Liebe ohne Grenzen
Um die Weltquests freizuschalten, muss der Ruf von aktuellen Fraktionen auf die Stufe freundlich gebracht werden. Daher lohnt sich das vollständige Durchquesten aller Gebiete auch noch auf Stufe 110. Manchmal entdecken unsere Spaßaktivisten dabei auch lustige Questreihen.
Kaum eine Quest hat mir so viel Freude bereitet, wie die Handlung rund um die Familie Mrglglrm. Die Murlocs wohnen genau an der Grenze zwischen Azsuna und Suramar in einer nachtelfischen Ruine. Davon gibt es auf den Verheerten Inseln ja mehr als genug. Lange halten unsere nachtelfischen Bauwerke wirklich nicht, aber egal. Habt ihr schon mal einen Murloc mit Schnurrbart gesehen? Nein? Dann solltet ihr der besagten Familie mal einen Besuch abstatten.
Ich hatte die Murlocs gar nicht gesucht und bin über ihre Behausung einfach aus einer spontanen Laune heraus gestolpert. Dabei war ich nur auf der Suche nach uraltem Mana für das Verdorrten-Szenario. Perlenjäger Phin sprang plötzlich auf mich zu und gestikulierte wild. Fast hätte ich meine Begleiter auf ihn gehetzt, als mir bewusst wurde, dass er ja eigentlich recht friedlich wirkte. Die sprachliche Hürde war enorm, denn er sprach mich auf Murloc an und ich spreche diesen Dialekt nicht. Daher verstand ich auch kein Wort, habe ihm aber trotzdem geholfen.
Erst half ich ihm bei der Suche nach einer Perle, die er gleich seiner Freundin schenken wollte. Er hatte sich in die liebreizende Tochter eines strengen Murloc-Vaters verliebt, der nichts für den Perlentaucher übrig hatte. Ich brachte Phin einen uralten nachtelfischen Brauch näher und sammelte von den herumlaufenden Krabben einige Körperteile ein. Doch auch eine eigens hergestellte Kette daraus konnte den Vater nicht umstimmen. Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Bösartige Spinnen griffen die Familie an und verschleppten die Familie. Phin und ich jagten die Bestien und befreiten sie schließlich. Dadurch stieg auch Phin in der Achtung des Vaters und er gab nach. Phin und Mrgrlilgrl durften sich endlich lieben und liefen händchenhaltend in den Sonnenuntergang. Hach ja, junge Liebe!
Die beiden jungen Murlocs haben meinen Segen und ich wünsche mir, dass sie glücklich leben bis zum Ende aller Tage. Eure Janeway war ja auch mal verheiratet. Zweimal verfiel sie dem Charme von menschlichen Paladinen und beide Male wurde sie nach kurzer Zeit wieder verlassen. Menschen sind wirklich echte Rüpel und wissen die Leidenschaft von anmutigen Nachtelfen-Damen einfach nicht zu schätzen. So ein Murloc sieht aber auch nicht schlecht aus, besonders die Bärtigen
(Veröffentlicht am 12.09.2016, 13:19 Uhr. 0 Kommentare)
Der Verräter
Loremeister der Fungilde Samsara fachsimpeln fast täglich über die interessante Story in Legion. Teil ihrer kontroversen Diskussionen ist oft auch der gnadenlose Verräter Illidan Sturmgrimm.
Unsere Loremeister sind sich gerade bei Illidan stets uneinig. Doch auch wenn so mancher Hexenmeister ihn zum Helden erklärt, ist und bleibt Illidan für mich ein mieser Verräter. Für seine eigennützigen Ziele geht er über Leichen. Er denkt weder über die Konsequenzen seines Handelns nach noch zieht er mögliche Alternativen in Betracht. Illidan war noch nie ein Teamplayer, sondern stets ein opportunistischer Egozentriker. Er zieht seine Ziele eiskalt durch und reflektiert niemals sein eigenes Verhalten.
