Wildheits-Druide Klassenguide (Patch 5.0.5)
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Gildenführung
![]() Câmeron ![]() ![]() Angemeldet seit: 20.10.2010 Beiträge: 17 |
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Allgemein Dieser Guide zum Wildheits-Druiden soll euch helfen, euren Main oder Twink besser zu verstehen, egal ob ihr euch dem Raiden, 5-Mann-Instanzen oder Questen widmen wollt. Ihr könnt diesen Guide ebenfalls als Grundausrichtung beim Leveln nutzen. Der Wildheits-Druide ist die reine DD-Form des früheren Wilder Kampf-Druiden, die mit Mists of Pandaria in zwei Spezialisierungen aufgeteilt wurde. Das sogenannte “Bearcatting”, eine Hybrid-Form, die tanken und Schaden austeilen kann, ist seit Mists of Pandaria nicht mehr möglich. Änderungen mit Mists of Pandaria Mit der Veröffentlichung von Mists of Pandaria werden die Talente stark beschnitten und ihr habt alle 15 Level die Wahl zwischen 3 Talenten. Viele der vorher als Talente verfügbaren Fähigkeiten und Effekte sind als passive oder Spezialisierungsfähigkeiten in das Fähigkeitenbuch übernommen worden. Die primären Glyphen werden entfernt und die erheblichen Glyphen bringen mit ihren Wirkweisen mehr Anpassungsmöglichkeiten an spezielle Situationen. Beides, Talente und Glyphen, kann für bestimmte Bosse speziell angepasst werden, in dem sich beide mittels Reagenzien schnell wechseln lassen. Druiden erhalten als einzige Klasse vier Spezialisierungen, indem Wilder Kampf in Wildheit (DD) und Wächter (Tank) gesplittet wird. Neue Fähigkeiten Mit Level 87 lernt der Druide Symbiose, das wir bei der Spielweise noch näher betrachten werden. Die Meisterschaft von Wildheit ist Rasiermesserscharfe Krallen. Und Beschützerinstinkt gewährt euch Zaubermacht im Wert von 100% eurer Beweglichkeit. Bei den Talenten erwarten euch folgende neue (passiv wirkende) Fähigkeiten: Schnelligkeit der Wildnis erhöht euer Bewegungstempo um 15%. Phasenbestie lässt euch hinter einen Gegner springen, während außerdem Katzengestalt und Schleichen aktiviert werden. Wilde Attacke lässt sich je nach Gestalt anders einsetzen. Feenschwarm ist eine verstärkte Version von Feenfeuer, die das getroffene Ziel für 15 Sekunden verlangsamen. Mit Massenumschlingung könnt ihr bis zu 5 nahe Gegner bewegungsunfähig machen. Durch Seele des Waldes Finisher erzeugen 4 Energie pro verbrauchten Combopunkt. Durch Traum des Cenarius erhöhen Angriffe eure nächste gewirkte Heilung und Heilzauber erhöhen den Schaden eures nächsten gewirkten Zaubers oder Angriffs. Außerdem erhaltet ihr über die Talente verschiedene Cooldowns mit hohen Abklingzeiten, die in euer Spielverhalten mit einfließen werden. Erneuerung heilt euch selbst alle 2 Minuten um 30% eurer Gesundheit. Cenarischer Zauberschutz lässt sich auf andere Spieler wirken und erlittener Schaden löst den HoT aus. Inkarnation lässt euch Fähigkeiten nutzen, die eigentlich Schleichen voraussetzen und entfernt die Bedingungen für Verheeren. Desorientierendes Gebrüll verwirrt alle nahen Gegner. Es kann in allen Gestalten genutzt werden. Der von Ursols Vortex erzeugte Strudel verlangsamt die Gegner und zieht sie beim Verlassen noch mal in dessen Auge zurück. Die Betäubung von Mächtiger Hieb ist in allen Gestalten anwendbar. Wache der Natur erhöht alle 3 Minuten eure Heilung oder Schaden für 30 Sekunden um 20%. Außerdem verursacht gewirkte Heilung Schaden und Schaden heilt nahe Verbündete. Änderungen an bekannten Fähigkeiten Hauen kann nun auch in Katzengestalt genutzt werden. Tigerfuror erhöht nicht länger euren Energie-Pool. Zerfleischen trägt nicht länger einen Debuff auf, der den Blutungsschaden erhöht. Dafür setzt es Infizierte Wunden. Wiedergeburt bringt nun Spieler mit 60% ihres Lebens statt 20% zurück. Stampede wurde entfernt. Schnelligkeit der Natur ist weiterhin ein Talent und ermöglicht es bestimmte Fähigkeiten sofort und in