Vor einigen Tagen stand unsere Gilde noch völlig schutzlos da und ich fragte mich die ganze Zeit, wer mich nun vor all den bösen Unholden in Azeroth beschützen soll. Natürlich, ich als Jäger habe ganz viele tierische Begleiter, die mir dort draußen sicher zur Seite stehen. Aber in Dungeons bin ich aufgrund mangelnder Schutz-Spezialisierung ja leider immer noch auf entsprechende Verstärkung angewiesen. Und wie ich so strolcht, durch die finstere Welt, kreuzte ein fachkundiger Mönch meinen Weg. Ich habe ihn mir gleich geschnappt und ausprobiert. Er macht sich schon sehr gut und ich als DD fühle mich hinter ihm mehr als wohl.
Kennt ihr das? Mir waren Tanks schon immer suspekt, die ihre Gegner mit Alkohol bewerfen. Vermutlich habe ich auch immer noch die romantische Vorstellung im Kopf, dass ein strahlender Paladin in glänzender Rüstung vorbeikommt und mich galant in seine Garnison entführt
Allerdings muss noch ein wenig an der Ausrüstung gefeilt werden und so sind wir täglich im Dschungel unterwegs. Shinfu ist noch ein wenig schüchtern und posierte nicht lange vor meiner Kamera. Aber als wir im Sauseschritt durch die Bonusziele von Tanaan düsten, gelang mir dann doch ein kleiner Schnappschuss! Und zwar hoch oben über der Front. Ich bin ja so froh, dass Fliegen in Draenor nun endlich möglich ist. Auf dem Erdboden gibt es einfach keine ruhigen Plätze mehr.
(Veröffentlicht am 05.01.2016, 15:29 Uhr. 0 Kommentare)
Immergrüne Dungeonrunde
Der Aufbau der neugegründeten Fungilde Samsara ist im vollen Gange. Wir haben zwar noch keine vollständige HC-Gruppe zusammen, aber Eile mit Weile. Unter meinen Rekruten befinden sich sogar schon einige vielversprechende Tanks, die gerade ihre Silberprüfung absolvieren. Leider waren noch keine Heiler dabei.
Mit Veah stieß kürzlich eine sehr kompetente Paladine zu unserer frischen Gruppe. Die kleinwüchsige Vergelterin aus dem Königreich der Zwerge haut einen Schaden raus, der mich mehr als erstaunt hat. Ich bin ja noch mit dem Klischee im Kopf großgeworden, dass Paladine gut buffen können, aber im Schaden eher den letzten Platz einnehmen. Da muss ich mich wohl anstrengen, um mithalten zu können.
Veah und ich unternahmen gleich unsere erste gemeinsame Tour durch HC-Dungeons. In der Himmelsnadel vergaß ich in einem Anflug von geistiger Umnachtung doch glatt die Bedienung meiner schönen Selfie-Kamera. So kommt es, dass ich erst wieder auf der Runde durch den Immergrünen Flor an ein schönes Foto dachte. Veah ist genau wie ich eine erprobte Feldfotografin und immer auf der Suche nach einem schönem Motiv.
Eines ist für mich gewiss: Zwerge sind so cool! Wenn ich auf meine langjährige Karriere zurückblicke, dann waren es immer die Zwerge, die mich inspiriert haben. Als ich zum ersten Mal durch Azeroth wanderte und noch überhaupt keine Ahnung hatte welche Klasse oder dergleichen mich wohl langfristig reizt, rettete mich ausgerechnet ein Zwergen-Jäger aus einer für mich typischen präkeren Situation. Ja, es war mal wieder ein typischer Janeway: Spontan irgendwo herunterspringen und zu viele Gegner auf einmal pullen
Jedenfalls war ich total beeindruckt von der Vorstellung, dass ein Jäger all diesen bösen Unholden nicht nur starke Pfeile entgegenschmettern kann, sondern auch allerlei tierische Begleiter auf sie hetzt. Die Bindung zwischen Jäger und Tier finde ich nach so vielen Jahren immer noch sehr faszinierend. Allerdings bestreite ich lieber mit der grazilen Anmut einer Nachtelfe die zahlreichen Abenteuer von Azeroth und anderen Welten.
