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Kathedrale zu Sturmwind

Die Kathedrale des Lichts
Die Kathedrale des Lichts, im Zentrum von Sturmwind, ist ein mächtiges Gebäude aus Marmor und festem Stein.
Erzbischof Alonsus Faol ließ sie in ihrer heutigen Form vom Architekten Edwin van Cleef entwerfen und errichten. Der Bau wurde von Faols Schüler, dem späteren Erzbischof Benedictus überwacht.
Wie die ganze Stadt, selbst wurde auch die Kathedrale in Rekordzeit errichtet und stellte neben der Abtei von Nordhain und dem Tempel des Lichts in Stratholme über viele Jahre hinweg das religiöse Zentrum des Lichtglaubens dar.
Nun nach dem Untergang Lordaerons ist die Kathedrale des Lichts mehr denn je ein Zufluchtsort der Diener des heiligen Lichts. In ihr werden die Paladine der Menschen ausgebildet, die sich dazu verpflichtet haben der Allianz zu dienen. Ebenso finden sich hier Priester und ihre Schüler.

Die Kathedrale des Lichts ist seit ihrer Erbauung Sitz des Erzbischofs der Kirche des heiligen Lichts. Neben dem Erzbischofssitz dient die Kathedrale auch als Verwaltungssitz der anderen Bischöfe und Hohepriester.
Zudem ist die Kathedrale wie alle anderen Sakralbauten, Ort ritueller Handlungen gegenüber dem Glauben, in diesem Fall gegenüber dem Glauben an das heilige Licht.

Neben Priestern und Paladine werden auch Ärzte ausgebildet. Die Priester unterrichten jeden, der Willens ist etwas über die Erstversorgung zu lernen.

Zudem besitzt die Kathedrale einen Eingang zu den Katakomben der Stadt.
Vor der Kathedrale erstreckt sich der Kathedralenplatz an dem sich jeden Tag die Bevölkerung von Sturmwind versammelt.
Schulklassen ziehen vorbei, Liebespaare erfreuen sich im Brunnen auf dem Platz, Kleriker des Lichts erscheinen um dem Licht ihre Ehrerbietung zu erweisen. Auf dem Brunnen des Kathedralenplatzes stand lange Zeit die Statue des Erzbischofs Faol, der die Kathedrale erbauen ließ.
Mittlerweile wurde seine Statue durch ein Abbild seines berühmtesten Schülers ersetzt, dem Paladin Uther Lichtbringer, der den meisten Paladinen und Priestern ein leuchtendes Vorbild ist.

Die Kathedrale wird vom nobelsten Viertel der Stadt umgeben. Das Rathaus sowie Botschaften befinden sich in ihrer Nähe. Auch ist das Waisenhaus am Kathedralenplatz gelegen.

Hinter der Kathedrale befindet sich der Friedhof von Sturmwind, mit den Gräbern der Fürsten des Landes und auch der Königin von Sturmwind, die bei einem Aufstand der Steinmetzgilde zu Tode kam. Neben den vielen Gräbern lässt sich hier auch ein Pavillon finden, der zu feierlichen Anlässen einlädt.
Einer der häufigsten Bewohner des Viertels dürften aber nicht die Menschen sein, sondern Schwalben, deren Zwitschern man an warmen Sommertagen in den Gassen vernehmen kann.


Diese Kathedrale ist das Zentrum des Lichtglaubens in Sturmwind, der Sitz des Erzbischofs der Kirche des heiligen Lichts. Seid der Erbauung, werden hier Paladine und Priester ausgebildet. Sie ist ein Ort der inneren Einkehr, der Hilfe und Erkenntnis.

Nachdem zweiten Krieg war Sturmwind nur eine Ruine. Kaum ein Stein war auf dem anderen geblieben. Doch einige wenige Männer und Frauen begannen die Steine neu zu ordnen.