Die Illidari mögen ihn verehren, doch sie ignorieren gänzlich seine unfeinen Methoden. Als Tyrande ihn ablehnte und lieber eine Beziehung mit Malfurion einging, schloss er sich der Brennenden Legion an. Als diese den Krieg der Ahnen verlor, wollte er plötzlich wieder Teil der Nachtelfen werden. Als Jahre später die Legion erneut auf den Plan trat, schloss Illidan erneut einen Pakt mit den Dämonen, um ihnen dann später wieder einmal in den Rücken zu fallen.
Soweit so gut, doch sein eigener Machthunger treibt Illidan zu extremen Methoden. Im Krieg der Ahnen half er bei der gescheiterten Ankunft von Sargeras mit. Durch die Energien des dämonischen Schädels von Gul'dan wurde er selbst zum Dämon. Illidan schuf ohne Rücksprache mit den Nachtelfen einen zweiten arkanen Machtbrunnen, natürlich nur für sich selbst. Für mehr Macht opferte er als Teil der Mondwachen tausende seiner Kameraden, ohne Mitleid oder Reue zu empfinden. Um seine Allmachtsfantasien auszuleben, schwang er sich selbst zum Herrscher über die Scherbenwelt auf. Glücklicherweise wurde er damals im Schwarzen Tempel von tapferen Helden zur Strecke gebracht.
Leider tauchte er mit Ankunft der Brennenden Legion ebenfalls wieder auf. Keiner dachte damals daran, dass er ja als Dämon auch über eine unsterbliche Seele verfügt und nur im Nether getötet werden kann. Als Meisterjägerin und glühende Verfechterin des "Verborgenen Pfades" werde ich mich immer um kooperative Lösungen bemühen. Ich rekrutiere heldenmütige Jäger und beschütze mit ihnen im Verborgenen die Unschuldigen und Schwachen. Ich glaube fest daran, dass es immer eine Lösung gibt und diese nur gefunden werden muss. Natürlich ist es nicht meine Aufgabe alles alleine zu lösen. Die Helden von Azeroth müssen sich eben gemeinsam an einen Tisch setzen und Elune um Erleuchtung bitten. Für den Verräter Illidan heben wir Jäger uns immer einen Pfeil der Gerechtigkeit auf.
(Veröffentlicht am 11.09.2016, 16:19 Uhr. 1 Kommentar)
Das Auge des Sturms
Die Verheerten Inseln sind auf maximaler Stufe immer noch interessant. Und so zieht es manche Spaßaktivisten der Fungilde Samsara in das raue Land Sturmheim.
Ich erreichte die Maximalstufe lange vor Sturmheim und begab mich aus zwei wichtigen Gründen in die raue Bergwelt. Zum einen brauchte ich noch Ruf zur Freichaltung der Weltquests und auf der anderen Seite interessierte mich der Konflikt zwischen Genn Graumähne und Sylvanas Windläufer. Eigentlich sind nur die beiden im ständigen Dauerstreit miteinander, Horde und Allianz scheinen sich im Großen und Ganzen in Ruhe zu lassen. Gut so. Doch was hat die dunkle Fürstin eigentlich dort gemacht? Wollte sie etwa neue Valkyren rekrutieren? Den eigentlichen Grund für ihr Handeln habe ich leider nicht herausfinden können.
Bewohner und Landschaft erinnert schon sehr stark an das eisige Nordend. Sturmheim ist die Heimat der Vrykul, die vor Tausenden von Jahren Nordend verlassen hatten. Sie waren auf der Suche nach dem Heiligen Land der Vrykyl und dem legendären Paradies Velor. Ich war ganz begeistert als ich herausfand, dass die furchterregenden Kvaldir offenbar die handgemachten Geschöpfe von Meereshexe Helya sind. In Nordend habe ich damals die Ursprünge hierzu nie erfahren, aber ich war auch zu beschäftigt gewesen. Die Geißel von Arthas hat mich ganz schön stark auf Trapp gehalten. In Sturmheim habe ich erneut eine Säule der Schöpfung ausmachen können. Ich geriet mit dem Gottkönig der Vrykul aneinander, der sich anschickt, im Auftrag seiner dämonischen Herren das "Auge von Aman'Thul" in seine Gewalt zu bringen. Also gegen so mächtige Gegner sind sogar meine Pfeile zu schwach, da kann nur noch Odyn helfen.