allen Gestalten zu wirken. Außerdem wird die Dauer und die Heilung um 50% erhöht. Taifun ist nun ein Talent und kann in allen Gestalten genutzt werden. Naturgewalt ist nun für alle Spezialisierungen verfügbar und passt sich der gewählten an. Herz der Wildnis erhöht weiterhin eure Beweglichkeit um 6%. Außerdem ist es nun möglich für 45 Sekunden eine andere Rolle (Tank, Melee oder Range DD) anzunehmen. Werte Bevor wir euch verraten, welche Werte für euch in der Wertigkeit am besten sind, möchten wir die Stats vorher kurz erklären: Waffen-DPS: skaliert direkt für eure White-Hits, Prankenhieb, Verheeren, Zerfleischen und Schreddern. Der Waffenschaden wird dabei auf ein Angriffstempo von 1 Sekunde umgerechnet, so dass es irrelevant ist, wie schnell eure Waffe ist. Sie bringt Beweglichkeit: erhöht eure Angriffskraft und erhöht die kritische Trefferchance leicht. Meisterschaft: erhöht den Schaden von euren Blutungseffekten. Kritische Trefferwertung: erhöht die Chance, dass eure Fähigkeiten kritisch treffen und 200% Schaden verursachen. Tempowertung: erhöht das Angriffstempo und außerdem die Energieregeneration. Waffenkunde: verringert das Risiko, dass euren Attacken ausgewichen wird oder sie parriert werden. Mit 7,5% Waffenkundewertung (Level 90: 2550) kann euren Angriffen nicht mehr ausgewichen werden. Trefferwertung: verringert die Chance, dass eure Angriffe den Gegner verfehlen. Mit 7,5% Trefferwertung (Level 90: 2550) könnt ihr nicht länger verfehlen. Die Sekundären Werte sind so nah beieinander, dass es kaum etwas ausmacht, welchen Wert ihr priorisiert. Waffenkunde und Trefferwertung und ihre Caps sind für Wildheit-Druiden nicht so wichtig wie für andere Nahkämpfer, denn bei einer verfehlten Fähigkeit erhaltet ihr 80% eurer Energie zurück und eure automatischen Angriffe machen im Vergleich sehr wenig Schaden. Ausnahme bilden hierbei eure AoE-Fähigkeiten Prankenhieb und Hauen, die nicht von dem Zurückgewinnen der Energie profitieren, weshalb Hit und WK für AoE-Situationen sehr stark sind. Eure Rotation wird insgesamt stabiler, wenn ihr die beiden Caps anstrebt und für Spieler, die die Spezialisierung erst kennenlernen, ist das Erreichen der Caps empfehlenswert. Wählt ihr bei euren Talenten Traum des Cenarius gewinnt Meisterschaft für euch mehr an Bedeutung, aber auch ohne das Talent ist Meisterschaft im Prinzip etwas besser als die restlichen Werte. Beachtet dabei jedoch, dass Meisterschaft bei Kämpfen mit geringen Laufzeiten von Blutungen eher schwach ist. Als Priorität der Werte lässt sich folgendes ableiten: Beweglichkeit > Meisterschaftswertung > kritische Trefferwertung > Waffenkundewertung bis 7,5% = Trefferwertung bis 7,5% > Tempowertung Glyphen Durch den Wegfall der Primären Glyphen könnt ihr nun nur noch jeweils drei erhebliche und drei geringe Glyphen nutzen. Nur die erheblichen Glyphen können euren Spielstil beeinflussen. Glyphe ‘Wildes Brüllen’: Wildes Brüllen kann nun mit 0 Combopunkten genutzt werden, wo es in einer Dauer von 12 Sekunden resultiert. Das ist die wichtigste Gylphe für euch, da Wildes Brüllen ein wichtiger Schub für euren Schaden ist. Glyphe ‘Schreddern’: Während Berserker oder Tigerfuror aktiv ist, benötigt Schreddern keine besondere Positionierung. Glyphe ‘Katzengestalt’: Die Heilung, die ihr in Katzengestalt erhaltet, wird um 20% erhöht. Damit steigert ihr eure Überlebensfähigkeit immens. Glyphe ‘Wiedergeburt’: Spieler, die ihr mit Wiedergeburt im Kampf wiederbelebt, werden mit 100% Leben zurückgeholt. Durch die Anhebung auf 60% Leben im Zauber-Standard ist diese Glyphe nicht mehr ganz so stark Glyphe ‘Anstachelndes Gebrüll’: Erhöht den Radius eures Zaubers Anstachelndes Gebrüll um 30 Meter. Spielweise Als Wildheitsdruide dreht sich die Spielweise vor allem um das Aktivhalten von Buffs und Debuffs, sowie um das Aufbauen und Verbrauchen von Combopunkten. Einzelziel-Rotation