Mit Hammer und Meißel, Axt und Nagel bauten sie die zerstörten Häuser wieder auf. Diese fleißigen Männer und Frauen waren Teil der Steinmetzgilde. Ihrem Treiben wurde bald nachgeeifert und viele Menschen kehrten in ihre Heimat zurück und packten mit an. In Windeseile, fast in einem Sturm wurde Sturmwind in wenigen Jahren wiederaufgebaut.

In ihrer Mitte sollte sich ein Wahrzeichen erheben. Niemand Geringeres als der Erzbischof Alonsus Faol selbst beauftragte den Architekt Edwin van Cleef mit dem Bau einer Kathedrale und ließ die Baustelle von seinem Schüler Benedictus überwachen. Edwin van Cleef und seinen Steinmetzen ist es zu verdanken, dass diese Hallen und Mauern in so kurzer Zeit errichtet wurden, wie nie zuvor.

Nach harter Arbeit war die Stadt wiedererrichtet und so schön wie nie zuvor. Für ihre Mühen forderten die Handwerker einen gerechten Lohn.
Ihre Forderungen für ihre Arbeiten schienen dem Adelsrat nicht angemessen zu sein. Auf die übertriebenen Forderungen wollten und konnten sie vielleicht auch nicht eingehen. Unruhen brachen aus, die gefördert wurden durch eine dunkle Frau im Hintergrund. Sie ist einigen vielleicht bekannt, den Wächtern dieser Stadt sicher im Gedächtnis eingebrannt.

Lady Prestor förderte den Konflikt zwischen Adel und den Handwerkern der Steinmetzgilde, bis letztere in einer großen Revolte durch die Stadt zogen. Man konnte ihnen kaum Einhalt gebieten. So kam es auch, dass unsere geliebte Königin Tiffin Ellerian Wrynn ein Opfer dieser Unruhen wurde. Durch einen unglücklichen Steinwurf verlor sie ihr Leben.

Die Trauer um seine Frau, die das Herz unseres Königs Varian Wrynn beschwerte, wandelte sich in Wut und grenzenlosen Zorn. Die Handwerker der Steinmetzgilde wurden verfolgt und als Vogelfreie gejagt. In ihrer Verzweiflung flüchteten sie nach Westfall. Sie suchten Hilfe und Schutz. Da erhob sich der Erbauer dieser Kathedrale unter ihnen und wurde zu ihrem Anführer.

Mit Edwin van Cleef wurde die Defiasbruderschaft gegründet, mit dem Ziel für Gerechtigkeit zu sorgen. Doch mit der Zeit wandelten sich die einst noblen Ansichten, durch Rachegefühle geblendet in habgierige und verräterische Gedanken. Die Zeit ihrer Gräueltaten wurde eingeläutet. Eine Zeit die zum Teil noch immer anhält.

Dieser Ort ist somit nicht nur ein Bollwerk des Glaubens und der Hoffnung, sondern zu gleich ein Mahnmal für jene die Ungerechtigkeit und Eigennütz in sich aufkeimen lassen. Wer trägt am Schicksal der Steinmetzgilde nun schuld? Das ist eine Frage die schwer zu beantworten ist, wenn es denn eine gibt. Diese Kathedrale jedoch erzählt auch ihre Geschichte und behält sie steinern in Erinnerung.

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Zu lesen in einem alten Buch
Die Kirche des Lichts ist eine rechtschaffen-gute Organisation der Allianz welche ihre Mitglieder durch ganz Azeroth entsendet, um die Weisheit und den Rückhalt des Heiligen Lichts zu predigen.

Auch in äußerst praktischen Angelegenheiten können die Kleriker Hilfe anbieten, sei es bei der Errichtung eines Hauses, der Schlichtung eines Nachbarschaftsstreits oder der Vertreibung von Schlägern. Dies klingt freilich alles sehr nobel, entspricht aber der Philosophie des Heiligen Lichts die Welt zu einem besseren Ort zu machen und sich selbst durch den Akt der Hilfe zu verbessern.


