Der Wilde-Kampf Druide
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![]() Angemeldet seit: 28.07.2012 Beiträge: 34 |
Allgemeines Herzlich Willkommen zum Feral-Druiden Guide (Wilder-Kampf-Druide). In diesem Guide werdet ihr in die Tiefen des Damagedealers, sprich der Katze eingeführt. Außerdem wartet auf die pelzigen Freunde unter Euch ein Guide zum Bär, der Tankspezialisierung des Druiden. Neuerungen Mit Patch 4.3 hat sich nicht sehr viel an unserem Bär / Katzen-Druiden verändert.: Der Racheeffekt von “Wilder Kampf”-Druiden wurde leicht umgestaltet. Bei Kampfbeginn wird der Rachewert nicht langsam erhöht. Stattdessen erzeugt der erste vom Tank erlittene Nahkampfangriff Rache in Höhe von 33% des durch diesen Angriff erlittenen Schadens. Zusätzlich, während der Wert im Laufe des Kampfes stetig aktualisiert wird, verbleibt die Mindestmenge bei 33% des vom Tank in den letzten 2 Sekunden erlittenen Schadens. Von diesem Punkt an steigt die Rache mit der vorherigen Rate und verfällt wieder, wenn kein Schaden erlitten wird. Die Rache kann weiterhin nicht den von der Gesundheit und Ausdauer des Tanks festgelegten Maximalwert überschreiten. Die von Klassen im Tankmodus erzeugte Bedrohung wurde von 300% auf 500% angehoben. Bärengestalt gewährt nun auf allen Stufen einen Rüstungsbonus von 120%, statt wie vorher nur 65% bis Stufe 40. Bärengestalt gewährt nun einen Ausdauerbonus von 20%, vorher waren es 10%. Der Schaden von Prankenhieb in Katzengestalt wurde auf 340% Waffenschaden verringert. Die Glyphe ‘Schreddern’ wurde in Glyphe ‘Blutvergießen’ umbenannt und dahingehend verändert, dass nun auch durch Zerfleischen die Dauer von Zerfetzen erhöht werden kann. Wie man sieht, wurde der Ausdauerbonus bei der Bärengestalt verdoppelt und das Tanken für niedrigstufige Charaktere soll durch die Angleichung des Rüstungsbonus erleichtert werden. Für unsere DPS-Spezialisten werden die Kämpfe, in denen man nur vor dem Boss stehen darf/kann, mit der Änderung der Glyphe vereinfacht. Katzengestalt Attribute Durch die Anpassung der Stärke > Angriffskraft Übersetzung hat sich auch bei unseren Attributen einiges getan, auch wenn die Veränderungen eher marginal sind. Waffen DPS Dieser Wert ist unser wichtigster, auch wenn er eigentlich kein wirkliches Attribut ist. Wir können ihn weder durch Edelsteine, Verzauberungen noch durch das Umschmieden verändern, aber trotzdem sollte hier erwähnt sein, dass die DPS eurer Waffe nicht zu vernachlässigen ist. Steigt dieser Wert bei einer neuen Waffe, sind fast alle anderen Stats auf selbiger zweitrangig. Beweglichkeit Da wir immernoch 2 Angriffskraft pro Punkt Beweglichkeit bekommen ist dies nun unser wichtigstes Attribut. Nebenbei verbessert es auch noch unsere Kritische Trefferwertung, ein schöner Nebeneffekt. Auf diesen Wert können wir nicht umschmieden, aber Edelsteine und Verzauberungen sollten ihn abdecken. Stärke Seit 4.2 gibt uns Stärke nun nur noch einen Punkt Angriffskraft pro Punkt. Damit wird der Wert für uns deutlich uninteressanter, was von Blizzard auch so gewollt ist. Da wir selten Gegenstände mit guten Beweglichkeits- und Stärkewerten finden, fällt Stärke aus unserer Liste so gut wie raus. Besser sind immer die Beweglichkeitsitems. Meisterschaft Da wir durch Meisterschaft mehr Blutungsschaden verursachen und dieser unsere Hauptschadensquelle ist, ist dieses Attribut für uns sehr schön und in Kämpfen, in denen wir mehrere Ziele mit Blutungen versehen oder auf DoT-Schaden angewiesen sind, ist es ein sehr starker Wert. Kritische Trefferwertung Durch Kritische Trefferwertung erlangen wir auch einen DPS-Gewinn, da nun auch unsere Blutungen kritisch treffen können. Außerdem erhalten wir 2 Combopunkte, wenn wir mit combopunkterzeugenden Fähigkeiten kritisch treffen. Tempowertung Tempowertung