Troll schau wem
Dank einem ambitionierten Gildenmitglied hat die Fungilde Samsara nun auch Zul´Aman gemeinsam errungen. Aus bisher ungeklärten Gründen tauchten zwei Cata-Dungeons nicht im Meta-Erfolg auf und wurden versehentlich ausgelassen. Nun sind wirklich alle Cata-Dungeons und Raids mit einer gemeinsamen Gildengruppe bestritten worden.
„Die Winde sprach zur Fliege: O komm zu mir ins Haus! Es ist bei mir gut wohnen, komm, schlaf und ruh dich aus.“, zitierte Vol'jin einen ehrwürdigen Troll-Dichter in einem vertraulichem Gespräch mit mir. Ihr werdet die Gestalt hinter mir auf dem Bild ja schon erkannt haben: Schattenjäger Vol'jin hatte damals Helden rekrutiert, um gegen die Zandalari vorzugehen. Diese konnten die ständigen Niederlagen nicht ertragen und so bildete sich unter ihrer Führung eine Troll-Allianz, um die gefallenen Reiche zurückzuerobern. Einzig die Dunkelspeere widersetzten sich dem Machthunger der Zandalari. Ich habe Vol'jin schon immer gemocht, weil er treu zu Azeroth stand und gegen imperialistische Diktatoren jeglicher Art Widerstand leistete. Und weil er fest an die Ideale der Horde glaubte, wurde er nach der
Schlacht um Orgrimmar feierlich zum Kriegshäuptling der Horde gewählt.
Vor dem
Aufstieg der Zandalari herrschte Zul'jin über die Waldtrolle nördlich von Lordaeron. Er war einst ein Verbündeter der Horde gegen die Hochelfen und strebte nach neuer Macht. Die Waldtrolle waren lange Zeit in eine blutige Auseinandersetzung mit den Hochelfen von Quel'Thalas verwickelt. Die
Trollkriege endeten erst, als Menschen und Elfen gemeinsam gegen die Kriegsmeuten der Trolle kämpften und ihre Vorherrschaft in Lordaeron beendeten. Während einige Trolle nach Nordend vertrieben wurden, zogen sich die Waldtrolle nach Zul'Aman zurück und worden dort vernichtend geschlagen.
(Veröffentlicht am 10.03.2016, 18:13 Uhr. 0 Kommentare)
Frostige Nekropole
Um für Gildenruhmerfolge alle Lichking-Raids gemeinsam zu bestreiten, bereiste kürzlich eine Gildengruppe das eisige Nordend. Zusammen betrat sie auch das legendäre Naxxramas.
Und legendär ist es auch noch heute. Viele Spieler, die wie ich mit WotLK erst eingestiegen sind, verbinden sehr viele lustige Momente mit Naxxramas. Hier lernte ich das fachgerechte Kiten von Adds, übte meine Ausweichstrategien und nutzte meine Schadensvermeidungsfähigkeiten bei den tödlichen Pfützen. Zurecht wurde hier im Nachhinein eine Musikrolle versteckt, damit auch noch auf Maximalstufe ein Grund existiert, den ollen Kel'thuzad zu besuchen. Seit den ersten Tagen von Naxxramas existieren übrigens Mythen um Mr. Bigglesworth. Die Katze war das Haustier vom Endboss des Schlachtzuges und stromerte in den Gängen frei herum. Ein Mythos ist zum Beispiel, dass alle Bosse im Falle des Ablebens der Katze mehr Schaden machen oder dass sie mehr HP besitzen. Auch soll keine Beute mehr verfügbar sein und alle Teilnehmer gehen bis zur nächsten ID leer aus. Das ist natürlich alles Quatsch. Oder etwa doch nicht? Also wenn ich darüber nachdenke, dann kann ich mich tatsächlich nicht mehr an nützliche Beute erinnern
Zu Classic-Zeiten galt die Nekropole als härteste Instanz überhaupt. Ursprünglich war die Zitadelle ein nerubisches Ziggurat. Im Dritten Krieg wurde Sie von der Geißel überrannt und im Namen des Lichkönigs zu einer Kriegsschmiede ausgebaut. Lange Zeit schwebte Naxxramas über den östlichen Pestländern. Unter der Leitung von Kel'thuzad wurde grausame Experimente durchgeführt und schreckliche Seuchen verbreitet. Um diesem Treiben ein Ende zu setzen, kam es zu einem Bündnis zwischen Horde, Allianz, Scharlachrotem Kreuzzug und Argentumdämmerung. Die Geißel konnte zwar zurückgedrängt werden, doch Kel'thuzad floh mitsamt der Nekropole nach Nordend. Erst dort gelang es mutigen Helden, die Untoten inklusive ihrer finsteren Behausung endgültig zu vernichten.