Es hat auch eine Zeit gegeben, in der ich mit dem Gedanken spielte, meine Karriere an den Nagel zu hängen und meinen tierischen Begleitern Lebewohl zu sagen. Das muss ungefähr kurz nach der Verwüstung des Tals der Ewigen Blüten gewesen sein. De Quests waren deprimierend, die Gegner zu stark und die politischen Streitigkeiten zwischen Horde und Allianz nahmen geradezu groteske Ausmaße an. Und wieder war es ein Zwerg, der mir Spaß und Inspiriation brachte.
(Veröffentlicht am 04.01.2016, 12:46 Uhr. 2 Kommentare)
Interview mit Janeway Teil III
Zitat von Janeway, Gildenmeisterin von Samsara:„Frage nicht, was deine Gilde für Dich tun kann – frage, was Du für dein Gilde tun kannst. Denn das Wir ist entscheidend!“
Janeway ist eine erfolgsliebende und sozial engagierte Nachtelfe mit Ambitionen. Im dritten und letzten Teil dieser Reihe erfahrt Ihr mehr über das erste eigene Gildenprojekt, das zu Beginn des Jahres auf dem Server Shattrath gestartet ist.
Hier geht es weiter: ANZEIGEN Sturmwind Gazette: Mit Samsara gehst Du deinen eigenen Weg. Wie bist Du auf den Namen gekommen? Janeway: Samsara stellt einen Mittelweg zwischen nachtelfischer Spiritualität und pandarischer Philosophie dar. In Azeroth ist alles einem immerwährenden und gleichzeitig leidvollen Zyklus des Seins unterworfen. Jegliche Daseinsform ist eingebettet im Kreislauf von Werden und Vergehen. Wenn ein Zustand endet, beginnt ein neuer Abschnitt von vorne. Unsere eigenen Wünsche und Begierden treiben den Kreislauf immer weiter voran. Ob wir wollen oder nicht, als Bestandteile dieses Kreislaufs werden wir stets mitgerissen.
Sturmwind Gazette: Also eine weitere Special-Interest-Gilde? Janeway: Auf jeden Fall! Raiden war gestern, die Zukunft gehört den Fungilden. Für uns ist Gemeinschaft keine hohle Phrase, wie ich es oft in anderen Gilden erlebt habe. Die Möglichkeiten des spielerischen Zusammenlebens sind unbegrenzt und wir wollen diese auch gemeinsam nutzen. Egal ob Erfolge, Dungeons oder Twinken. Wir nehmen Rücksicht auf Berufstätige und Familien. Alle Altersgruppen ab 21+ dürfen sich uns anschließen. Ausrüstungsstand und Schadenswerte sind dabei zweitrangig, uns interessiert der Spieler hinter seinem Char! Ich handele stets nach dem Prinzip: Frage nicht, was eine Gilde für Dich tun kann – frage, was Du für deine Gilde tun kannst. Denn das Wir ist entscheidend!
Sturmwind Gazette: Selbstverständlich hast Du aus deinen Fehlern gelernt und stellst die alleinige Gildenleitung dar. Oder schlägst Du einen individuellen Weg ein? Janeway: Samsara versteht sich als freiheitliche und demokratische Gemeinschaft in der jedes Mitglied das Recht auf Mitbestimmung hat. Ich bin kein Krieger, der von seinem Thron autoritär auf seine Untertanen blickt. Auch werde ich kein priesterlicher Maibaum im Mittelpunkt der Gilde sein, um den sich alles zu drehen hat. Ich habe früh gemerkt, dass eine absolute Alleinherrschaft keinen Sinn macht. Der Gildenmeister hat das Sagen und alle Mitglieder haben zu folgen: Das kann ja nicht gutgehen. Schon früh kristallisieren sich Spieler heraus, die entweder die Geschicke der Gilde mitbestimmen möchten oder in Ruhe spielen wollen. Wir sind eine Mitmachgemeinschaft.
