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Harmlos oder doch ein schleichender Tod ?

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Veröffentlich am: 25.02.2012, 15:40 Uhr
"Ich betrachtete es als höchste Ehre, nun endlich das Gift zu mischen. Die Folgen sollen ziemlich fatal und am Ende sogar zum Tod durch die eigene Hand führen", sagte einer der Alchemisten zu seinem Partner.
Beide waren von eher karger Statur und ihre verfallenen Gesichter, waren unter einer grünen Kapuze verborgen.
Beide steuert zielgerichtet auf eine abgelegene verfallene Ruine zu. An der Ruine angekommen, gingen sie durch ein halb verfallenes Tor tiefer in die Ruine hinein.
Der Flur, der sie tiefer in die Ruine führte, schien von dem äußeren Verfall kaum etwas abbekommen zu haben und stand so da, als wäre nie etwas passiert. Er mündete in eine größere Halle, welche in der Mitte von einem Kreis aus Säule gestützt wurde.
In der Mitte des Säulen Kreises standen drei Tische voller Reagenzien, zerschnittene Pflanzenteile sowohl leeren als auch gefüllten Phiolen und ein kleiner, braun/schwarzer Kristall lag ruhend in einer extra angefertigten Fassung.
Die beiden Alchemisten hielten jeweils eine Schriftrolle in der Hand auf der eine Rezeptur niedergeschrieben war. Beide entrollten sie fast synchron und lassen sie still durch.
Danach begannen sie sofort damit, verschiedenste Dinge in die Phiolen zu schütten, die Phiolen über den Stein zu halten und mit einem Spruch zu belegen und Pflanzen weiter zu zerschneiden.
Beide fragten sich, was sie eigentlich mischten und doch war die Lösung so nah bei ihnen gewesen.
Unberührt und unversehrt lag eine Schriftrolle außerhalb von ihnen am Rande einer Säule herum. Sie hatten sie für nutzlos gehalten und es für sinnloses Gerede gehalten.
Darauf war zu lesen:
"Das Leid unserer Feinde ist das Glück unserer Meister. Ihre Qual wird sie nähren, drum Brüder hört was ich euch zu diesem Gift sage.
Die Ungläubigen zerreißt ihr Irrglaube schnell. Die geringste Dosis läutet letztendlich das Ende ein."
Am Schluss war ein kleiner Text, jedoch konnten sie es nicht lesen.
Er besagt:
Das allerkleinste setzt sich fest. 4 Tage dauert es, bis der Meister zu ihnen spricht. Er redet in Kopfschmerzen und undeutlichen Worten.
3 Tage später wird seine Stimme deutlicher, die Schmerzen werden schlimmer, auf das unser Feind an seinem Glaube zweifel bekomme.

Weitere 3 Tage im Irrglauben wird ein Verfolgungswahn erkennbar werden. Der Meister legt sich über ihren Geist und lässt durch Alpträum das Opfer zum wahren Glauben finden.
Nach 4 Tagen verschlimmern sich die Schmerzen und Täuschungen treten auf. Sie sehen das Auge des Meisters und mögen erkennen, wer über ihnen steht. Freunde haben das Abbild von Dingen, die sie selbst nicht sehen wollen oder verachten.
Die letzten drei Tage Leid und letztes Stadium des Giftes ist der innere Wahnsinn. Der Geist ist gebrochen, die Gedanken sind außer Bahn geworfen und selbst Freunde sind zu Feinden geworden. Mögen sie es bereuen, sich gegen uns gestellt zu haben.

Sollte sehr wenig eingezogen sein, müssen die Tage um jeweils 5 Tage verlängert werden.

Zuletzt bearbeitet am: 27.04.2012 12:48 Uhr.