ist ebenso ein gutes Sekundärattribut. Sie erhöht unsere Angriffsgeschwindigkeit und zugleich unsere Energieregeneration, was beides wirklich gut ist. Um aus Tempowertung stark zu profitieren, sollte man sehr sicher spielen und über eine geringe Latenz verfügen. Trefferwertung Eigentlich ist Trefferwertung für Nahkampfklassen wie den Katzen-Druiden ein wichtiger Wert, da er verhindert, dass wir bei Bossen daneben schlagen. Doch dies verhält sich beim Druiden etwas anders, da wir beim Verfehlen 80% unserer Energie wiederbekommen. Außerdem können unsere Blutungen, welche die Hauptschadensquelle sind, nicht verfehlen. Somit ist Trefferwertung für uns eher ein uninteressanter Wert, auch wenn er mit sehr guter Ausrüstung und in Kämpfen, in denen wir viel Prankenhieb benutzen, an Wichtigkeit gewinnt. Das Cap für Trefferwertung liegt für Raidbosse bei 8% also 961 Trefferwertung. Waffenkunde Wie bei Trefferwertung ist dieser Wert für uns eher nebensächlich. Denn auch in dem Fall, dass uns der Boss pariert oder ausweicht, werden uns 80% der Energie gutgeschrieben. Und dem Unterbrechen von Zaubern, was wir als Katze ja auch gern einmal machen, kann der Boss nicht mehr entgehen. Wie auch schon bei der Trefferwertung gewinnt dieses Attribut an Interesse, wenn wir besseres Gear haben. Dann liegen die Caps bei 26 Waffenkunde (781 Wertung), damit der Boss uns nicht mehr ausweicht und 56 Waffenkunde, damit der Boss uns nicht mehr parieren kann. Seit Patch 4.2 liegen die sekundären Werte derart nah beieinander, dass es schwierig ist allgemeingültige Aussagen zu treffen. Wir möchten euch deswegen je nach Ausrüstungsstand eine Empfehlung aussprechen: ca. Gegenstandsstufe 359: Waffen-DPS > Beweglichkeit > Meisterschaftswertung > Tempowertung ~= Kritische Treffferwertung > Waffenkunde = Trefferwertung ca. Gegenstandsstufe 372-378: Waffen-DPS > Beweglichkeit > Tempowertung = Meisterschaftswertung ~= Kritische Treffferwertung > Waffenkunde = Trefferwertung ca. Gegenstandsstufe 378: Waffen-DPS > Beweglichkeit > Tempowertung > Waffenkunde = Trefferwertung > Meisterschaftswertung > Kritische Trefferwertung ca. Gegenstandsstufe 397: Waffen-DPS > Beweglichkeit > Tempowertung > Waffenkundewertung = Trefferwertung > Kritische Trefferwertung ~= Meisterschaft ca. Gegenstandsstufe 410: Waffen-DPS > Beweglichkeit > Meisterschaftswertung > Waffenkunde = Trefferwertung > Tempowertung > kritische Trefferwertung Glyphen / Talente Talente Die Talentwahl der Katze hat sich wieder etwas gelockert, so dass wir einige Punkte nach Bedarf verteilen können. Dabei kann man versuchen, eine Hybrid-Skillung zu bauen, womit man auch als Katze schnell zum Off-Tank oder Not-Tank mutieren (oder shiften) kann. Hier nun aber erst einmal die gängige Skillung, mit welcher ihr nicht viel falsch machen werdet: http://wow.gamona.de/wp-content/gallery/cataclysm-klassenguides/feral-cat-talente-4-3.jpg (Fehler, das Bild konnte aufgrund zu hoher Ladezeit nicht direkt angezeigt werden!) Nun muss man hier aber noch ein wenig ins Detail gehen, um die unterschiedlichen Möglichkeiten der Katze besser kennenzulernen. So haben wir Talente, die wir auch weglassen können und durch andere ersetzen können. Dabei handelt es sich ausschließlich um Talente, die keinen Einfluss auf unsere DPS haben. Benötigt ihr den Kick alle 10 Sekunden nicht, so könnt ihr diese Punkte auch in Beharrlichkeit setzen und so den Zauberschaden auf euch etwas verringern. So könnte man diese Talentverteilung zum Beispiel so umbauen, dass man auch sehr schnell als Bär einspringen kann, sollte der Maintank sterben und man den Boss bis zu dessen Wiederbelebung übernehmen wollen. Talente, bei denen man dafür Punkte abziehen könnte sind Stampede, Wilde Aggression, Beschützerinstinkt oder Beharrlichkeit (Wiederherstellungsbaum). Von diesen Talenten setzt man dann auf Dickes Fell, Natürliche Reaktion und, wenn man wirklich als Off-Tank arbeiten will, in Pulverisieren. Dabei sollte man als Katze keine allzu großen DPS-Verluste hinnehmen müssen (Stampede und Wilde Aggression sind hier doch etwas kritischer) und kann den Boss unter Umständen eine Weile lang beschäftigen. Als vollwertiger Tank kann man so aber noch nicht gelten, hier steht vor allem die Ausrüstung im Weg. Glyphen Die Glyphen stehen einigermaßen fest, auch wenn es, wie immer bei den erheblichen und geringen ein paar Möglichkeiten gibt. Wenn ihr wirklich auf das Maximale an DPS aus seid, dann wählt ihr eure Glyphen auch nach den Möglichkeiten, die ihr bei den Bossen habt. Wenn ihr also z.B. eine bestimmte Fähigkeit bei einem Boss nicht anwenden könnt, nehmt die Glyphe dieser Fähigkeit raus und ersetzt sie sinnvoll. Bei den erheblichen Glyphen gibt es im Moment keine, die unsere DPS wirklich nach vorn bringt. Hier haben wir für euch die unserer Meinung nach besten Glyphen nach Gruppensupport und ähnlichen Kriterien gewählt. Aber hier könnt ihr auch gern andere nutzen. Nun also zu unserem Vorschlag für die Glyphen: Primäre Glyphen Zerfetzen | Blutvergießen | Berserker | Tigerfuror Erhebliche Glyphen Wiedergeburt | Rasende Regeneration | Wilder Biss | Wilde Attacke | Feenfeuer Geringe Glyphen Spurt | Sorglose Wiedergeburt | Herausforderndes Gebrüll Spielstil – Wie spiele ich meine Katze richtig? Schaden gegen einzelne Gegner Am generellen Spielstil der Katze hat sich nicht sehr viel geändert. Unsere “Prioritätenliste” oder auch “Rotation” hat sich nicht verändert und sieht immer noch wie folgt aus: Zerfleischen-Debuff oben halten, es sei denn, ihr habt einen Feral Tank oder einen Waffen-Krieger in der Gruppe. Wildes Brüllen als Buff aufrecht erhalten Beide Blutungen auf dem Boss halten. Krallenhieb möglichst immer erneuern, wenn er noch weniger als 3 Sekunden läuft. Zerfetzen ausschließlich mit 5 Combopunkten benutzen und dies erst erneuern, wenn das alte Zerfetzen weniger als 2 Sekunden Laufzeit hat. Dadurch übernehmt ihr den letzten Tick der Blutungen in den neuen Dot und könnt eine 100%ige Uptime erreichen. Schreddern immer zum Aufbau von Combopunkten benutzen, und möglichst nicht Zerfleischen. (Beißen und Reißen erhöht den Schaden von Schreddern um 20%, blutende Ziele erhalten 30% mehr Schaden durch Schreddern / Zerfleischen wird nur bei Bossen benutzt, wo man nicht hinter dem Boss stehen kann. Die Glyphe Blutvergießen minimiert den Schadensverlust auf nur ca 5-7%). Wilder Biss nur dann benutzen, wenn Wildes Brüllen und Zerfetzen noch jeweils 10 Sekunden oder länger aktiv bleiben. (Ab 25% (mit T13 2-er Bonus ab 60%!) wird es dann nur noch als Finisher benutzt und Zerfetzen wird vernachlässigt, denn es erneuert Zerfetzen ja dann.) Tigerfuror möglichst auf Cooldown halten und immer benutzen, sobald er wieder verfügbar ist und weniger als 30 Energie vorhanden sind, da wir sonst Energie verschwenden. Wie schon oben genannt buffen die 15% Extraschaden auch unseren Blutungsschaden, deswegen solltet ihr immer ein Auge auf eure Blutungen haben und möglichst erst dann Tigerfuror benutzen, wenn ihr eure Blutungen erneuert. Optimal ist es Berserker nicht während der Kampfrausch-Phase zu benutzen, da wir durch unsere Autoangriffe mehr Omen der Klarsicht Proccs erzeugen und dies zu einem minimalen DPS-Verlust führt. Jedoch gilt es möglichst oft Berserker in einem Kampf zu benutzen, sprich, ihr benutzt es am Anfang. Sollte der Kampf nicht länger als 3 Minuten dauern, dann ist es völlig egal, wann man diesen Cooldown benutzt. Niemals Energie aufheben, wenn ihr bereits 80 Energie oder mehr habt – benutzt Schreddern zum Loswerden von überschüssiger Energie. Berserker dann benutzen, wenn