Sturmwind Gazette: Das klingt nach basisdemokratischer Arbeit. Oder wird es trotzdem Repräsentanten geben, die über die Belange der Gilde entscheiden? Janeway: Es gibt trotz allem auch Repräsentanten. Die Gildenleitung besteht aus dem Gildenmeister und einem beliebig erweiterbaren Gildenrat. Wir kümmern uns um alle Belange der Gilde und gebe jedem Spieler die Möglichkeit, unsere familiäre sprich freundschaftliche Fungilde mitzugestalten. Denn aus großer Macht folgt große Verantwortung. Macht sollte niemals in den Händen von einer einzigen Person liegen. Ich habe darauf geachtet, dass schon zum Zeitpunkt der Gründung ein fester Gildenrat besteht, der mit zunehmenden Wachstum auch weiter ausgebaut werden kann.
Samsara – Die Fungilde für Erfolgsjäger, Spaßaktivisten und Individualisten wurde am 01.01.2016 von Janeway gegründet. Wer über 21 Jahre alt ist, Spaß am Spiel in geselliger Runde erleben möchte und auf der Suche nach einer stressfreien Freizeitgilde ist, darf sich der wachsenden Gemeinschaft gerne anschließen.
(Veröffentlicht am 03.01.2016, 11:39 Uhr. 0 Kommentare)
Vollkommen unvollkommen
Janeway und Salisu stehen zu ihrer vollkommenen Unvollkommenheit und bestritten gestern ihre erste gemeinsame Instanz in diesem Quartal. Der Weg ist das Ziel und letztlich musste sich Yalnu im Immergrünen Flor unserer ungeheuren Beharrlichkeit beugen.
Fragt ihr Euch nicht auch manchmal woher der teils schlechte Ruf von Jägern herrührt? Ich habe keine Ahnung wie der zu Stande kommt. *mit Sperrfeuer unkontrolliert in die nächstbeste Gruppe reinballert*
Nein, mal im Ernst. Wenn ich mir durchlese welcher Spielertypus für Gruppen im Allgemeinen oder Gilden im Besonderen gesucht werden, kann ich nur den Kopf schütteln. Sie müssen Multi-Clear-XP mindestens schon vom übernächsten Addon-Boss nachweisen können, die beste Ausrüstung tragen und ihre Klasse besser kennen als die Entwickler von Blizzard.
Das ist schade, weil doch gerade der Spaß im spontanen Gameplay liegt. Pleiten, Pech und Pannen mit Spaß-Garantie und Lachanfällen machen die ganze Angelegenheit doch überhaupt erst interessant. Ich stehe zu meiner notorischen Unvollkommenheit. Und zum Glück habe ich in Salisu einen kompetenten Tank gefunden, der genauso denkt. Die Worgen-Druidin macht ihre Arbeit schon sehr gut und kann meine klitzekleinen Patzerchen hervorragend kompensieren. Wenn jetzt noch ihre Ausrüstung besser wird, können wir uns Yalnu auch im Mythischen Modus entgegenstellen!
Und mein Umgang mit Neuzugängen bei der Rekrutierung? Bleibt euch selbst treu denn wie ihr seid, ist es völlig in Ordnung! Eines ist jedenfalls sicher. Fünf Spieler in der Gruppe und nur wir zwei von Samsara haben uns bei der Fähigkeit Genesis überhaupt um die Blümelein gekümmert: Mein Argument gegen Random-Gruppen. Eine vollständige Gildengruppe wird daher meine oberste Priorität in den nächsten Tagen sein. Und wer wie Salisu und ich Ecken sowie Kanten aufweist, darf sich uns gerne jederzeit anschließen!
(Veröffentlicht am 02.01.2016, 11:17 Uhr. 0 Kommentare)
Interview mit Janeway Teil II
Zitat von Janeway - Gildenmeisterin von Samsara:"Angesichts der zahlreichen 08/15-Raidgilden sind Special-Interest-Gilden der Trend der Zukunft."
Janeway ist eine Erfolgsjägerin mit Ambitionen. Der zweite Teil dieser Reihe handelt von ihren Erfahrungen mit Gilden und ihren leitenden Strukturen.