Die Ursprünge der Kirche sind unklar und liegen ebenso im Dunkeln wie die Ursprünge der Philosophie selbst und wann jene von den Menschen entdeckt wurde. Fakt ist, ab einem unbestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit begannen Leute über diese göttliche und gute Macht zu predigen. Durch die Tatsache dass die Verehrung des Heiligen Lichts eher einer Philosophie denn einer Religion entspricht, ist die Annahme, dass es wahrscheinlich Bibliotheken vor den Kirchengebäuden selbst gab, nicht so weit hergeholt. Diese kleineren Kirchenbibliotheken schlossen sich schließlich zusammen zu der großen Organisation welche nun als Kirche des Lichts bekannt ist.

Der Erste Krieg war eine entscheidende Erfahrung und zugleich Prüfung für die Kirche. Die Kleriker von Nordhain taten zwar ihr Bestes, um den Menschen gegen die Horde zu helfen, waren aber letztlich unfähig, die Orcs wirklich zu bekämpfen. Dies war der Anlass für die Gründung der Silbernen Hand, fähige Kämpfer welche zugleich die Macht des Lichts anrufen konnten - die Paladine waren geboren.

Der Dritte Krieg veränderte die Kirche abermals. Nach dem Verlust von Lordaeron und unzähligen Opfern begannen Diskussionen, inwieweit man sich reformieren müsste, alte Wege aufgeben sollte und sich den Begebenheiten anpassen sollte. Laut der Meinung einiger Kleriker hatte man sich zu weit von den Drei Tugenden entfernt und man solle sich wieder auf das Eigentliche besinnen. Gerüchte gingen ebenfalls um, welche von einem Bruch innerhalb der Kirche sprachen, eben aufgrund dieser "Alt gegen Neu"-Tendenzen. Zudem half es wenig, dass eine Vielzahl von Texten des Klerus' verloren gingen, und man sich gezwungen sah, neue Texte zu schreiben in besten Gewissen - aber nicht immer Wissen.

Organisation

Die Organisation der Kirche des Heiligen Lichts ist hinlänglich bekannt - daraus wurde auch nie ein großes Geheimnis gemacht. An der Spitze steht der Erzbischof, welcher einen Beraterstab aus Bischöfen um sich hat. In der Regel behält der gewählte Erzbischof seinen Posten bis zu seinem Tode, es sei denn er tritt vorzeitig zurück.

Nebst der Beratung des Erzbischofs werden den Bischöfen freilich noch andere Aufgaben zuteil. Jeder Bischof ist das Oberhaupt einer bestimmten Region, in wenigen Fällen untersteht ihnen sogar ein ganzer Kontinent wie es beispielsweise in Nordend der Fall war. Die Größe dieser Regionen wird anhand der Bevölkerungsanzahl gemessen, so dass es ebenso vorkommen kann, dass ein Bischof als "Region" lediglich einer große Stadt zugeteilt wird - dies trifft zum Beispiel auf Sturmwind zu, welches seinen eigenen Bischof hat. ( Meiner Meinung nach spricht man hier von Bischof Heller, die drei anderen könnten auch auf Besuch / Mission sein)

Für die Bischöfe arbeiten wiederum die Priester, welche tatsächlich die meiste Gemeinschaftsarbeit erledigen: Predigten, Versorgung der Verwundeten, Unterricht der Kinder und dergleichen. Zudem verfügt die Kirche über Laienpriester, welchen keine Ordination zuteil wurde. Jene kümmern sich um alltägliche Arbeiten um die Tempel und Klöster.
Dass sich religiöse Menschen wenig mit Gold befassen, ist ein Irrglaube - denn schließlich müssen auch die Priester essen und mittels Spenden alleine wäre dies bei der Größe der Organisation nicht machbar. Demzufolge verfügt die Kirche über zahlreiche Bauernhöfe auf dem Land, auf welchen die Priester Getreide anbauen und Vieh züchten. Überschüsse welche die Kirche nicht benötigt, werden verkauft. In einigen Regionen besitzt die Kirche zudem das Land selbst und vermietet es an Bauern, Händler oder sonstige Geschäftsleute.
Reiche Priester sind demzufolge eher selten - ausgenommen natürlich dies sei familiär bedingt und unabhängig der Kirche - und die Kirche spendet stetig Essen, Kleidung und Werkzeuge an die Armen. Zudem werden die Lehren zum Licht, zur Gesundheit und ebenso zum Getreideanbau verbreitet.