(Veröffentlicht am 09.09.2016, 18:00 Uhr. 0 Kommentare)
Die Raben
In Val'sharah begegnete Janeway ihrer liebreizenden Kollegin Miraya. Gemeinsam kämpften sie gegen Untote und Dämonen.
Ich war mal wieder völlig zerstreut und bin an meiner Gildenrätin vorbeigelaufen. Erst ihre Flüsternachricht brachte mich dazu, dass ich auch mal auf die Umgebung achte

Zu meiner Verteidigung möchte ich jedoch anmerken, dass Menschen so klein sind und meine Lieblingspaladine eine neue Frisur trägt. Aber Miraya sieht nun wirklich sehr hübsch aus, wie ich finde.
Von Azsuna war ich etwas enttäuscht, aber Val'sharah hat mir wieder sehr gut gefallen. Hier lässt sich die verträumte Hochkultur der Nachtelfen in Kombination mit der naturverbundenen Spiritualität sehr gut erkennen. Immerhin gilt das Gebiet im Nordwesten der Verheerten Inseln als Herz des Druidentums und stellt die Heimat des Halbgottes Cenarius dar. Mit der Ankunft der Brennenden Legion kam es jedoch zu mannigfaltigen Konfliktherden mit teils drastischen Höhepunkten. Die Rabenwehr, die eine Elfenfestung aus dem Krieg der Ahnen darstellt, wurde von Dämonen überrannt. Im Tempel von Elune stirbt der grüne Drachenaspekt Ysera bei der Verteidigung von einer Säule der Schöpfung. Der Weltenbaum Shaladrassil wurde durch bösartige Magie verdorben, Cenarius sowie Malfurion Sturmgrimm gerieten gleich noch in die Gefangenschaft des Alptraumlords Xavius.
Wer kann nach dem traurigen Ableben von Ysera noch ernsthaft behaupten, dass Elune nur ein Hirngespinst ist und vielleicht nicht existiert? Die Göttin oder Titanin hat nach dem dramatischen Opfer höchstpersönlich eingegriffen und die Seele des Drachen zu sich geholt, um aus Ysera ein neues Sternenblild zu machen. Sie selbst gab sich leider nicht persönlich zu erkennen, aber als der Mond in gleißendes Licht gehüllt wurde, konnte ich ganz klar Elune als Urheberin ausmachen. Vielleicht ist sie mit der Weltseele Azeroths verwandt oder sogar die Manifestation derselben. Ich bin sehr gespannt drauf, ob wir Elune noch ein weiteres Mal antreffen werden.
(Veröffentlicht am 08.09.2016, 18:33 Uhr. 0 Kommentare)
Auferstanden aus Ruinen
Auf dem Weg zur Maximalstufe führt kein Weg an Azsuna vorbei. Das verfluchte Land im Südwesten der Verheerten Inseln birgt viele Geheimnisse und ist die Heimat von Naga und Blaudrachen.
Azsuna hinterließ auf den ersten Blick keinen guten ersten Eindruck bei mir. Überall nur Ruinen, ganz viele Dämonen und Quests mit schlechter Lokalisierung. Als ich tiefer vordrang, konnte ich meine Ansicht jedoch revidieren. Die Story rund um den Schwarm der Blaudrachen ist sehr interessant. Anfangs machte ich mir große Sorgen um Senegos. Einer der ältesten Blaudrachen lag bei meiner Ankunft im Sterben und wäe wohl auch in die ewigen Jagdgründe eingegangen, wenn ich nicht die Ursache für sein Leiden herausgefunden hätte. Das Land ist nämlich voller Leylinien mit magischen Knotenpunkten und eben diese wurden von Nachtsüchtigen angezapft. Ich vertrieb die Unholde und stabilisierte die Magiequellen, damit mein neuer Freund wieder herumstolzieren kann. Oder was auch immer Drachen den ganzen Tag so treiben.