Hier geht es weiter: ANZEIGEN Sturmwind Gazette: Du liebst Erfolge, definierst Dich als Spaßaktivistin und Individualistin. Würdest Du dich als „Lone Wolf“ definieren oder eher als „Teamplayer?“ Janeway: Definitiv als Teamplayer. Ich bin sehr sozial engagiert und helfe meinen Mitspielern, wo ich nur kann. Spontane Spaßaktivitäten, Erfolge und das Vervollständigen von Sammlungen in Kombination mit dem regelmäßigen Austausch von Gleichgesinnten kann einem auch ein Gefühl der Zufriedenheit vermitteln. Ich habe dann ja auch damals (Jahr 28 n.u.Z. / Anmerkung der Redaktion - siehe Teil I dieser Reihe) eine Gilde mit dem gleichen Hang zu spannenden Abenteuern in stressfreier Umgebung gefunden.
Sturmwind Gazette: Für diese Gilde hast Du ja bis Mitte letzten Jahres noch aktiv Werbung betrieben. Deine fortlaufende Werbepräsenz ist ja auch ein weiterer Grund für Deine Popularität auf Shattrath. Janeway:Ich habe nie einen Hehl aus meiner Gildenzugehörigkeit gemacht und mich immer sehr stark in eine Gemeinschaft eingebracht, wenn ich die Zielvorstellungen geteilt habe. Leider kam diese Gilde in die Jahre und löste sich langsam auf. Viele Spieler wanderten in andere Gemeinschaften ab und der Gildenmeister hatte letztlich auch kein Interesse mehr daran seine Gilde zu leiten. Das Aus für eine Gemeinschaft, der ich viele Jahre die Treue gehalten habe, war für mich der Anlass einen Neubeginn zu wagen und in die Kommandoebene zu wechseln.
Sturmwind Gazette: Das erste eigene Gildenprojekt ließ dann ja auch nicht lange auf sich warten. Warum kam es nicht zu einer Neugründung? Janeway: Ich war noch sehr unerfahren und zweifelte an meiner Kompetenz für eine völlige Neugründung. Daher strebte ich ein Volontariat im Gildenmanagement an. Ich setzte mich zunächst mit den Gildenarten auseinander. Die Frage war ja auch, welche Form der Gildenleitung ich wählen würde. Ich beschäftigte mich mit den existierenden Gilden auf Shattrath um zu ergründen, was diese Gemeinschaften richtig oder falsch machen und was ich in ein eigenes Konzept integrieren würde. Mit diesem Vorwissen wurde ich Mitglied in einer unbedeutenden fast inaktiven Twink-Gilde und startete mein Pilotprojekt als sekundärer Gildenleiter auf Zeit.
Sturmwind Gazette: Viele Spieler werden sich noch daran erinnern, dass Du aktiv Werbung betrieben hast für eine familienfreundliche Freizeitgilde für die Mitdreißiger unter der Spielerschaft. War dies ein Fehlschlag? Janeway: Ich würde das eher als Erfolg werten, obwohl massive Defizite letztlich meinen Austritt aus dieser Gemeinschaft zur Folge hatten. Viele Spieler haben Kinder und sehnen sich nach einer Freizeitgilde, in der sie das Spiel und seine vielfältigen Möglichkeiten in stressfreier Umgebung genießen können. Angesichts der zahlreichen 08/15-Raidgilden sind Special-Interest-Gilden der Trend der Zukunft. Nur so kann sich das Gildenkonzept überhaupt noch langfristig behaupten.
Sturmwind Gazette: Aber? Janeway: Der Fehler lag in der doppelten Gildenleitung. Das kann natürlich nur dann funktionieren, wenn beide Partner zusammenhalten und an einem Strang ziehen. Jedoch habe ich unterm Strich als Teil einer befristeten Gildenleitung mehr geleistet als der eigentliche Gründer, der sich nicht im Geringsten für die Twink-Gilde interessiert hat. Erst als dann nach einiger Zeit Raidkapazitäten da waren, gierte er nach der absoluten Macht und beraubte mich jedweder Entscheidungsgewalt. Ohne das Recht auf Mitbestimmung und Vetorecht konnte ich nur stillschweigend folgen oder meine Sachen packen und gehen. Da war dann einfach die Luft raus und der Spaß weg.