Die Katze folgt keiner bestimmten Rotation sondern einer Prioritätsliste. Zum Generieren von Combopunkten geht ihr wie folgt vor: Nutzt Schreddern, um Combopunkte zu generieren. Wenn ihr Schreddern nicht nutzen könnt, weil ihr vor dem Boss steht, nutzt stattdessen Zerfleischen. Nutzt Krallenhieb, um den Blutungseffekt aktiv zu halten (idealerweise in den letzten 3 Sekunden, bevor die alte Blutung ausläuft). Durch eure passive Fähigkeit Urfuror erzeugen kritische Treffer zwei statt einem Combopunkt, also solltet ihr eure Punkte immer im Blick behalten, dass ihr keine verschwendet. Die Combopunkte verbraucht ihr mit folgenden Fähigkeiten: Nutzt Wildes Gebrüll idealerweise mit 5 Combopunkten und haltet den Buff auf euch aktiv. Die Glyphe ‘Wildes Gebrüll’, mit der ihr Wildes Gebrüll auch ohne Combopunkte wirken könnt, kann hier hilfreich sein, sollte euer Buff mal auslaufen. Auch zum Start des Kampfes könnt ihr euch schon buffen und dann die ersten Combopunkten für Zerfetzen verbrauchen. Nutzt Zerfetzen mit 5 Combopunkten und haltet es aufrecht (idealerweise erfrischt ihr die alte Blutung bei 2 oder weniger Sekunden verbleibende Zeit). Sobald euer Ziel unter 25% Leben fällt, nutzt ihr Wilder Biss statt Zerfetzen, um die Blutung von Zerfetzen aufzufrischen. Außerdem solltet ihr Feenfeuer wirken, wenn kein anderer Spieler den Rüstungsdebuff setzen kann. Kampfe gegen mehrere Ziele Wenn ihr gegen 2 Ziele kämpft, nutzt ihr weiter eure Single-Target-Vorgehensweise und könnt dazu versuchen, auf dem zweiten Ziel Krallenhieb aufrecht zu erhalten. Ab 3 und mehr Zielen haltet ihr den Blutungseffekt von Hauen aktiv und nutzt Prankenhieb auf Abklingzeit. Nutzt eure Combopunkte, um Wildes Gebrüll zu aktivieren und um Zerfetzen auf das Hauptziel zu setzen, sofern vorhanden. Cooldowns Tigerfuror erhöht euren physikalischen Schaden für 6 Sekunden um 15%, stellt sofort 60 Energie wieder her und hat eine Abklingzeit von 30 Sekunden. Ihr solltet es auf Abklingzeit nutzen und dabei darauf achten, dass ihr bei Aktivierung nicht mehr als 35 Energie habt, um keine Energie zu verschwenden. Nutzt weitere schadenssteigernde Fähigkeiten, wie Tränke oder Schmuckstücke mit Tigerfuror. Um wirklich die größtmögliche DPS zu erzielen, solltet ihr Krallenhieb erneuern, wenn ihr Tigerfuror aktiviert, da eure Blutungen von dem erhöhten Schaden profitieren. Das gilt natürlich auch für Zerfetzen, jedoch solltet ihr es nicht darauf anlegen und es im Zweifelsfall einfach kurz vor dem Auslaufen erneuern. Berserker reduziert die Kosten eurer Fähigkeiten für 15 Sekunden um 50% und hat eine 3-minütige Abklingzeit. Ihr solltet es so oft wie möglich nutzen und möglichst kurz nach der Aktivierung von Tigerfuror. Achtet dabei darauf, nicht zu viel und nicht zu wenig Energie zu haben, damit ihr sie weder cappt noch plötzlich keine Energie zum nutzen der Fähigkeiten zu besitzen. Bei den Tier 4 Talenten habt ihr die Wahl zwischen zwei Cooldowns: Inkarnation und Naturgewalt. Inkarnation solltet ihr nutzen, wenn ihr Burst-Schaden braucht (vor allem über 80% der Bossgesundheit) und dann Verheeren zum Combopunkte-Aufbau nutzt oder wenn ihr Schleichen im Kampf aktivieren wollt. Naturgewalt sollte ebenfalls auf Cooldown genutzt werden. Als Tier 6 Talent und Cooldown könnt ihr noch Nature’s Vigil wählen, das ihr möglichst mit anderen Cooldowns kombinieren und so oft wie möglich nutzen solltet. Wählt ihr stattdessen Traum des Cenarius, solltet ihr Heilende Berührung so oft wie möglich wirken. Das könnt ihr einerseits mit Schnelligkeit der Natur, dass ihr in Tier 2 als Talent wählen könnt. Außerdem solltet ihr jeden Procc von Schnelligkeit des Raubtiers dafür verwenden. Zuletzt bearbeitet am: 14.11.2012 09:40 Uhr. Ich wollte mich gerade geistig mit Dir duellieren, aber ich stelle fest, Du bist unbewaffnet.
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