschichten und sinnentleerte Welten entstehen lässt. Sämtliche Glaubwürdigkeit wird damit im Keim erstickt.


Warum muss jeder auf seine Flugmounts verzichten?

Diejenigen, die gerne auf dem Boden reiten wollen, sollen dies gefälligst tun und der Rest soll einfach weiter fliegen dürfen. So die oft zu lesende Forderung. So einfach ist es aber nicht. Es gibt gute Gründe dafür, warum ein Verzicht auf Flugmounts nur dann sinnvoll ist, wenn sich alle daran beteiligen.



Da ist zum einen das MMORPG-Konzept einer belebten Spielwelt. Spieler sollen sich begegnen, sich bekämpfen, sich helfen und der Welt ein Leben einhauchen, wozu NPCs nie in der Lage wären. Wer über alle Inhalte hinwegschwebt, ist zwar im Spiel, aber zugleich nicht Teil des Spiels. Auf fliegende Spieler ist in der Regel kein spielerischer Eingriff möglich. Sie haben damit dieselbe Relevanz für Spielwelt und Mitspieler, als wenn sie offline wären. Dabei sollten sich doch eigentlich die Spieler gegenseitig beeinflussen, durch Flugmounts wird dies jedoch massiv unterbunden, was nicht im Genre-Interesse liegen kann. Das Flugmountverbot bereichert so das tatsächliche Spielgeschehen, das nur auf dem Boden stattfinden kann, um Millionen stets aktive Teilhaber.

Dann ist da noch der bereits erwähnte Rollenspielaspekt. Angenommen man entscheide sich dafür, Gebiete wie Eiskrone reitend zu spielen und somit Mauern und Gegner ernst zu nehmen. Leider hilft das der Glaubwürdigkeit herzlich wenig, wenn nebenher alle anderen Spieler trotzdem drüberfliegen. Es ist eine reine Farce. WoW ist eben kein Singleplayer-Spiel. Wenn ich „so tun möchte als ob“, kann ich mich auch aufs Bett legen und im Anblick der Decke vor mich hin phantasieren. Ich spiele aber Rollenspiele nicht um „so zu tun als ob“. Ich verlange ein Mindestmaß an Glaubwürdigkeit, und das Medium Spiel hat die einzigartige Möglichkeit, genau das bieten zu können. Es ist nun mal ein gigantischer Unterschied, ob etwas tatsächlich abenteuerlich ist, oder ob man sich vorgaukelt, es wäre so.

Außerdem gibt es einen sozialen Aspekt. Wieder muss ich das Offensichtliche wiederholen, denn viele scheinen es vergessen zu haben: WoW ist ein Multiplayer-Spiel. Wenn ich mich dafür entscheide, nur auf dem Boden zu reiten, aber mit anderen zusammenspiele die fliegen, dann will ich nicht das Arschloch sein, das die gesamte Gruppe aufhält. Es ist wie mit Regeln im Sport. Nur weil mir als Einzelner die Abseitsregel nicht passt, bringt es weder mir noch meiner Mannschaft etwas, wenn ich die Existenz der Regel einfach ignoriere. Spielt man mit anderen zusammen, dann gehört es nun mal zur Regel, dass man Flugmounts nutzt, wo sie genutzt werden können.

Und damit sind wir auch schon am wichtigsten Punkt. Nämlich bei der Tatsache, dass Inhalte, in denen man fliegen darf, von den Entwicklern zum Fliegen konzipiert werden! Ich kann nicht einfach eine Aufgabe, die für Flugmounts ausgelegt worden ist, ohne Flugmount erledigen und so tun, als gäbe es keine Flugmounts. Ob ein Inhalt mit oder ohne Flugmounts im Sinne entworfen worden ist, ist ein gewaltiger Unterschied. Zonen und Aufgaben auf dem Boden werden nach den Bedürfnissen designt, die man als nicht-fliegen-könnender Spieler hat. Wenn Zonen und Aufgaben für fliegende Spieler designt werden, wird auf die Bedürfnisse von nicht-fliegenden Spielern keinerlei Rücksicht genommen. Ein Inhalt ohne Flugmount ist etwas anderes als ein Inhalt mit Flugmount, bei dem man sein Flugmount weglässt!

Letztendlich lässt sich Folgendes festhalten: Nur weil man die Existenz einer Missliebigkeit ignoriert, lässt es diese nicht einfach verschwinden.