Wirklich interessant war jedoch auch die Geschichte rund um Golganneths Gezeitenstein. Erzmagier Khadgar hatte mich nach Azsuna geschickt, damit ich dort eine weitere Säule der Schöpfung finde. Und bei Elune: Ich fand sie auch. Nicht nur das, ich traf sogar auf Königin Azshara persönlich! Auch die Naga wollen die titanische Waffe in ihren Besitz bringen und gehen dafür über Leichen. Fast wäre ich diesen übellaunigen Kreaturen zum Opfer gefallen, doch die Geister von verfluchten Hochgeborenen konnten mich vor meinem zu frühen Ableben bewahren. Gut so, denn ich bin viel zu hübsch, um jetzt schon ins Gras zu beißen. Ich konnte Azsharas Anhänger erfolgreich abwehren, die Säule der Schöpfung sichern und alle fragwürdigen magischen Experimente vor Vollendung unterbrechen.
(Veröffentlicht am 05.09.2016, 10:13 Uhr. 0 Kommentare)
Im Frühtau zu Berge
Auf den Verheerten Insel gibt es keinen linearen Stufenanstieg mehr. Spaßaktivisten der Fungilde Samsara haben daher die Qual der Wahl und können ihre Questroute selbst bestimmen. Janeway begann ihre Reise in Hochberg.
Als ambitionierte Jägerin und leidenschaftlicher Kürschner zog es mich sofort in die zerklüftete Landschaft des Hochbergs. Viel Natur, jede Menge Tiere und natürlich auch die Möglichkeit endlich mal wieder auf den guten alten Nesingwary zu treffen, hatten mich sofort gelockt. Der Nachteil ist allerdings, dass ich oft nicht wusste, ob ich hoch oder runter sollte und allzu oft sprang ich in den sicheren Tod. Was soll ich euch sagen? Ich suche mir eine Richtung aus und stürme mutig voran. Stets stürze ich mich kopfüber ins nächste Abenteuer ohne auf die Umgebung oder mögliche Gefahren zu achten. Hie und da durfte ich dann mit den Konsequenzen leben und fand mich beim Geistheiler wieder
Auch geschichtlich ist der Hochberg sehr interessant. Huln Hochberg ist der Namensgeber der Zone. Der Taure avancierte im Krieg der Ahnen zum Helden und kämpfte unter anderem gegen Tichondrius und Todesschwinge. Ich war von den ganzen Rückblenden sehr beeindruckt und konnte auf den Spuren dieses legendären Helden wandeln. Zentrales Thema in Hochberg war jedoch der Hammer von Khaz'goroth, der ursprünglich den Hochbergtauren anvertraut war. Jahrhunderte lang lebten die Hochbergtauren und Drogbarstämme in dieser Region in Frieden miteinander. Doch schon bald nach Ankunft der Brennenden Legion stahl der Drogbar-Unterkönig Dargrul den Hammer und wollte die Macht für sich alleine nutzen. Der Konflikt endet in Neltharions Hort, wo ich den Hammer in meinen Besitz und zu den Tauren zurückbringen konnte. Bis alle Stämme in Hochberg friedliche vereint sind, ist noch ein weiter Weg mit mannigfaltigen Hürden zu meistern. Aber immerhin haben wir nun einen Meilenstein im Kampf gegen die Legion sichern können. Ich bin schon sehr gespannt, was mein guter Freund Erzmagier Khadgar dazu sagen wird.
(Veröffentlicht am 04.09.2016, 10:36 Uhr. 0 Kommentare)
From zero to hero
Gestern fiel der Startschuss für das neue Addon und die Spaßaktivisten der Fungilde Samsara waren live dabei. Sofort begannen sie mit der Ordenskampagne und sicherten sich die legendären Artefaktwaffen. Für alle hieß es noch in der Nacht: From zero to hero!
Einen so sauberen Start habe ich noch nie erlebt. Wir trafen uns ab 22 Uhr im gildeninternen Teamspeak zur Release-Party, um gemeinsam auf die Startquest zu warten. Im Vorfelde ging das Gerücht um, dass so mancher Addonstart in der Vergangenheit vor Mitternacht erfolgte und so warteten wir gebannt auf die Bestätigung. Aber: Pustekuchen. Wir durften bis exakt Mitternacht warten, ehe die Startquest aufploppte und wir alle endlich loslegen konnten. Die Server blieben stabil - ein Umstand, der mich sehr überrascht und auch erfreut hat. Keiner flog aus dem Spiel, keine Warteschlangen waren in Sicht, keine Latenz-Probleme trübten den Spielspaß und die Hauptfeatures funktionierten sofort. Ich hatte zwar gehofft, dass wir die peinlichen Kommentare im Forum noch genüsslich kommentieren könnten, aber wir hatten auch so an dem Abend sehr viel Spaß.