Einsatzgebiete
Vor dem Ersten Krieg kannte die Kirche des Heiligen Lichts vor allem drei Hauptorte: die Abtei von Nordhain, den Tempel in Stratholme sowie die Kathedrale des Lichts in Sturmwind. Die Abtei wurde im Zuge des Ersten Kriegs von den Orcs dem Erdboden gleichgemacht, der Tempel in Stratholme fiel mit der Stadt an die Geißel im Dritten. Übrig blieb nur die Kathedrale des Lichts in Sturmwind, welche zum "Hauptquartier" der Organisation wurde. Das große Gebäude mit vielen Flügeln und Türmen ist zudem der Sitz von Erzbischof Benedictus sowie des Bischofs von Sturmwind und der Priester. Zusätzlich befindet sich hier die große Kammer, ein großer Versammlungsraum in welchem der Erzbischof mit seinen beratenden Bischöfen zusammenkommt, um über kirchliche Angelegenheiten zu debattieren.

Mitglieder
Ein jeder kann dem Weg des Heiligen Lichts folgen und ebenso ist ein jeder der dies tut, innerhalb der Kirche des Heiligen Lichts willkommen. Die meisten Mitglieder sind Menschen, allerdings diskriminiert die Kirche in diesem Punkt niemanden.
Hochelfen sowie Eisenschmiedezwerge sind langjährige Mitglieder und so sich bei der Horde jemand für die Tugenden interessieren würde, wäre hier wohl auch eine Mitgliedschaft denkbar - dem ist allerdings nicht so.

Wenn man jedoch den Weg des Priesters oder des Paladins begehen will, wird es schwierig. Erst muss ein Meister gefunden werden der einen ausbildet, und dieser muss dann noch überzeugt werden. Dann beginnt die Lehre. Neben den Studium von Texten, Gebeten und Liedern kommt noch die Arbeit der Kirche hinzu, was heißt das man den Menschen bei Arbeiten wie dem Hausbau, der Pflege von Alten und Kranken und der Arbeit hilft.
Dann kommt noch der kämpferische Akt dazu, nach einer harten militärischen Ausbildung muss ein Paladinanwärter in der Lage dazu sein andere zu schützten. Priester werden weniger hart ausgebildet. Auch werden viele lange Gespräche mit dem Meister über die Wege des Lichtes geführt.

Hat man diese harte Ausbildung abgeschlossen wird man feierlich aufgenommen.Dann beginnt das harte entbehrungsreiche Leben eines Kirchendieners.

Anführer
Der Rat beherbergt viele Bischöfe obschon natürlich auf der Hand liegt, dass nicht jeder einzelne Bischof jedem Treffen beiwohnen kann - und sei es nur aus geographischen Begebenheiten. Viele Bischöfe kümmern sich gut um die ihnen zugeteilten Regionen und belassen es bei den Versammlungen oftmals bei einem Nicken oder einem Stirnrunzeln und stimmen so wortlos ab. Andere wiederum sind natürlich wesentlich draufgängerischer und vor allem politischer. Drei von jenen zuletzt genannten haben sich eine Machtposition innerhalb des Rates erschaffen und zählen nebst dem Erzbischof zur wahren Macht innerhalb der Kirche:

Erzbischof Benedictus
Hylan
Leander
Neheri