Tigerfuror noch mehr als 15 Sekunden Cooldown hat. Alle Omen der Klarsicht-Procs für Schreddern benutzen. Wenn wir diese Grundregeln als Ausgangspunkt nehmen, könnte der ideale Kampf mit folgender Rotation ablaufen: Wir beginnen den Kampf mit Wilde Attacke und versuchen noch während des Sprungs Feenfeuer auf den Gegner zu bringen. Darauf folgen Zerfleischen, Wildes Brüllen, Schreddern, Tigerfuror, Krallenhieb, Verheeren und Zerfetzen. Danach halten wir unsere Debuffs auf dem Gegner aktiv und bauen mit Schreddern Combopunkte auf. Ab 25% Lebensenergie des Gegners nutzen wir Wilder Biss anstelle von Zerfetzen als Finisher. Schaden gegen mehrere Gegner Von Vorteil ist es sicherlich, wenn ihr Blutungen auf einzelnen Gegnern laufen habt. Dazu benutzt ihr Krallenhieb, welchen ihr auf alle Gegner verteilt. Ansonsten gilt die Devise seit Patch 4.1, dass durch die Schadensverdoppelung von Prankenhieb ein guter AoE Schadensspell hinzugekommen ist und klar dieser gerade in Verbindung mit Tigerfuror zu benutzen ist. Dabei ist Prankenhieb in Kämpfen mit mehr als 3 Gegnern überlegen. Verzauberungen, Sockel und Umschmieden Verzauberungen Kopf: Arkanum von Ramkahen (+60 Beweglichkeit / +35 Tempowertung) Schultern: Große Inschrift des zerborstenen Kristalls (+50 Beweglichkeit / +25 Meisterschaftswertung) Umhang: Erhebliche Beweglichkeit (+22 Beweglichkeit) Brust: Unvergleichliche Werte (+20 alle Werte) Armschienen: Beweglichkeit (+50 Beweglichkeit) Handschuhe: Große Meisterschaft (+65 Meisterschaftswertung) Beine: Drachenschuppenbeinrüstung (+190 Angriffskraft / +55 Kritische Trefferwertung) Stiefel: Erhebliche Beweglichkeit (+35 Beweglichkeit) Waffe: Mächtige Beweglichkeit (2H) (+130 Beweglichkeit) Sockel Auch bei den Edelsteinen der Katze gilt, dass ihr möglichst immer auf Beweglichkeit sockeln solltet. Wenn die Sockelboni zu gut sind, also mindestens 20 Beweglichkeit gewähren, könnt ihr auch passende Steine einsetzen, aber ansonsten haltet euch einfach an die +50 Beweglichkeits-Steine. Meta: Agiler Irrlichtdiamant (54 Beweglichkeit und 3% erhöhter kritischer Schaden) Rot: Feingeschliffener Königinnengranat (50 Beweglichkeit) Gelb: Versierte Lavakoralle (25 Beweglichkeit / 25 Meisterschaftswertung) Blau: Glitzernder Schattenspinell (25 Beweglichkeit / 25 Trefferwertung) Umschmieden Mit der Einführung vom Umschmieden hat Blizzard uns eine neue Möglichkeiten gegeben unsere Werte zu optimieren. Ihr könnt so eure Traumstats ohne Probleme über das Umschmieden erreichen, allerdings solltet ihr nicht wie wild eure Werte verändern, sondern solltet euch 1-2 Minuten Zeit nehmen, um alles zu überdenken. Bitte schaut euch dafür unsere vorgeschlagenen Prioritäten bei den Werten genauer an! Addons Zum Beobachten einiger Debuffs / Buffs als Feral ist man auf ein Addon angewiesen, welches uns die verbleibende Dauer von Dots oder Buffs anzeigt. Hierfür gibt es natürlich 2-3 sehr gute Addons: Badkitty DroodFocus Makros Hier sind auch noch die ein oder anderen Makros, die euch ein wenig helfen sollten, wobei ich finde, dass gerade der Feral wenig Makros benötigt fürs PvE. Fokus-Target-Makros sind sehr empfehlenswert und können demnach auch mit allen möglichen Zaubern belegt werden! #showtooltip [stance:1] Schädelstoß(Bärengestalt); [stance:3] Schädelstoß(Katzengestalt) /cast [stance:1] Schädelstoß(Bärengestalt); [stance:3] Schädelstoß(Katzengestalt) #showtooltip /cast [@focus] Wirbelsturm … … #showtooltip /cast Zerfleischen(Bärengestalt) /cast !Zermalmen … … (/cast !Zermalmen könntet ihr rein theoretisch in jeden Zauber mit einbinden, allerdings könnte dies auch zu Wut-Problemen führen mit 85.) Quelle: wow.gamona.de/cataclysm/klassenguide by Sankar Zuletzt bearbeitet am: 01.08.2012 17:25 Uhr. |
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