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Der Glaube selbst

Der Glaube an das Heilige Licht ist keine Religion.

Im Gegensatz zu anderen Glauben, steht der Lichtglaube für eine tiefe spirituelle Philosophie, der bei den Menschen seit vielen hunderten von Jahren gelehrt und verbreitet wird. Er steht für eine stetige, wahrlich immerwährende Prüfung an den Diener des Lichts, in seiner Komplexität für den Glauben an sich selbst. Es ist ein Kreislauf, der sich daraus ergibt. Man arbeitet an sich, die Tugenden des Lichtglaubens zu verinnerlichen und zu leben.
Diesen Weg zu gehen ist einer der schwersten Wege, die ein Mensch gehen kann.

Glauben die Nachtelfen an ihre Mondgöttin, die Zwerge an die Titanen, glaubt der Diener des Heiligen Lichts an sich selbst und an das, für was er steht und was er erreichen will.
Gefühle und das Miteinander mit seiner Seele führen in seiner vollkommenen Gleichung zur direkten Verbindung hin zum Universum und jene Verbindung stärkt den Gläubigen, er wird seine geistige und körperliche Führung durch die Lehren des Heiligen Lichts erhalten.

Erfährt der Gläubige Gefühle, die ihn erfreuen, sei es die ehrliche und wahre Liebe, die Geburt eines Kindes und der erste Schrei, der für das Leben steht, Erlebnisse, die mit wunderschönen Gefühlen das Herz und den Geist erreichen, verstärkt und manifestiert sich jene Verbindung hin zum Universum.
Es ist das starke Empfinden zu existieren und somit verstärkt sich das Wissen und das Erleben des Universum selbst. Es existiert.
Mit den Jahren und der Erfahrung wandelt sich der Weg vom Knappen zum erfahrenen Priester oder Paladin. Er denkt nicht mehr daran, dass das Universum existiert, er weiß es. Und mit diesem Wissen ist es dem Diener des Heiligen Lichts möglich, direkten Einfluss auf das Universum zu nehmen.


Ziel des Heiligen Lichts und somit Ziel des Gläubigen als sein Diener, ist es, die Welt zu einem besseren Ort zu wandeln. Sein Umfeld, die Welt und in seinem Bestreben und in seinem immerwährenden Weg, das Gute im Universum selbst.
Er steht im andauernden Bestreben negative Gefühle und Empfindungen, wie z.B. Gier und Neid, Hass und Rachsucht von sich abzuhalten, verkörpern sie doch das Konträr zu allem Guten.

Hier liegt auch die Arbeit eines Mentors, hat er einen Knappen, der ebenfalls nach jenem Guten strebt und so nach einer Führung, die ihn an die Hand nimmt, zu lehren.
Spürt und erkennt man den Wunsch, dass jemand für das Gute stehen will, wird man helfen und mit ihm daran arbeiten, dass es zur Wahrheit wird, die eigene Sicherheit um den Glauben und die innere Schönheit zur Existenz wird, die man zurückgeben wird.

So wird sich der Glaube an das Heilige Licht mehren, ohne Zwang, ohne Druck und niemals durch andere Hand erzwungen.
Niemals kann und darf man seinem Gegenüber seinen Glauben aufzwingen, wäre es ein Vorhaben, welches im völligen Gegensatz zu dem steht, was der Gläubige anstrebt.
Alleine der Gedanke daran, steht für die dunkle Seite, die es zu bekämpfen gilt.

- in Arbeit -