Erzmagier Khadgar hat mir in einem persönlichen Gespräch offenbart, dass er große Stücke auf Samsara hält und uns die Rettung der Welt zutraut. Kaum zerstörte er eigenhändig die Kampfschiffe der Legion oberhalb von Dalaran, wirkte er auch schon den Teleportationszauber zu den Verheerten Inseln. Auf sein Geheiß hatte ich natürlich alle Mitglieder von Samsara vorher zusammengetrommelt und so erhielten wir alle individuelle Aufgaben. Wir alle wurden auf die Suche nach legendären Artefaktwaffen geschickt, die im Kampf gegen die Brennende Legion nützlich sein konnten. Ich zum Beispiel besitze seit gestern die technomagische Waffe Titanenblitz, die von Mimiron einst für den Wächter Thorim angefertigt wurde. In Kooperation mit den beiden titanengeschmiedeten Wächtern, die mir für meine Mithilfe bei der Befreiung Ulduars vor Yogg-Saron noch einen Gefallen schuldeten, konnte ich Titanenblitz in meinen Besitz bringen und zusätzlich noch Hati als zusätzlichen Begleiter für mich gewinnen.
Gestern waren wir noch einfache Abenteurer und Garnisonskommandanten, heute stellen wir die stärksten Champions aus ganz Azeroth dar. Das gibt mir zu denken, denn aus großer Macht folgt große Verantwortung. Ich weiß auch nicht so recht, ob ich ad hoc dieser Aufgabe gewachsen bin. Ich gebe mir jedoch Mühe und darauf kommt es an. Khadgar verlässt sich auf uns! Natürlich werden wir weiterhin edelmütig und bescheiden bleiben. Eure Janeway wird von nun an die größten Bogenschützen, Waldläufer, Bestienmeister und Fallensteller dieser Welt rekrutieren und sie gegen den Kampf gegen die Brennende Legion rüsten. Erneut heißt es für uns: Azeroth - unendliche Weiten. Wir schreiben ein neues Zeitalter. Samsara wird als fumiliäre Fungilde aufbrechen, um gemeinsam neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Weit von Zuhause entfernt dringen wir dabei in Bereiche vor, die nie ein Erfolgsjäger oder Spaßaktivist vorher gesehen hat.
(Veröffentlicht am 30.08.2016, 17:06 Uhr. 2 Kommentare)
Wenn die Übelkeit mitteleportiert
Spaßaktivisten der Fungilde Samsara stehen schon in den Startlöchern und erwarten sehnlichst die Teleportation von Dalaran zu den verheerten Inseln. Doch es mehren sich auch die Anzeichen einer Reisekrankheit.
Als spirituelle Nachtelfen-Jägerin stand ich den arkanen Künsten schon immer skeptisch gegenüber. Angeblich gilt die Teleportation als eine sehr sichere Transportmöglichkeit und trotzdem kommt es immer wieder zu Unfällen. Einige Wachen und Magier von Dalaran mussten das kürzlich am eigenen Leib erfahren, als die fliegende Stadt von Nordend zum Gebirgspass der Totemwinde verlagert wurde. Sanitäter haben derzeit alle Hände voll zu tun und versorgen die Verletzten und Kranken, die noch unter den Nachwirkungen des Transports leiden. Ich würde lieber eigenhändig zu den Inseln fliegen und die Säulen der Schöpfung suchen, aber Khadgar riet mir davon ab. Die Dämonen haben die Angriffe extrem verstärkt und alle Reiserouten sind derzeit nicht passierbar.