(Veröffentlicht am 09.03.2016, 17:35 Uhr. 0 Kommentare)
Die Seelen der Drachen
Eine Gildengruppe besuchte am vergangenen Montag einen alten HDZ-Schlachtzug, um gemeinsam die letzten Erfolge für den Meta-Erfolg "Ruhm des Schlachtzüglers der Drachenseele" zu erringen.
Die Drachenseele aka Dämonenseele war eine unscheinbare goldene Scheibe und diente Neltharion als Fokus, um die Kräfte der anderen Drachen zu stehlen und zu bündeln. Am Ende des
Kriegs der Ahnen wurde diese gefährliche Waffe zerschmettert und in alle Winde und Zeiten zerstreut. Um Todesschwinge den Garaus zu machen, bargen Thrall und seine verbündeten Drachen eine Version der Seele und richteten sie gegen den verdorbenen Aspekt der Erde. Todesschwinge hatte keine Chance.
Die Erfolge sind auf Maximalstufe inzwischen leicht zu erreichen. Oft reicht es aus, die Bosse schnell umzuhauen, ehe sie sich an ihre Mechaniken erinnern. Einzig vielleicht
Ping-Pong-Champion und
Schmeckt den Regenbogen erforderten genauere Absprachen. Um vernünftig Ping-Pong zu spielen, bildeten wir zwei Lager. Dann schubsten wir die kugelförmige "Leere der Apokalypse" mindestens 10-mal hin- und her. Zum Schluss bewegten wir die Kugel auf Zon’ozz zurück und besiegten ihn. Die Regenbogenfarben bei Yor’sahj erfordern viel Geduld. Während mein Gildenrat Deathwater um den Boss herumtänzelte, ließen wir die bunten Adds zu ihm durch und warteten auf das Erscheinen aller Farb-Kombinationen.
Gegen Ende wurde uns, wie schon in der Eiskronenzitadelle, erneut ein Luftkampf per Schiff geboten. Nur verlief der Erfolg dieses Mal nicht über Kanonen, sondern wir fingen kleinere und größere Schadenskugeln ab. Eure Janeway hat davon immer noch Kopfschmerzen. Stellt ihr euch mal hin und fangt Flugkörper in der Form von Meteoriten ab. Da kann einem ja Übel werden
Beim Rückgrat von Todesschwinge bin ich wirklich froh, dass mein Gildenrat so überaus kompetent ist und uns sicher durch den Rücken schleuste. Sogar völlig alleine. Die komplette Gruppe wählte den Freitod und Deathwater brach alleine durch den knochigen Schuppenpanzer. Zuvor hatte er dem verdorbenen Drachenaspekt ordentliche Schwindelanfälle bereitet, in dem er ihn die Bewegungssequenz links-rechts-links-rechts vollführen ließ. So geht Drachen-Rodeo!
Nachdem wir den Endkampf mit dem verbleibenden Drachenaspekt Nozdormu starteten, hatten wir den Meta-Erfolg sicher. Nun kann Pandaria kommen. Kommende Wochen wagen wir uns an die Schlacht um Orgrimmar heran!
