Der Nethersturm Krieg
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Angemeldet seit: 30.01.2012 Beiträge: 57 |
Kurier Azeroth, 5ter Tag des 11ten Monats Neue Befehle im Nethersturm! Verteidiger treten Rückzug an. Letzte Manaschmiede gefallen. Festung der Stürme als letzte Bastion. Nethersturm. Die Schlacht von Duro dauerte lang und war noch nicht entschieden, als die Truppen der Zerschmetterten Sonne den plötzlichen Rückzug antraten. In den Stunden zuvor waren die letzten Flüchtlinge und Zivilisten aus den Lagern vor den Mauern, hinein in die Festung der Stürme gebracht worden. Magier sorgten danach für einen schnellen und sicheren abtransport der Soldaten von Duro während einer der vielen Pausen der Schlacht. Zurückzuführen könnte dieser Rückzug auf Neuankömmlinge an der Festung der Stürme. Um wen es sich dabei genau handelt ist noch unklar, doch munkelt man über Blutritter und Botschafter der Horde. Das dieser Engriff kurzfristig viele Leben gerettet hat steht außer frage. Doch ob und wenn ja, wie lange die Festung gehalten werden kann ist unsicher. Zwar bietet die Kluft der Stürme eine natürliche Verteidigung, doch waren die Angreifer unter Führung des Boten schon öffter für Überraschungen in diesem Krieg gut. Zur Zeit herrscht Ruhe. Zwar rücken die Truppen der Legion und des Sonnenzorns bis an die Kluft der Stürme vor, doch scheint ersteinmal Wert auf einen gescheiten Ausbau der neuen Kommandostützpunkte Duro und Ultris gelegt zu werden. Sicher ist aber, das die Angreifer nicht zu lange warten werden. Alle Beobachter sind sich einig, bis zum Ende der kommenden Woche wird die Entgültige Entscheidung an der Kluft der Stürme gefallen sein und wahrscheinlich ist, dass die Festung der Stürme dann einen neuen Herrn besitzt. Entsetzt liest Antalis den Artikel in der Zeitung. Wie hatte es nur so weit kommen können? Warum hatte man ihre Einheit nicht früher von den Schlachtfeldern gegen die Allianz abgezogen? Hätte das geholfen? Sie sucht in älteren Ausgaben der Zeitung nach weiteren Berichten. Mit jeder weiteren Information, die sie erhält, wird ihre Miene ernster. Der Angriff schien von langer Hand geplant. Der Feind musste heimlich seine Truppen im Nethersturm zusammengezogen haben, bevor er die einzige Verbindung zum Shergrat zerstörte. Auch die Zusammensetzung der feindlichen Armee irritierte sie. Der Sonnenzorn in Einheit mit der brennenden Legion…Wer hat dieses Bündnis nur bewerkstelligen können? Der Gefängnisausbruch auf der Arcatraz ist ein weiteres Rätsel in diesem Krieg. Die geflüchteten Offiziere sind eine nicht zu unterschätzende Verstärkung des Feindes. Dies zeigt, wie hinterhältig die Planung dieses Feldzugs ist. Auch weitere hinterhältige Anschläge haben die Moral unserer Truppen geschwächt. Die Feindliche Armee wird zusätzlich von Dämonen und Elementaren unterstützt. Die Truppen der Horde haben dem wenig entgegen zu setzen. Immer weiter werden diese Richtung Festung der Stürme zurückgedrängt. Anführer dieser unheiligen Armee ist wohl dieser seltsame Kerl, der sich selbst nur der Bote nennt…Bote von wem eigentlich? Wer steckt wirklich hinter diesem perfiden Angriff? Und wer sind die vermummten Gestalten, die ihn ständig begleiten? Antalis wirft die Zeitung wütend ins Feuer und legt ihre Rüstung an. Ihre Ordensschwester Kaileen ist schon kampfbereit. Die Knappen haben auf Kaileens Befehl die Schlachtrösser schon gesattelt. Es wird Zeit, sich diesem Boten entgegen zu stellen…. ooc: soweit eine kurze Zusammenfassung des bisherigen Krieges im Nethersturm. Das Ende habe ich ja schon in Antalis Geschichte zusammengefasst. Wer die ganze Geschichte lesen will, kann dies unter http://todeswache-rp.forumieren.org/...hersturm-krieg tun. Ein sehr schön ausgearbeiteter Plot, der sich in diesem Jahr fortsetzen soll. Ihr müsst euch allerdings auch auf dieser Seite anmelden, um das lesen zu können. |