Sturmwind Gazette: Gab es für diesen Putsch keine Vorwarnung? Janeway: Zunächst nicht, aber da steckt man nicht drin. Hätte ich diese hinterhältige Verschlagenheit nur im Ansatz geahnt, wäre vieles anders gelaufen insbesondere was die Verteilung der Gildenaufgaben angeht. Wer vollen Zugang zur Gildenverwaltung hat und sich auf vergangene Besitzansprüche stützt, hat leider das letzte Wort. Auch Altersdiskriminierung, Ausgrenzung, Mobbing, Unterdrückung der Meinungsfreiheit und eine streng-hierarchische respektive absolut-autoritäre Gildenführung waren zum Schluss an der Tagesordnung. Als freiheitsliebende, der Gemeinschaft zugewandte Nachtelfe war das für mich kein Zustand, den ich ertragen konnte.
Sturmwind Gazette: Hegst Du einen Groll gegen Deinen Ex-Kollegen und willst Vergeltung üben? Janeway: <schüttelt energisch den Kopf> Nein auf keinen Fall. Ich lege zwar keinen Wert auf einen regelmäßigen Kontakt und gehe lieber auf Distanz, aber ich bringe meinem Ex-Kollegen Mitgefühl und Anteilnahme entgegen um den spielerischen Frieden zu wahren und einen etwaigen Teufelskreis zu brechen. Abgesehen davon verbuche ich mein erstes Gildenprojekt als eine Art Volontariat im Managementbereich mit abschließendem Erfolg. Ich konnte wertvolle Erkenntnisse gewinnen und besitze nun die notwendige Reife für ein eigenes Projekt.
(Veröffentlicht am 02.01.2016, 10:30 Uhr. 0 Kommentare)
Die Macht ist mit Salisu!
Auch in Azeroth existieren machtsensitive Lebensformen. Wie viele Midi-Chlorianer unsere Salisu besitzt ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt unbekannt. Aber empirische Beobachtungen gehen von mindestens 5.000 Einheiten je Körperzelle aus. Somit wandelt ein waschechter Jedi unter uns.
Natürlich war es nur eine Frage der Zeit ehe der Hype um Star Wars auch Azeroth erreichen würde. Vor allem liegt dies an dem Kinofilm "Star Wars Episode VII - Das Erwachen der Macht!". Seit Mitte Dezember können sich die Fans den neusten Teil der Saga in den Kinos anschauen. Einige warten bestimmt schon auf die nächsten zwei Episoden, die von Disney geplant sind.
Wirklich bemerkenswert daran ist jedoch, dass Blizzard uns mit einem netten Easter-Egg ein Lächeln auf das Gesicht zauberte. Passend zum Release des Films trugen alle Wachen in Sturmwind blaue Lichtschwerter! Eure lichtgläubige Jedi-Botschafterin Janeway war zu dem Zeitpunkt ja leider kurzfristig inaktiv und testete den Warpantrieb ihres neuen Flaggschiffs "Samsara". Aber zum Glück wandelte unsere machtsensitive Gildenrätin Salisu unter den sterblichen Völkern Azeroths und konnte neben einer der Wachen für die Kamera posieren. So ist dann auch dieser Schnappschuss entstanden.
(Veröffentlicht am 01.01.2016, 11:10 Uhr. 0 Kommentare)
Interview mit Janeway Teil I
Zitat von Janeway - Gildenmeisterin von Samsara:„Ausrüstung ist vergänglich. Erfolge und Spaß halten ewig!“
Sie definiert sich selbst als Erfolgsjägerin, Spaßaktivistin und Individualistin. Janeway, Gildenmeisterin von Samsara, stellt sich in einem ausführlichen Interview mit der Sturmwind Gazette den kritischen Fragen der Redaktion. Im ersten Teil unserer dreiteiligen Reihe erfahrt Ihr mehr über ihre bewegte Vergangenheit!
Hier geht es weiter: ANZEIGEN Sturmwind Gazette: O Captain! My Captain! Janeway: <lacht herzhaft> Der Titel ist nur schmückendes Beiwerk. Janeway reicht völlig. Ich mag auch gerne geduzt werden.