(Veröffentlicht am 08.03.2016, 17:58 Uhr. 0 Kommentare)
Und es hat Zoom gemacht!
Auch klassische Schlachtzüge werden von der Fungilde Samsara für Gildenruhmerfolge gemeinsam erarbeitet. Bei einem Abstecher in den Pechschwingenhort erlebten Janeway und ihre Mitglieder, dass dieser Raid auch auf Maximalstufe noch eine Herausforderung sein kann.
In manchen Schlachtzügen muss einfach noch streng nach Bossmechanik vorgegangen werden. Wir können da auf Stufe 100 nicht immer einfach nur wild durchrennen, nur weil wir inzwischen besser ausgerüstet sind und um ein Vielfaches stärker sind, als damals auf Stufe 60. Beim ersten Boss scheiterten wir wohl an unserem eigenen Hochmut und erlebten unseren einzigen Wipe im Bereich der klassischen Schlachtzüge.
Wir hatten natürlich völlig vergessen, dass ein Spieler den Boss Razorgore kontrollieren sollte und mit ihm dann die Eier zerstört. Bei uns starb er verfrüht und riss uns in einer gleißenden Explosion mit ins Verderben. Der Rest der Gruppe kümmerte sich derweil um die Adds und hielt sie auf Abstand zum Boss oder der Beschwörerkugel. Sobald alle 30 Eier zerstört waren, durfte auch Razorgore endlich sterben.
Der Pechschwingenhort war eine Brutstätte von Nefarian, dem listigen Sohn von Todesschwinge. Hier ließ er unzählige Schwarzdrachen und Mutationen ausbrüten, um mit ihnen die Weltherrschaft an sich zu reißen. Könnt ihr euch das vorstellen, eine Welt voller übellauniger Drachenmutanten? Zum Glück waren wir siegreich, wo andere Helden versagt haben.
(Veröffentlicht am 07.03.2016, 17:58 Uhr. 0 Kommentare)
Mukki-Tage frank und frei
Am Freitag ging der Funraid von Muketta in eine neue Runde. Erneut scharrten sich Spaßaktivisten von nah und fern um die bewährte Heilerin, um die Höllenfeuerzitadelle zu erobern. Sie bezwangen dabei den gefürchteten Boss Xhul'horac.
Fast schon möchte ich rufen: Xhul'horac? Niemals wieder! Und dabei beziehe ich mich gar nicht auf den Mukki-Funraid an sich, sondern auf die schwierige Boss-Mechanik von Xhul'horac selbst. Blizzard lässt sich manchmal ein buntes Licht-/Farb-Spektakel einfallen, um die Bosskämpfe aufzupeppen und abwechslungsreicher zu gestalten. Doch so viele Adds sind einfach nur übertrieben.
Für die verbleibenden Bosse hatte sich sogar unsere Muketta optimal vorbereitet. Allerdings kam ihr, wie sie uns mit einem Lächeln in der Stimme gestand, beim Durchlesen der zahlreichen Guides einfach nur das Erbrechen. Mir geht das auch oft so, besonders wenn sich ein Boss nur über viel Beweglichkeit, Timing und Adds spielen lässt. Beim Ausweichen oder Ablegen der Schadensflächen sollte kein Spieler zu weit nach hinten laufen, weil dort ein Abgrund ohne unsichtbare Barriere wartet. Das musste unsere bewährte Heilerin gleich mal ausprobieren und stürzte sich versehentlich in einem Anflug von Unaufmerksamkeit in die Tiefe. Mich hat das erheitert, weil ich auch oft so bin. Erinnert ihr euch noch daran, dass ich beim Selfie vor Mannoroth vor einigen Tagen von der Plattform gefeart wurde? In der Tat, wir sind uns oft sehr ähnlich
Muketta war auf jeden Fall sehr stolz auf ihre Gimp-Truppe. Mannoroth konnten wir an diesem Abend nicht mehr besiegen, obwohl wir ihn beim zweiten Anlauf bereits auf 11 Prozent hatten. Egal, wir schaffen auch noch die letzten beiden Bosse. Nächste Woche treffen wir uns wieder in aller Frische und geben wie immer unser Bestes. So manch einer mag denken, dass wir nur dank der Familie Coyote so erfolgreich voranschreiten. Ich aber denke, dass auch ganz viel Teamplay von uns selbst zum Erfolg führt. Jeder Spieler darf mit, egal wie gut er ausgerüstet ist oder wie gut er spielt. Selbst wenn wir 14 Tage länger als herkömmliche Gruppen brauchen, hauptsache wir haben unseren Spaß. Bei uns stimmt einfach das Menschliche.