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Angemeldet seit: 30.01.2012 Beiträge: 57 |
Der Bedienstete wirkt ziemlich nervös, als er vor euch steht. Normalerweise gehorcht er doch nur Herrn Altrasil persönlich. Doch der Befehl der Blutritterin war mehr als deutlich gewesen. Eine Zuwiederhandlung schien ihm nicht ratsam. "Entschuldigt vielmals die Störung, aber Lady Antalis schickt mich, euch dieses Pergament zu überreichen." Hektisch sucht er in den Ärmeln seiner Robe eine Pergamentrolle, die mit dem Siegel der Blutritter verschlossen ist. „Die Dame bat mich des Weiteren euch mitzuteilen, dass sie eine schriftliche Antwort erwartet.“ Er überreicht euch die Rolle und steht unschlüssig herum, ob er warten soll, oder doch lieber schnell das Weite suchen soll. Wenn ihr das Siegel erbrecht, lest ihr in der kleinen ordentlichen Handschrift Antalis folgenden Text: Blutritter von Silbermond, unser Land braucht uns heute mehr denn je. Auch wenn wir in unserer Heimat derzeit nicht mit dem nötigen Respekt behandelt werden, müssen wir dennoch zusammen stehen, um der drohenden Vernichtung unseres Volkes entgegen zu wirken. Unheilvolle Kräfte sammeln sich im Nethersturm, deren erklärtes Ziel es ist, die Blutelfen auszurotten. Bei einem Spionageeinsatz im Feindesland habe ich beunruhigende Neuigkeiten erfahren. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir mit einem gezielten Angriff den Vormarsch des Boten zumindest deutlich verzögern können. Dieser Vorstoß ist jedoch äußerst gewagt und kann nur als Himmelfahrtskommando bezeichnet werden. Es ist nicht gesichert, dass wir den Nethersturm wieder verlassen. Daher werde ich nur Freiwillige mitnehmen, die bereit sind, sich der Herausforderung zu stellen. Weitere Informationen werdet ihr mündlich erhalten, solltet ihr euch bereiterklären, mir zu folgen, da ich vermeiden möchte, dass die von mir gesammelten Informationen in falsche Hände geraten. Des Weiteren bitte ich euch, den Inhalt dieses Schreibens vertraulich zu behandeln, auch gegenüber den anderen Mitgliedern des Hauses N´hir. Unterzeichnet Antalis Neumond Ooc: Dieses Schreiben geht nur an die Paladine des Hauses N´hir, aber die übrigen dürfen ooc ruhig wissen, was die Blutritter so anstellen. Immerhin sollen ja alle von dem Forum profitieren und was zu lesen haben. Der Page ist von Antalis aufgefordert worden, auch Altrasil gegenüber zu verschweigen, dass er die Schreiben überbracht hat. Ob er dies jedoch tut, liegt nicht in meiner Macht. Zuletzt bearbeitet am: 06.02.2012 12:35 Uhr. |
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90 Angemeldet seit: 31.01.2012 Beiträge: 15 |
Ein leises Knistern ging von der Kohlpfanne aus, als würde ein Feuer darin brennen. Teilweise stimmte dies auch, es war jedoch ein Feuer genährt von Qual und Leid der Seelen, die es nicht geschafft hatten zu entkommen. Der Ritualist Ehtis war der einzige, der auf das Feuer acht gab und immer wieder mit seiner zischelnden Stimme zu beten schien. Alle anderen Kultisten waren zurück zur Sturmsäule gegangen, da der Hohepriester einige dringende Worte an sie zu richten hatte. Langsam aus seinem Gebet gelöst erhob sich der Ritualist wieder und sah zu seiner Überraschung eine Blutelfe am Rande der lila leuchtenden Kohlpfanne stehen. Er griff sofort zu seinem Stab und begann zu zischeln:" Wer bischt du und wasch willscht du hier ?!" Die Blutelfe mustert ihn kurz und meinte, dass sie wegen dem Schutze der Kohlpfanne