Sturmwind Gazette: Du hast also nie gedient? Weder bei den Schildwachen noch in der Armee des Hochkönigs? Janeway: Ich könnte kein Soldat sein und stur irgendwelche Befehle ausführen. Dazu bin ich viel zu sehr der freiheitsliebende Individualist. Schon früh wusste ich, dass ich die Laufbahn eines Jägers einschlagen würde. Durch die Lande ziehen, sich mit Tieren anfreunden und das Gleichgewicht der Natur wahren: Dazu fühle ich mich berufen.
Sturmwind Gazette: Und dennoch eilt Dir ein schlagkräftiger Ruf voraus. Bei vielen Fraktionen bist Du ehrfürchtig und ihre Anhänger berichten darüber, dass Du ihre Feinde zerschlagen hast. Janeway: <errötet leicht> Ich bin mir sicher, dass auch vieles übertrieben wird. Ich ziehe als Abenteurer durch die Welt. Wenn ich Leid und Ungerechtigkeit sehe, so biete ich meine Hilfe an. Sehr häufig besteht die Hilfe einfach nur darin, Besitztümer zurückzubringen, lebensnotwendige Hilfsgüter zu transportieren oder in der Seelsorge zu helfen. Aber ja, ich habe für Unholde auch den einen oder anderen Pfeil übrig. Ohne meine Begleiter wäre ich jedoch aufgeschmissen.
Sturmwind Gazette: Schwer vorstellbar, dass der Hochkönig einer Zivilistin das Kommando über eine Garnison geben würde. Noch dazu in einem Kriegsgebiet. Janeway: Nach dem Sieg über die Eiserne Horde kann sich das keiner mehr vorstellen, aber der Hochkönig war seinerzeit verzweifelt. Ihm standen nur sehr wenige Kapazitäten zur Verfügung und nur die wenigsten seiner Soldaten schafften es überhaupt lebend nach Draenor. Ich bin auch nur durch Zufall durch das Portal gelangt. Die Neugier trieb mich in die Nähe und ehe ich mich versah wurde ich mitgerissen und stellte mich in einer mir fremden Welt neuen Abenteuern und Herausforderungen.
Sturmwind Gazette: Du hast dich im Kampf um Hochfels sowie Schwarzfelsgießerei und zum Schluss auch Höllenfeuerzitadelle aus dem Progress herausgehalten, obwohl offensichtliche Mängel in der militärischen Infrastruktur bestanden? Janeway: Nun, anfangs habe ich mich dem Widerstand gegen die Hochfels-Oger angeschlossen um die magischen Ressourcen sicherzustellen. Dies war notwendig um das Portal-Netzwerk nach Azeroth zu etablieren. Als die Versorgungslinien stabil waren, konnte ich mich aus dem Progress zurückziehen. Ich habe schon früh die Erfahrung gemacht, dass mir Raiden und Progress überhaupt nicht zusagen und auch nicht zu meiner Spielphilosophie passen.
Sturmwind Gazette: Welche Erfahrungen mit Progress kannst Du vorweisen? Janeway: Ich habe mich damals im Jahr 28 n.u.Z. dem Argentumkreuzzug angeschlossen und war unterschiedlichen Gildengruppen zugeteilt. Unser Ziel war ganz klar der Sturz des Lichkönigs und die Vernichtung der Geißel. Später habe ich in Zusammenarbeit mit dem Zirkel des Cenarius und dem Irdenen Ring mitgeholfen, das Gleichgewicht der Welt zu erhalten und den Schaden des Kataklysmus zu beheben.
Sturmwind Gazette: Damals wie heute bist Du auf der Suche nach Gemeinschaft gewesen und hast Dich von gemeinsamen Zielvorstellungen leiten lassen? Janeway: Auf jeden Fall! Gefunden habe ich das Gemeinschaftsgefühl leider gar nicht. Das Klima in Raids ist kalt und unbarmherzig, meistens sehr rau und unsozial. Die Gier nach immer besserer Ausrüstung ist oft wichtiger als das gemeinsame Erleben von Abenteuern. Wer zurückbleibt wird zurückgelassen. Die meisten meiner Gildenmitglieder habe ich nur zu den wöchentlichen Kampfmissionen gesehen, zum Teil haben sich Gilden auch nach Erreichen eines Zieles kurze Zeit drauf wieder aufgelöst. Gelegentlich hat meine sture Renitenz auch den einen oder anderen Rauswurf provoziert.