(Veröffentlicht am 05.03.2016, 14:21 Uhr. 0 Kommentare)
Die Maden kamen, sahen und siegten!
Für Tapferkeitspunkte, die Ring-Quest oder Haustiere bestreiten die Mitglieder der Fungilde von Samsara auch den LFR zusammen. In dieser Woche traf eine Gildengruppe in dem einfachsten Schwierigkeitsgrad der Höllenfeuerzitadelle auf die Tyrannin Velhari.
Habt Ihr euch mal die Frage gestellt, was wohl ein dunkler Verteidiger sein mag und welcher Klasse die unfreundliche Tyrannin wohl angehören könnte? Ich glaube ja immer noch, dass sie eine Art Anti-Paladin ist. Als dunkle Verteidigerin nennt sie viele Fähigkeiten ihr Eigen, die bei Lichte betrachtet wirklich aus dem Repertoire eines verderbten Paladin stammen könnten. Viele von Velharis Fähigkeiten sind Varianten von Paladinkernmechaniken wie zum Beispiel Erzeuger und Verbraucher von (un)heiliger Kraft, Auren und "Wächter der Uralten Könige", wobei jede der drei Phasen ein Thema hat, das eine Parallele zu einer der Paladinspezialisierungen bildet.
Die Tyrannin gehört ferner der Sargerei-Fraktion an und paktierte mit den Dämonen, lange bevor Gul'dan die Kontrolle über die Eiserne Horde an sich reißen konnte. Zwar war sie Valen nach Draenor gefolgt, doch die dunklen Künste zogen sie in ihren Bann. Daher fühlt sie sich auch eher als Eredar und somit den dämonischen Wurzeln ihres Volkes verpflichtet. Velhari war grausam und rücksichtslos und konnte daher recht schnell im Dienstgrad der Sargerei aufsteigen. Was wohl in unserer Zeitlinie aus ihr wurde?
(Veröffentlicht am 04.03.2016, 17:50 Uhr. 0 Kommentare)
Die Quelle der Unsterblichkeit
Um alle BC-Raids gemeinsam zu bestreiten, bereiste kürzlich eine Gildengruppe die Scherbenwelt. Doch nicht nur dort sind die beliebten Schlachtzüge zu finden. In den Höhlen der Zeit durchlebten Gildenmitglieder der Fungilde Samsara die legendäre
"Schlacht um den Hyjal" erneut. Die Gilde hat nun alle 70er Raids abgeschlossen.
Was wohl die Quelle der Unsterblichkeit für die Nachtelfen sein mag? Ich habe nie verstanden, ob wir immer noch ewig leben können oder nicht. Dabei hatte ich genügend Jahrhunderte Zeit um darüber zu sinnieren. Aber kommt nicht auf die Idee nach meinem wahren Alter zu fragen, denn: Eine Dame verrät nie ihr richtiges Alter. Und überhaupt: Auf alten Schiffen lernt man das Segeln.