hier sei, Ehtis erwiderte darauf nur, dass sie sofort verschwinden solle. Die Blutelfe schüttelt daraufhin den Kopf und hielt genervt sich die Stirn. "Wo sind alle anderen ?!" fragte die Blutelfe im harschen Ton, als wäre es ein Befehl. Ehtis hielt seinen Stab immernoch mit der rechten Hand fest, fest entschlossen die Elfe wenn nötig mit seinem Stab zurecht zu weisen. Nach kurzer Zeit erhob er wieder zischelndt seine Stimme und sagte:" Schie schind alle auf der Schturmsäule, weil der Hoheprieschter eine Anschsprasche hält." "Soll das ein Witz sein ?! Sie gehen zu einer Versammlung und lassen dieses Artefakt fast unbewacht hier stehen ! Der Feind könnte mittlerweile seine Streitkräfte zusammengezogen haben !", brüllte die Elfe den Ritualisten an. Ehtis nickte daraufhin nur und zischelte:" Dasch könnte wirklisch schein, aber schie schcheinen schich dafür nischt weiter schtu intereschschieren." Die Elfe schüttelte wieder nur ihren Kopf und fuhr den Untoten erneut an. "Ich würde nun gerne meinen Patroullienflug zuende bringen. Würdet ihr bitte ein paar Schritte zur Seite treten !" Ehtis sah in den Himmel und sah einer Verdammniswache hinterher, die sie überflogen hatte. Dennoch trat er bei Seite, da er gerne wieder sein Gebet an der Kohlpfanne fortsetzen wollte. Als er zwei Schritte zur Seite gemacht hatte, geschah das, was eigentlich zu erwarten gewesen war. In einer schnellen fließenden Bewegung schlug die Blutelfe mit ihrem Streitkolben auf die Kohlpfanne ein, welche ein unheilvolles, aber leises Grollen von sich gab. Ehtis hätte die Kohlpfanne und den Eindringling sicherlich zurückschlagen können, hätte ihn nicht ein fremder Energiestoß gegen eine der verfallenen Ruinen geschleudert und ihm die Wirbelsäule gebrochen. Als sich später die Nachricht der Zerstörung der Kohlpfanne ausbreitete, was von einem der Kundschafter festgestellt wurde, begab sich der neue Prophet der Reste des Schattenhammerkultes zu den Ruinen von Enkaat. Dort angekommen ließ er seinen Blick kurz umherschweifen. Er sah einige zersplitterte Reste eines anscheinend elfischen Streitkolbens, Wenige Überreste der eigetlichen Kohlpfanne und einen Aschehaufen vor einer der verfallenen Dreaneiruinen liegen. Der Aschehaufen schien ihn am meisten zu interessieren, da sich anscheinend etwas daraus freigrub und so war auch. Zwei kleine goldene Skarabäen gruben sich vorsichtig aus dem Aschehaufen heraus und gruben sich wieder in den Erdboden ein. Nakmur ging auf den Aschehaufen zu, kniete vor ihm nieder und griff mit der rechten Hand, welche von einem handschuh verhüllt wurde, in die Asche, um sie durch seine Finger rinnen zu lassen. "Sie denken, dass sie etwas schlimmes verhindern könnten... jedoch bieten sie ihm nur ihre Hilfe an ohne es zu wissen. Es ist nun soweit für ihn, dass er hier Fuß fassen kann." Nakmur stand langsam wieder auf und betrachtete den Aschehaufen noch eine Zeit. "Wir können aus der Vergangenheit lernen und sie vielleicht auch zu unserem Vorteil nutzen...."murmelte er leise und löste seinen Blick von dem Aschehaufen. Zwei Kultisten waren mit ihm mitgegangen und an jene wandte er sich nun mit seiner ruhigen, aber dennoch klar untoten Stimme. "Gebt Zehn von den aderen bescheid, wir werden eine Pilgerreise unternehmen." Einer der Kultisten, es war der Stimme nach ein Mensch, sagte mit gedämpfter Stimme:"Natürlich, Prophet." Die beiden Kultisten verschwanden rasch in Richtung der Sturmsäule und Nakmur ging gemächlich hinter ihnen her. " Wir werden ihm helfen zuende zu führen, was er versucht hatte zu beginnen....." Wieder in seinem Gemach angekommen, holte Nakmur sein schon sehr altes und etwas zerfleddertes Tagebuch hervor, schlug es auf und griff nach der Feder welche im Tintenfass steckte um einen Eintrag zu machen. Eintrag zum vierten Tag des zweiten Monats Der letzte Ritualist hat sich letztendlich von seinem Leben verabschiedet. Seine Skarabäen haben sich in der Erde verkrochen und werden dort wahrscheinlich durch die Netherenergie verkommen oder weiterentwickelt werden. Wichtigste Bemerkung: Fragmente eines Elfenstreitkolbens. Das es einer der Blutritter war ist wahrscheinlich. Ich werde mich einmal umhören, ob ich etwas finden kann. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Elfe mit einem Troll in einer Gilde zusammenarbeitet. Nachtrag zum vierten Tag des zweitens Monats Die fast einzigartigen Merkmale des Trolls, welche mir von einem der Hohepriester geschildert wurden ließ mich auf einen alten Bekannten zurückfallen. Ich werde noch einmal zu den Ruinen von Enkaat zurückkehren und mich etwas mit den dortigen Ereignissen auseinandersetzen. Die wenigen verworrenen Gedanken des Trolls von damals sind durch das Herumgewerfe des kleinen Auges von C´thun sehr verschwommen, aber ich denke der Name, den ich brauche, ist offensichtlich. Antalis. Und anscheinend wird es Zeit, um etwas an Schaden zu begleichen. Ooc: So ... dieser Tagebucheintrag legt nocheinmal offen, wie ich an Antalis´ Namen herangekommen bin. Das "kleine Auge des C´thun" ist sozusagen für C´thun etwas wie das Auge von Kil´rogg für einen Hexenmeister. Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, also zögert nicht sie zu stellen.Diese Einträge wurden nicht im Forum veröffentlicht, da ich es für nicht gerade sehr wichtig gehalten habe und es sonst vom zentralen Punkt abgelenkt hätte. Zuletzt bearbeitet am: 07.02.2012 20:28 Uhr. |
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Angemeldet seit: 30.01.2012 Beiträge: 57 |
Der Orc mustert das Pergament, welches frisch aus der Feste Grommash eingetroffen ist und grunzt knapp. Er kennt die Hintergründe nicht genau, weis nur, dass es eilig ist. Also erfüllt er seine Pflicht und nagelt das Pergament ans Schwarze Brett. Heldenaufruf: Expedition nach Tanaris! Auf Befehl des Kriegshäuptlings werden tapfere Leute gesucht, welche an einer Expedition der Archeologischen Akadmie nach Tanaris teilnehmen. Solltet ihr Willens sein der Horde zu dienen, so findet euch am 6sten diesen Monats zur 20sten Stunde in der Taverne "Wanderers Ruh" in Silbermond ein. Dort werdet ihr von einem Mitglied der Akademie über die Einzellheiten eurer Reise unterrichtet. Eurer Lohn und eure Reisekosten werden von der Horde bezahlt. Antalis mustert den Anschlag und grinst gehässig. "Expedition?" denkt sie. "So kann man es wohl auch nennen." Sie weiss genau, was hinter dieser sogenannten Expedition steht. Es sind Vorbereitungen, dem Boten erneut gegenüber zu treten. Doch diesmal ist sie besser vorbereitet. Sie ist bereit, sich dem Boten zu stellen und Willens, gegen ihn zu bestehen. Seit der Schmach an der Festung der Stürme brennt sie darauf, den Boten zu schlagen und den Ruf ihres Ordens wieder herzustellen. Lediglich das Datum des Treffens in Silbermond passt nicht in ihren Terminkalender, daher wird sie ihre ehemalige Schülerin Sónja schicken, um sich anzuhören, was diese Expedition erreichen will. Wenn die Ziele lohnenswert erscheinen, werden sie und Sónja die Truppe begleiten. Möglicherweise bieten sie ihre Dienste als Wachen an, um die Fortschritte im Kampf gegen den Boten zu beobachten. ooc: Dieser Plot ist nicht von mir, sondern von Ascás und steht allen Spielern zur Verfügung. Da ich schon einmal einen Plot von ihm mitgemacht habe, kann ich ihn als Spielleiter nur empfehlen und euch anbieten, uns zu folgen. Weitere Informationen zum Plot findet ihr hier: http://todeswache-rp.forumieren.org/...-zukunft-aktiv |