Bei meinem letzten Besuch in Dalaran traf ich übrigens auf eine unglaublich wichtige Person aus der Historie: Alodi. Die Seele des ersten Wächters von Tirisfal ist immer noch an die Stadt gebunden und kann in Notfällen beschworen werden. Der Halbelf stellt offenbar als Notfallprogramm eine interaktivie Datenbank dar. Fehlte nur noch, dass Alodi zur Begrüßung einen Satz sagt wie: "Bitte nennen Sie die Art des medizinischen Notfalls!", aber das ist natürlich ein anderes Universum
Im Kampf gegen die Trolle hatten sich die Hochelfen von Silbermond nach dem 1. Krieg mit den Menschen von Lordaeron verbündet und sie in die arkanen Künste eingeweiht. Alodi, ein Elf-Mensch-Hybride, gründete die Kirin Tor in dem Bestreben, die Artefakte von Azeroth zu studieren und sinnvoll anzuwenden. Dabei stieß er auf die Säulen der Schöpfung, die schon damals als verschollen galten und nun wohl über das Schicksal von Azeroth entscheiden.
Meine Instinkte sagen mir, dass den Kirin Tor und ihren magischen Ambitionen nicht zu trauen ist, doch ich bin auch gleichzeitig sehr neugierig. Die Spaßaktivisten der Fungilde Samsara werden in der kommenden Woche live dabei sein, wenn Dalaran zu neuen Abenteuern aufbricht.
(Veröffentlicht am 25.08.2016, 15:50 Uhr. 0 Kommentare)
Party in Naxxramas
Familiäre Bindungen sind in Samsara eine völlige Selbstverständlichkeit. Und so wurde der Geburtstag eines Mitglieds mit einem Geburtstagsraid gewürdigt. Zusammen erstürmten die Spaßaktivisten der Fungilde Samsara die Nekropole Naxxramas.
Zu Classic-Zeiten galt die Nekropole als härteste Instanz überhaupt. Ursprünglich war die Zitadelle ein nerubisches Ziggurat. Im Dritten Krieg wurde Sie von der Geißel überrannt und im Namen des Lichkönigs zu einer Kriegsschmiede ausgebaut. Lange Zeit schwebte Naxxramas über den östlichen Pestländern. Unter der Leitung von Kel'thuzad wurde grausame Experimente durchgeführt und schreckliche Seuchen verbreitet. Um diesem Treiben ein Ende zu setzen, kam es zu einem Bündnis zwischen Horde, Allianz, Scharlachrotem Kreuzzug und Argentumdämmerung. Die Geißel konnte zwar zurückgedrängt werden, doch Kel'thuzad floh mitsamt der Nekropole nach Nordend. Erst dort gelang es mutigen Helden, die Untoten mitsamt ihrer finsteren Behausung endgültig zu vernichten.
Kalter Kaffee von gestern? Von wegen. Auch im uralten Content können wir noch Spaß haben. Selune hatte Geburtstag und sich Naxxramas für unseren wöchentlichen Erfolgstag ausgesucht. Wir hatten dem legendären Schlachtzug schon lange keinen Besuch mehr abgestattet. Alleine durchlaufen kann jeder, aber warum nicht mit einer Gildengruppe durch die Katakomben laufen und im gildeninternen Teamspeak plauschen und alte Geschichten austauschen? Immerhin sind die Schlachtzüge nie dafür konzipiert worden, dass Spieler alleine durchlaufen.
Auch eure Janeway war mal jung und unbedarft. Als ich damals gen Nordend aufbrach um die Geißel zu bekämpfen, gerade erst gelernt hatte, wie man Gruppen beitritt und was Gilden sind, da war Naxxramas der erste Schlachtzug, den ich aufsuchen durfte. Und wie sollte es auch anders sein, natürlich durfte ich als Jäger Aufgaben übernehmen. Bei Gluth etwa erscheinen nach einer Weile Zombies, die Spieler mit Wunden infizieren und ihren erlittenen Schaden deutlich erhöhen. Jäger mussten sich um die Adds kümmern und diese durch den Raum kiten. Einziges Problem damals aber war: Was ist eigentlich Kiten? Ich war neu, hatte keine Ahnung und habe einen AFK vorgetäuscht. Leider völlig erfolglos, also musste ich mir das erklären lassen

Und fragt gar nicht erst, wie ich mich bei Heigan angestellt habe. Den Tanz beherrsche ich bis heute nicht. Wer lag kurz nach Beginn der Schlacht auf dem Boden?