Wichtig ist nur eine Tatsache: Der Ewige Drachenschwarm versuchte die Zeitlinie zu beeinflussen und Samsara hat dies erfolgreich verhindert. Die Schlacht endete so, wie uns das Ende überliefert wurde. Zumindest fast, denn in jüngerer Zeit wurde die Ausgangslage von den Gelehrten mehrfach angezweifelt.
Die Schlacht am Berg Hyjal beschreibt einen Konflikt während des Dritten Krieges zwischen dem Bündnis aus Nachtelfen, Orcs und Menschen unter dem Kommando von Malfurion Sturmgrimm und den Streitkräften der Brennenden Legion unter Führung von Archimonde. Um Archimonde zu vernichten und die Verbindung der Brennenden Legion zum Brunnen der Ewigkeit zu durchtrennen, entfesselte Malfurion schließlich die Macht des Weltenbaumes Nordrassil, ehe dieser korrumpiert werden konnte. Dabei opferten die Nachtelfen ihre Unsterblichkeit, um Nordrassil mit den Geistern ihrer Vorfahren zu durchtränken. Der Weltenbaum, gestärkt durch diese Opfergabe, entsendet eine Welle purer magischer Energie, welche Archimonde und seine Streitkräfte schließlich auslöschte. Die letzte Schlacht erschütterte den Kontinent Kalimdor bis ins Mark. Die Brennende Legion zerbrach schließlich unter den vereinten Kräften der Armeen der Sterblichen.
Dennoch ist die Frage nach der Unsterblichkeit noch längst nicht vom Tisch. Einige Lore-Experten zweifeln sogar an, dass es je eine Unsterblichkeit gegeben hat. Nur weil kaum eine Person einen Nachtelfen an Altersschwäche hat sterben sehen, ist dies wohl kaum ein Argument für eine unendliche Lebensdauer. Möglicherweise war das Leben der Nachtelfen schon immer endlich, nur war der biologische Alterungsprozess durch magische und natürliche Umweltfaktoren deutlich verlangsamt. Wenn die Drachenaspekte allerdings wirklich die antiken Nachtelfen mit der Gabe der Unsterblichkeit gesegnet haben und diese an die völlige Integrität des Weltenbaumes gebunden war, verloren die Nachtelfen durch den zweifelhaften Sieg in der Schlacht um den Hyjal tatsächlich ihre existente Unsterblichkeit. Obgleich der natürliche Tod bei einigen Nachtelfen auch nach 10.000 Jahren immer noch auf sich warten lässt. Tatsache ist aber auch, dass mit dem Kataklysmus und der Rückkehr von Drachenaspekten und Ahnen auch eine Heilung des Weltenbaumes einherging mithin sogar entdeckt wurde, dass gar keine vollständige Vernichtung vorherrschte. Also könnte die Unsterblichkeit eingeschränkt vorhanden gewesen sein oder sie blüht nun wieder vollständig auf.
Ach wisst ihr was? Anstatt über ungelegte Hühnereier nachzudenken, mache ich euch einen Vorschlag: Wir warten alle erneut 10.000 Jahre und dann wird sich die Antwort von selbst offenbaren.
(Veröffentlicht am 02.03.2016, 18:36 Uhr. 0 Kommentare)
Erfolgsjäger treffen auf Lady Sinestra
Eine Gildengruppe besuchte am vergangenen Montag die Bastion des Zwielichts, um gemeinsam die letzten Erfolge für den Meta-Erfolg "Ruhm des Kataklysmus-Schlachtzüglers" zu erringen. Mit dabei waren wieder sehr viele Drachen-Gegner oder Erfolge, die irgendwie mit ihnen zu tun hatten. "Es bleibt in der Familie", "Drachen haben nichts zu lachen" oder "Monströses Verhalten" thematisieren gekonnt die mysteriöse Natur der Drachen. Diese majestätischen Kreaturen voller Magie und Weisheit, die von den Titanen mit dem Schutz Azeroths betraut wurden, schlagen immer wieder eine Brücke zwischen brutaler Monstrosität und sanfter Emotionalität. Diese Wesen mit Hang zur humanoiden Gestalt könnten mit einem Schlag ganze Städte auslöschen und stehen den sterblichen Völkern doch ganz oft mit Rat und Tat zur Seite. Dennoch gibt es auch grauenhafte Individuen unter ihnen, die mit aller Kraft bekämpft werden müssen.