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Angemeldet seit: 30.01.2012 Beiträge: 57 |
ooc: Wie einige sicherlich schon wissen, haben Sónja und Antalis sich der "Expedition2 der Horde angeschlossen und versuchen so, dem Boten und seiner Armee einhalt zu gebieten. Damit ihr auch die Möglichkeit habt, diesem Plot zu folgen, werde ich den Thread des "Todeswache RP" Forums hierher kopieren und gelegentlich, zum besseren Verständnis, kommentieren. Damit ich jedoch nicht alles 2x schreiben muss, solltet ihr auch Antalis Tagebuch lesen, da einige Vorkommnisse auch dort erwähnt werden. Ascas schrieb: Kurier Azeroth, 10ter Tag des 5ten Monats im Jahre 1 nach Todesschwinges Sturz Herz der Horde angegriffen! von Zilfi Kugelschreiber Anschlag in Feste Grommash. Assassinen in Orgrimmar. Führung hüllt sich in Schweigen. Orgimmar. Gestern Nacht hat das Gefühl von Sicherheit in der Hauptstadt der Horde einen harten Schlag erlitten. Alles begann, als ein verletztes Mitglied der Archäologischen Akademie von Stadtwachen in der Nähe der Kluft der Schatten gefunden wurde. Der Mann, ein Blutelf, hatte verzweifelt um Hilfe gerufen und berichtete nach der Erstversorgung seiner Wunden von einem Überfall durch Assassinen. Die beiden weiblichen Angreifer, ebenfalls Blutelfen, hatten den Mann unter einem falschen Vorwand von seinem Arbeitsplatz in der Feste des Kriegshäuptlings weggelockt und ihm mehrere Schlüssel zu den Lagerorten der Akademie in der Feste entwendet. Als der Mann mit den Wachen zur Feste zurückkehrte, um einen möglichen Diebstahl aufzudecken, detonierte ein kleiner aber gezielter Sprengsatz an einer der größeren Truhen. Der Blutelf wurde von dem Sprengsatz getötet, während nahestehende Wachen teils schwere Verletzungen an ihrem Gehör erlitten. Die Hallen der Akademie wurden darauf hin auf Befehl des Kriegshäuptlings für weitere Untersuchungen gesperrt. Ob etwas entwendet wurde und worauf die Angreifer es abgesehen hatten, darüber hüllt sich die Führung der Horde bisher im Schweigen. Allerdings gab sie erste Hinweise auf die Angreifer bekannt, welche wohl ihre Visitenkarte hinterließen. Eine Schwarze Rose, welche in der Nähe der Truhe entdeckt wurde, ist allgemein als Zeichen des Bunds der Schwarzen Rose bekannt, welcher für seine hervorragenden Assassinen im Königreich Silbermond schon seid längerem gefürchtet ist. Zusätzlich wurde bekannt, dass der Bote ebenfalls in diesen Anschlag verwickelt ist, vermutlich als Auftraggeber. Dies ist der erste Anschlag solcher Größenordnung seid dem Kataklysmus und wird mit entsprechenden ernsten Mitteln beantwortet. Der Krieghäuptling weist alle Bürger und Organisationen der Horde an, jegliche Informationen zu den verbrecherischen Organisationen Gul daz Azgala und den Bund der Schwarzen Rose, sowie dem Boten offen zulegen. Jegliche Vertuschung von Informationen über die Angreifer, welche vor wenigen Wochen auch die Lager von Forscherliga und der Archäologischen Akademie in Tanaris verwüsteten, wird als Verrat an der Horde betrachtet. Mit welchen weiteren Mitteln die Horde gegen diese aufkeimende Bedrohung in den eigenen Reihen angehen will ist bisher noch unklar. Erläuterung: Kurier von Azeroth ist die "Zeitung" der Todeswache und Zilfi Kugelschreiber eine Goblin Reporterin, die derzeit auch die Expedition leitet. Die Zeitung erscheint sowohl bei der Horde als auch der Allianz. Zuletzt bearbeitet am: 16.05.2012 10:30 Uhr. |
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Angemeldet seit: 30.01.2012 Beiträge: 57 |