Warum das sowieso alles nicht so schlimm ist!

Jetzt kommen wir zum allerwichtigsten Abschnitt dieser ganzen Kolumne! Und zwar finde ich, wird das ganze Thema gnadenlos überdramatisiert. Darum nehme ich mir die Zeit, auf einige Missverständnisse einzugehen.



Das Verbot von Flugmounts sei nichts anderes als ein Timesink, der die Zeit zum Erledigen von Aufgaben sinnlos erhöhen soll, heißt es. Ich glaube das nicht. Diese Überlegung entsteht durch den Irrglauben, dass in Zukunft Inhalte für Flugmouts designt werden würden, welche die Spieler dann mit Bodenmounts spielen müssten. Wenn dem so wäre, wäre das tatsächlich ein frecher Timesink. Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn man nur Bodenmounts wird benutzen können, dann werden auch die Aktivitäten für Bodenmounts ausgelegt sein. Am benötigten Zeitaufwand dürfte sich also rein gar nichts ändern.

Ich denke, man plant bei Blizzard recht genau, wie viel Zeit ein einzelner Inhalt in Anspruch nehmen soll. Sagen wir ein Daily-Questhub soll 20 Minuten dauern. Wenn man einen Questhub mit Flugmounts bespielen können wird, wird er so designt werden, dass es mit Flugmounts 20 Minuten dauert. Wenn man einen Questhub nur mit Bodenmounts bespielen können wird, wird er so designt werden, dass es mit Bodenmounts 20 Minuten dauert. An der Zeit ändert sich also rein gar nichts.

Es ist auch nicht das Ziel, dass man in Zukunft eine halbe Stunde lang von A nach B wird reiten müssen. Das ist Panikmacherei, nichts weiter. Auf Draenor wird es immer noch Flugrouten geben. Da man ansonsten nicht fliegen können wird, kann man sich sicher sein, dass mehr Flugrouten zur Verfügung stehen werden als bisher. Außerdem wurde bereits bestätigt, dass die Routen recht geradlinig verlaufen sollen, und nicht verschnörkelt wie teilweise in Classic. Für die, die es nicht wissen: Flugroutenmounts fliegen schneller als die Flugmounts der Spieler. Das Reisen wird auf Draenor also nicht mehr Zeit in Anspruch nehmen als bisher! Das Einzige, was sich ändern wird, ist das Verfahren mit Aktivitäten, wenn man an seinem Reiseziel angekommen ist.

Wenn Blizzard alles richtig macht, wird das Flugmountverbot den Spielern keinen größeren Zeitaufwand aufhalsen! Schließlich werden alle Aktivitäten auf den Gebrauch von Bodenmounts designt und vom Zeitaufwand her gut getunet sein. Wenn das Farmen oder die Archäologie in WoD im einzelnen weniger schnell vonstatten geht, dann erhöht Blizzard eben einfach den Ertrag pro Aktion, sodass die Gesamtzeit identisch bleibt. Falls dem nicht so sein sollte, ist ganz einfach das Tuning falsch, was sich leicht ändern lässt. Also bitte keine Panik.

Zu guter Letzt bleibt noch zu sagen, dass man die Änderung doch bitte mal in vollem Kontext selber ausprobiert haben sollte, bevor man sie verteufelt. Wer weiß, womöglich gefällt es ja sogar dem ein oder anderen, der gar nicht damit gerechnet hätte. Aber wenn man verbittert von vornherein mit der Einstellung rangeht, es könne einem ja eh nicht gefallen, dann braucht man sich auch nicht darüber wundern, dass man tatsächlich keinen Gefallen daran findet.

Also gebt der Sache doch bitte erst mal eine Chance.

(Veröffentlicht am 15.04.2014, 15:46 Uhr. 0 Kommentare)

Warlords of Draenor: Entwickler Interview auf der PAX-East - Zusammenfassung

Quelle : http://www.vanion.eu/world-of-warcra...nfassung/9114/

Derzeit findet die PAX East in Boston statt und auch Blizzard ist vor Ort, um einige ihre Spieletitel vorzustellen. Unter anderem können Besucher dort auch in Warlords of Draenor reinschnuppern und sich die Startgebiete der neuen Erweiterung anschauen. Die englische Seite BlizzPro hatte die Möglichkeit, mit den Senior Game Desginern Brian Holinka und Steve Burke sowie Lead Class Designer Kris Zierhut ein Interview auf der Messe zu führen. Natürlich ging es vorrangig um die neue Erweiterung und die kommenden Features. Unter anderem wird auch der Level-90-Boost angesprochen, das neue Questsystem, die Garnisonen sowie die neue PvP-Zone Ashran. Wir haben euch nachfolgend die wichtigsten Informationen aus dem Gespräch zusammengefasst.