Die Verderbtheit einzelner Drachenaspekte war für uns ein Grund, erneut die Bastion des Zwielichts aufzusuchen und den Kampf gegen
Lady Sinestra aufzunehmen. Die letzte lebende Partnerin von Todesschwinge wollte ihren eigenen Drachenschwarm gründen. So schuf sie aus gefangenen Netherdrachen, den wenigen Überresten der Dämonenseele und einem heiligen Artefakt der Blauen Drachen die Zwielichtdrachen. Ein Verbund aus Drachen und Helden brachte die gefallene Drachenfrau schließlich zur Strecke, doch die Eier konnten nicht gänzlich entsorgt werden.
Todesschwinge entkam mit seinem Nachwuchs und machte die Jungdrachen zu Werkzeugen der Zerstörung. Als geschundene Hülle ihrer selbst wurde Sinestra durch die Macht der
Alten Götter aus ihren Überresten zusammengesetzt und wiederbelebt. Sie hauste nach dem Kataklysmus im Keller der Bastion des Zwielichts, die vom Schattenhammerkult als Kommandozentrale genutzt wurde.
Erfüllt mir bitte einen Gefallen: Wenn ich mal ein ähnliches Schicksal erleide, dann nehmt ruhig meine Eier. Aber wehe irgendein dahergelaufener Magier lässt mich dann am Ende SO aussehen. Immerhin bin ich eine anmutige und gut gekleidete Nachtelfen-Dame in der Blüte meiner ungezählten Jahre. Ich bin dem Lichte treu ergeben und stelle mich gegen jegliche Form der unheilvollen und chaotischen Verderbnis, die der wirbelnde Nether ausspeit.
(Veröffentlicht am 01.03.2016, 18:16 Uhr. 0 Kommentare)
Ausdauer und Willensstärke
Eine Gildengruppe stellte sich in der Oberen Schwarzfelsspitze der mythischen Herausforderung. Am Ende beugten sich die Truppen der Eisernen Horde der Übermacht und mussten ihren Platz räumen.
Wirklich gut war unsere Gimp-Truppe eigentlich nicht. Wie immer an uns herangetragen wird, können alle mythischen Dungeon an einem Abend durchgespielt werden. Dies aber nur mit der Einschränkung, dass wirklich gute Pro-Gamer mit Endcontent-Rüstung dabei sind und alle Mechaniken im Schlaf beherrschen. Die würden uns aber nie mitnehmen und schon nach dem ersten Wipe gelangweilt abhauen oder für miese Stimmung sorgen.
Wir Spaßaktivisten von Samsara sind sicherlich nicht die Besten der Besten, aber wir sind lernfähig. Was wir in Massen haben, das sind Ausdauer und Willensstärke. Wo zufällige Abenteurer am verzweifeln sind und sich aufgrund der fehlenden Resultate an die Gurgel gehen, bewiesen unsere Gildenmitglieder eine sehr gesunde Wiperesistenz. Wir setzten uns hin, besprachen die taktischen Details und tüftelten so lange an den Bossmechaniken herum, bis wir unsere Gegner endlich besiegt hatten. Solange wir zusammenhalten, sind unseren Vorhaben keine Grenzen gesetzt.