Die seltsame Sanduhr funktionierte also tatsächlich. Die Komtess hatte ihr wertvolle Hinweise gegeben, und sie wieder auf die Spur des Boten gebracht, nachdem Antalis diese im Teufelswald verloren hatte. Der Weg würde sie nach Bilgewasser führen. Die Goblins waren nämlich im Besitz einer der Schrifttafeln. Sie wollte gar nicht wissen, wie sie in den Besitz dieses Artefakts gekommen sind. Doch die Methode, wie sie Tafel an sich bringen sollte, missfiel der Blutritterin mehr, als sich die Komtess wohl vorstellen konnte. Heimlichkeit war eigentlich nicht der Weg eines Ordensmitglieds, doch ungewöhnliche Zeiten erfordern wohl auch ungewöhnliche Methoden. Antalis ruft ihre ehemalige Schülerin herbei und bespricht mit ihr den Plan. Der kritische Blick Sónjas sagt ihr, dass auch ihr das Täuschungsmanöver missfällt, dennoch nickt sie. Mit Sónjas Hilfe legt Antalis die Blutritter Rüstung ab und die alte Rüstung eines Todesritters an. Der Helm verdeckt zwar ihr ganzes Gesicht, doch um die Täuschung perfekt zu machen, setzt sie noch geschliffene Okularschuppen ein, um ihre Augen blau erscheinen zu lassen. Zum Schluss wirft sie noch den Wappenrock der schwarzen Klinge über. Ein Blick in Sónjas Gesicht genügt, um zu wissen, dass die Verwandlung ziemlich gut gelungen ist. Sie gehen zu den Stallungen und Antalis nähert sich vorsichtig dem dämonischen Ross, das sie vor Jahren in ihren Besitz gebracht hat. Wie immer, wenn sie dieses Wesen reiten will, dauert es eine Weile, bis sie es wieder unter ihren Willen gezwungen hat, doch endlich kann sie aufbrechen. „Folgt mir wie verabredet Sónja“ ruft sie, während sie los galoppiert… …Sie sah noch, wie der Fährmann, der sie übergesetzt hatte, eiligst in die nächste Taverne stürzte und musste grinsen. Jetzt galt es nur noch, diesen Goblin von seiner Hütte weg zu locken und die Steintafel unauffällig zum Strand zu bringen. Erstaunlicherweise war das einfacher als geplant. Die Aussicht auf einen schnellen Gewinn ließ den Goblin sofort loslaufen, die gewünschten Besorgungen für die vermeintliche Todesritterin zu tätigen. Währenddessen schleifte Antalis die Tafel zur verabredeten Stelle am Wasser und sah dem Boot mit Sónja und der versprochenen Hilfe der Komtess entgegen. Zwar war ihr nicht ganz wohl das Artefakt in fremde Hände zu geben, doch auf Sónja und sie wartete eine andere Aufgabe. Schnell wechselt sie noch Rüstung und Pferd, die Sónja mitgebracht hat während diese den Text auf der Tafel abschreibt und verstaut alles zusammen mit der Steintafel auf dem kleinen Kahn. Hoffentlich kommen die beiden heil nach Orgrimmar und können den Fund sicher verstecken. Für sie und Sónja beginnt jetzt der Teil der Aufgabe, für die sie ausgebildet wurden. Glücklicherweise laufen hier noch genügend kampferprobte Orcs herum, die sich mit ein wenig Nachdruck überzeugen lassen, sich auf einen Angriff vorzubereiten. Auch Gallywix ist gewarnt, doch Antalis ist sich nicht sicher, ob er einer einfachen Blutritterin Glauben schenkt. Dennoch wäre es ihr ganz recht, wenn er einige Luftaufklärer starten würde. Vor der Hütte, in der die Steintafel gelegen hat, hat sie mehrere Orcs postiert. Auch sie und Sónja halten sich ständig in der Nähe auf, in der Hoffnung, so den Angriff des Boten auf diesen Punkt konzentrieren zu können. Wenn sie nur wüsste, wie und von wo der Angriff des Boten kommt…Ob er wohl selbst erscheint? Insgeheim hofft sie genau darauf, denn noch immer brennt die Schmach an der Festung der Stürme in ihr. Sie hat alles in ihrer Macht stehende getan, um dem Boten hier entgegen zu treten. Jetzt heißt es, wie so oft vor einer Schlacht, warten….warten, bis der Angriff beginnt…. |
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