Es gibt keine spezifischen Pläne für eine Überarbeitung der Katzen- und Bärenmodelle für Druiden. Allerdings finden die Entwickler die Überlegung gut, erneut visuell etwas an den Tierformen zu ändern.

Warlords of Draenor Entwickler-Interview

Level-90-Boost
Der Level-90-Boost soll dazu dienen, dass ihr euch einfach einloggen und loslegen könnt, unabhängig davon, ob ihr bereits vorher WoW schon gespielt habt, oder nicht. Doch auch für Spieler, die irgendwann einmal ausgeloggt haben und irgendwo in der Welt stehen und absolut keine Ahnung haben, welche Gegenstände sie beispielsweise im Inventar haben, soll der Bosst eine gute Möglichkeit sein, wieder ins Spiel einzusteigen.
Die erste Stunde auf Draenor soll dazu dienen, den Level-90-Boost Charakteren eine Chance zu geben, ihren Charakter kennenzulernen. Je mehr Quests ihr abschließt, desto mehr Fähigkeiten bekommt ihr in eure Aktionsleiste. Dadurch wird auch die Rotation eurer Klasse immer komplexer. Auch große CDs, Unterbrechungszauber und Fähigkeiten, die eure Bewegung beeinflußen, sollen erst nach und nach freigeschaltet werden.
Das Konzept für den Level-90-Boost wurde für Warlords of Draenor entwickelt. Das Problem, das mit diesen Charakteren entstehen kann, ist den Entwicklern durchaus bewusst und aus diesem Grunde wird es beispielsweise die Feuerprobe geben, die ihr auf Silber schaffen müsst, um euch zufällig für heroische Dungeons anzumelden. Dafür soll die Feuerprobe auch überarbeitet werden, so dass Spieler schneller wissen, was sie denn falsch machen und was nicht. Zum Beispiel soll es Tipps, welche Fähigkeiten für welche NPCs einsetzen solltet. Diese Überarbeitung wird nicht zu Beginn von WoW 6.0 im Spiel sein, dafür aber in einem kommenden WoD-Patch implementiert werden.

Allgemein
Die Spielebox für Gimmick-Items soll dazu dienen, das Inventar aufzuräumen, da dies schon lange ein Problem in WoW war. Mit dem Release von Warlords of Draenor werden das Kompendium für Erbstücke und Gimmick-Items auf jeden Fall ins Spiel kommen. Dasselbe gilt für Questgegenstände, die nicht länger im Inventar liegen müssen, damit ihr sie benutzen könnt.
Rohstoffe und Materialien (Erze, Blumen, Stoffe etc) für das Herstellen von Gegenständen stapeln in Warlords bis 100.
Das Leerenlager und auch die Bank sollen mit Warlords größer werden.
Warlords of Draenor soll wieder das "böse" Gefühl vermitteln, wie es damals in Warcraft der Fall war. Einige Charaktere werden euch bekannt vorkommen, andere wiederrum nicht. Auch die Gebäude und das Aussehen soll sich wieder an diesem Stil orientieren.
Draenor als Kontinent soll einen Blick in die Geschichte der Scherbenwelt geben. An der Scherbenwelt wird sich nichts ändern.

Gameplay, Quests und Raids
Flexible Raids werden 30 Personen maximal fassen können. Normale und heroische Raids werden realmübergreifend werden.
Über die Skalierung von niedrigstufigem Content wird sich immer noch fleißig intern unterhalten. Eine wirkliche Lösung haben sie noch nicht. Das Problem, dass ihr mit euren Freunden nicht zusammenspielen könnt, soll auch durch den Level-90-Boost behoben werden.
Alle Reittiere werden auch für den Boden benutzbar werden. Das Gameplay soll darauf ausgelegt sein, dass Spieler die Welt nicht aus der Luft erleben.
Die Erfahrungen beim Questen soll durch das Flugverbot um einiges besser werden. Falls ihr dennoch schnell auf Stufe 100 kommen wollt, wird auch das in Warlords kein Problem sein, da das schnelle Leveln durch den Aufbau der Quests weiterhin möglich sein soll.
Es wird Events geben, die ihr beim Betreten von Gebieten finden werdet, die keine langen Questreihen oder Questtexte benötigen.
Es wird mehr Geschichte in Warlords geben. Spieler sollen sich mehr mit den Haupt-Quests anstatt mit den Nebenquests aufhalten.