Was vor allem fehlt, das ist sehr viel Übung. Immerhin stellen die HCs kaum noch große Herausforderungen da und sind recht schnell durchgespielt. Die Mechaniken werden dort kaum noch genutzt und somit auch nicht mehr relevant. Da ist es kaum verwunderlich, dass diese im HC praktisch nicht mehr existenten Mechaniken im mythischen große Probleme bereiten. Aber wir werden in den kommenden Wochen die Mechaniken in den einzelnen Dungeon üben und immer wieder durchspielen. Das ist auch eine gute Übung für die künftigen CM-Runden.
(Veröffentlicht am 29.02.2016, 18:32 Uhr. 1 Kommentar)
Back to the roots
Zitat von Nexusprinz Shaffar:Ich habe so viele faszinierende Dinge, die ich euch zeigen möchte!
Vergangene ID fand erneut ein Bonus-Zeitwanderer-Event statt. Auch die Mitglieder der Fungilde Samsara beteiligten sich daran und besuchten alle zur Verfügung stehenden TBC-Instanzen. Für Twinks sind die Ausrüstungsgegenstände mit dem Itemlevel 660 und 675 im Kriegsgeschmiedeten Zustand echt lohnenwert. Auch die Marken für Spielzeuge und Reittiere sind nicht zu verachten. Wir hatten viel Spaß miteinander und witzelten viel im Teamspaek oder fachsimpelten über die Lore.
Ich habe den Hype um BC nie wirklich verstanden. Alles wirkte so grell und surreal. Es mangelte dem Addon an einer spannenden Geschichte und die herausragenden Neuerungen wie Haustierkämpfe oder Erfolge fehlten auch noch völlig. Besonders die Instanzen waren einfach nur primitiv. Hauptsächlich liefen viele Adds herum und der Boss mit wenig anspruchsvollen Mechaniken brauchte nur rasch umgehauen zu werden. Der einzige Vorteil zu Vanilla sind die verkürzten Laufwege und die kleineren Arreale. Doch heute sind die Instanzen viel komplexer und schwieriger. Ohne konkrete Absprachen sind viele Mechaniken heute nicht mehr machbar, früher konnte da jede zufällig zusammengewürfelte Gruppe ganz leicht durchlaufen.
Zitat von Medivh:Ich bin dankbar für Eure Hilfe, Helden! Nun wird Gul'dans Horde diese Welt wie ein Heuschreckenschwarm überfallen und all meine Ideen, meine sorgfältigen Pläne, werden endlich wahr!
Auch wenn die Instanzen nicht sehr spektakulär sind, manche besitzen dennoch spannende oder lustige Momente. Der "Schwarze Morast" zeigt die Verwüsteten Lande vor der Öffnung des Dunklen Portals. Und während wir den Ewigen Drachenschwarm aufhalten und um die Integrität der Zeitlinie kämpfen, öffnet Medivh das Dunkle Portal und holt im Auftrag von Gul'dan die Horde nach Azeroth. Ich komme mir so benutzt vor, wenn ich daran denke, dass ich für den Auslöser des Ersten Krieges mitverantwortlich bin.
Zitat von Dalliah die Verdammnisverkünderin:Wenn ich jemanden brauche, der herumstolziert wie ein herausgeputzer Pfau, dann werde ich euch rufen!
Aber die Instanzen sind auch lustig. Habt ihr in der Arkatraz mal den Dialog zwischen der Verdammniserkünderin und dem Zornseher verfolgt? Was sich neckt, das liebt sich. Und ich glaube, dass wir hier die erste und vermutlich einzige echte Dämonenliebe mitbekommen. Sie gehen zwar nicht besonders zärtlich miteinander um, aber das braucht auch keiner zu erwarten. Übrigens taucht am Ende der Instanz auch Millhaus Manasturm zum ersten und wie wir alle wissen nicht zum letzten Male auf.
Die Zeitwanderungsdungeons haben jedenfalls sehr viel Potential und wir Spaßaktivisten hoffen, dass Blizzard diese Events noch sehr stark ausbaut!
(Veröffentlicht am 28.02.2016, 18:33 Uhr. 0 Kommentare)
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