Sturmwind Gazette: Kurzweilige Erfolge im Progress und eine gelegentliche Renitenz sind jedoch nicht die einzigen Gründe, dass Dein Name innerhalb der Realmgruppe um Shattrath so bekannt ist. Wie kommt Deine Popularität zu Stande? Janeway: Die Öffentlichkeit merkt sich die Namen von aktiven Teilnehmern in öffentlichen Chats. Ich habe mich nie an den schwachsinnigen Diskussionen beteiligt. Tatsächlich jedoch vergeht kaum eine Woche, in der ich nicht nach Mitgliedern für Erfolge und / oder Gruppen suche.
Sturmwind Gazette: Wann hast Du deine Liebe zur Erfolgsjagd entdeckt? Janeway: Wofür kämpfen wir, lautet ein weises Sprichwort der Pandaren. Die Konfrontation mit den Weisheiten in Pandaria brachte mich zum Nachdenken. Ausrüstung ist vergänglich und der Sieg über die Unholde dieser Welt vermittelt auch nur kurzweilige Freude. Doch Erfolge jedweder Art und die daraus resultierenden Erkenntnisse halten ewig. Mir ist einfach bewusst geworden, dass Azeroth sehr viel mehr zu bieten hat, als stumpfes immer wiederkehrendes Raiden in unsozialer Umgebung.
(Veröffentlicht am 01.01.2016, 10:35 Uhr. 0 Kommentare)
Hurra, Hurra! Gründungstag!
Nach intensiven Vorbereitungen war es endlich soweit: Mit Beginn des neuen Jahres wurde die Gilde Samsara von Janeway und Salisu in Betrieb genommen! Von nun an treiben die Mitglieder der Fungilde ihr Unwesen auf Shattrath und sorgen für Spaß sowie Abwechslung.
Sitzt meine Krone auch gerade? Ach nein, damit wollte ich gar nicht starten. Wie wäre es mit einer nachtelfischen Weisheit pandarischen Ursprungs? Jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt! Ich sage euch was, ich bin furchtbar aufgeregt und freue mich auf ein neues Jahr in meiner ersten eigenen Gilde!
Nun kann ich das Ruder selbst in die Hand nehmen, den Kurs bestimmen und eine junge Gemeinschaft nach klaren Zielvorstellungen formen. Davon habe ich geträumt seit ich als Jungspund in Nordend von einem altehrwürdigen Zwerg zum ersten Mal für ein Gildenprojekt rekrutiert wurde. Nach einer fundierten Weiterbildung in Sachen Gildenmanagement und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem wohlverdienten Päuschen zwischendurch setzte ich mich in den vergangenen Wochen an die planerische Umsetzung meines Gildenkonzepts. Ich habe auch bereits die ersten Mitglieder für mein Projekt gewinnen können. Wie ihr ja vielleicht wisst werde ich als Gildenmeisterin eng mit einem Gildenrat zusammenarbeiten und mutiere nicht zu einer absoluten Alleinherrscherin.
Für die letzte Unterschrift meiner Satzung traf ich mich gegen Mitternacht mit Salisu beim Gildenhändler in Sturmwind. Kaum hatte die temperamentvolle Worgendruidin ihre feurige Pranke auf die Satzung gelegt, machte es Plopp und Samsara ward geboren. Nun habe ich in den ersten Tagen so viel zu tun, dass ich vermutlich gar nicht dazu kommen werde meine Haustierchen zu versorgen. Ränge werden etabliert, Wertgegenstände werden auf der Bank gelagert und dann muss fleißig die Werbetrommel gerührt werden damit sich uns ganz viele Mitglieder anschließen. Und auf dieser Gildenseite werde ich Euch natürlich immer zeitnah über all unsere Aktivitäten auf dem Laufenden halten. So nun muss ich aber los und noch einige Umzugskartons wegpacken. Irgendwann sollten auch meine Gildenräte aus dem Koma erwachen, in das sie nach der Neujahrsfeier fielen. Und dann geht das gemeinschaftliche Spielen richtig los!
(Veröffentlicht am 01.01.2016, 10:26 Uhr. 0 Kommentare)
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