Garnisonen
In der knapp einstündigen Einführung auf Draenor werdet ihr beispielsweise Mitglieder vom Frostwolf-Clan retten. Als Belohnung für diesen Dienst gibt Durotan euch ein eigenes Stück Land, auf dem ihr eure eigene Garnison errichten könnt.
Ihr könnt hier selbst entscheiden, welche Gebäude ihr baut und welche Anhänger ihr in eurer Garnison anstellt. Diese werden alle unterschiedliche Vor- und Nachteile haben, die es abzuwägen gilt.
Teilweise wird es so sein, dass ihr Quests in der Welt beendet und die Quest-NPCs im Anschluss in eurer Garnison zur Verfügung stehen.
Sobald sie in eurer Garnison verfügbar sind, werdet ihr sie leveln können, ihnen Gegenstände geben und sie in Teams zusammenstellen können, um sie auf Missionen zu schicken.
Wenn ihr die "falsche" Entscheidung beim Bau eure Gebäude getroffen habt, könnt ihr diese im Anschluss korrigieren und das Gebäude ersetzen.
Eure Anhänger werden auch eure Garnison verteidigen und dadurch unterschiedliche Belohnungen freispielen. Welche dies sein werden, wurde nicht erwähnt.
Es soll ein bestimmtes "RTS-Gefühl" geben, das es auch in Warcraft gab, wo ihr eben entscheiden musstet, welche Basis ihr in welcher Form aufbaut.

Ashran - PvP-Gebiet
Ashran ist ein neues Experiment für die Entwickler. Es wird ein permanentes Gebiet sein, in dem immer eine Schlacht stattfinden wird. Es soll sich als Gebiet in der Welt anfühlen und nicht als abgegrenztes PvP-Gebiet.
Es wird eine Allianz- und eine Horde-Basis geben, die auf einer Insel liegen. Es wird darum gehen, die Insel zu besetzen. NPCs werden dabei helfen und dauerhaft in der Mitte gegeneinander kämpfgen.
Auch Rare-Spawns wie auf der Zeitlosen Insel wird es geben. Jedoch werden Monster auf der "gegnerischen Seite" mit größeren Belohnungen auf euch warten, als wenn ihr sie auf eurer Seite der Insel tötet.
Es wird keinen Ladebildschirm geben, wenn ihr Ashran betretet.

(Veröffentlicht am 13.04.2014, 07:42 Uhr. 0 Kommentare)

Azeroth Choppers - Webserie & neues Chopper-Ingame-Mount

Quelle : http://www.buffed.de

Blizzards WoW-Macher kündigen eine Zusammenarbeit mit Chopper-Bauer Paul Michael "Paulie" Teutul (bekannt unter anderem aus "American Chopper") an. Ab dem 17. April soll eine Webserie den Bau von zwei Motorrädern begleiten - im Horde- und im Allianz-Design. Das beliebteste soll es als Ingame-Mount ins Spiel schaffen.

Update: In einem Bluepost bestätigt Community Manager Crithto, dass das Ingame-Mount kostenfrei ins Spiel kommt und allen Charakteren der Fraktion zur Verfügung steht, die das Voting gewinnt. (Danke an Loony555 für den Hinweis).

Originalmeldung: Ihr mögt WoW und ihr mögt Motorräder? Dann ist die Ankündigung zu "Azeroth Choppers" vermutlich genau euer Ding. Blizzard kündigte eine Zusammenarbeit mit den Motorrad-Designern von Paul Jr. Designs an. Firmengründer Paul Michael "Paulie" Teutul ist unter anderem bekannt aus der TV-Serie "American Chopper" des Discovery Channel. Der Plan: Am 17. April startet eine Webserie, die in acht Episoden zwei Teams begleitet, die Motorräder im Horde- und Allianz-Look entwerfen und bauen.

Am Ende des Wettbewerbs stimmen die Zuschauer über ihr favorisiertes Design ab, das dann als Ingame-Mount ins Spiel gebracht werden soll.

(Veröffentlicht am 11.04.2014, 15:30 Uhr. 0 Kommentare)