Ich bin froh, dass Selune den Weg in unsere Gilde gefunden hat und hoffe, dass sie noch viele Äonen bei uns bleiben wird. Wir haben alle zusammen Spaß und werden noch viele weitere Geburtstage miteinander verbringen!
(Veröffentlicht am 23.08.2016, 17:21 Uhr. 0 Kommentare)
Rettung ist nahe!
Erfolgsjäger und Spaßaktivisten der Fungilde Samsara stehen bereits in ihren Startlöchern und sehnen den Beginn des neuen Addons herbei. Während sie in den Invasionen die Dämonen in ihre teuflischen Ärsche treten, unterstützen sie den weisen Erzmagier Khadgar dabei, die Säulen der Schöpfung zu finden.
Ist Khadgar nicht ein großartiger Magier? Für mich ist dieser megastarke Held von Azeroth der Allergrößte. Den würde ich nicht von der Bettkante schubsen. Um ehrlich zu sein: Ich wusste schon immer, wie viel Potential in dem weisen Erzmagier schlummert. Immerhin ist er ja auch ein Veteran des zweiten Krieges. Damals nahm er es ganz alleine gegen den von Sargeras besessenen Medivh auf und half bei dem Kampf gegen die verdorbenen Orcs der ersten Horde entscheident mit. Der wahrscheinlich fähigste aller noch lebenden Zauberer nahm kürzlich ebenfalls eine bedeutende Rolle als Oberbefehlshaber ein, als im alternativen Dreanor die Eiserne Horde nach der ultimativen Macht gierte und Azeroth bedrohte. In seinem Namen verfolgten wir den finsteren Gul'dan und schmiedeten einen der mächtigsten Ringe überhaupt, um gegen die Vorboten der Brennenden Legion bestehen zu können. Gul'dan entkam, doch unser allseits geschätzter Khadgar würde niemals aufgeben.
Ich für meinen Teil halte große Stücke auf den Erzmagier. Er alleine gab den Illidari eine Zukunft und vermittelte sie an Allianz und Horde. Er widerstand den Einflüsterungen der Schreckenslords und pochte auf diplomathische Beziehungen zwischen Allianz sowie Horde. Khadgar ist eben ein wahrer Teamplayer! Denn nur zusammen können beide Fraktionen die Brennende Legion aufhalten und werden dies unter der weitsichtigen Anleitung des Erzmagiers auch schaffen. Kurz nach seiner wohlverdienten Wahl zum Anführer der Kirin Tor in Dalaran erfuhren wir dann durch Magnie Bronzebart in Ulduar, dass die Lösung für den Sieg über die Legion in Karazhan zu finden ist. Denn in der dortigen Bibliothek befindet sich ein Buch über die Säulen der Schöpfung. Natürlich übergaben wir das gesammelte Wissen gleich an die Kirin Tor, damit diese ihre magischen Studien aufnehmen konnten. Ich bin mir sicher, dass Khadgar sogar gegen Sargeras höchstpersönlich antreten könnte und gewinnen würde. Natürlich werde ich an seiner Seite stehen, wenn sich die Ereignisse zuspitzen. Ich weiß, dass die Spaßaktivisten von Samsara dies auch machen werden.
Eine interessante Begebenheit wiederfuhr mir in Ulduar. Interessant ist zwar auch, dass die Alten Götter nach wie vor aktiv sind und ebenfalls gegen die Legion kämpfen, um ihre Nahrungsquelle zu verteidigen. Mich fasziniert jedoch auch, dass Azeroth über eine titanische Weltseele verfügt. Überdies ist sie auch noch weiblich. Könnte die Titanin etwa Elune persönlich sein? Ich bin mir sehr sicher, denn sie wurde ja immer am Boden des Brunnens der Ewigkeit vermutet. Dieser entstand, als ein Alter Gott aus dem Planeten gerissen wurde und aus der dadurch entstandenen Wunde arkane Macht strömte - die Lebensenergie der Weltseele. Vielleicht gibt es in Karazhan ja auch ein Buch darüber. Bei meinem nächsten Besuch in Dalaran werde ich den mächtigen Khadgar unbedingt fragen.
(Veröffentlicht am 22.08.2016, 15:02 Uhr. 0 Kommentare)
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