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My home is my castle

Um die Klassenerfolge für den Meta-Erfolg Spitzenklasse zu erringen und das letzte Bankfach freizuschalten, finden sich wöchentlich unter der Leitung von Avana/Clementine Twink-Gruppen zusammen. Ziel ist es, die Twinks über Dungeons gemeinsam zu leveln und dabei in geselliger Runde Spaß zu haben. Die Twinks haben nun Nordend erreicht und stellten sich gemeinsam den dortigen Schrecken. In dieser Woche gelangten sie zu der Erkenntnis, dass in den Katakomben von verlassenen Burgen oft düstere Geheimnisse lauern.

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Inari wollte schon immer eine Burg ihr Eigen nennen. Ihre verstorbenen Eltern hatten sie einst nach Eisenschmiede und sogar nach Sturmwind mitgenommen, wo sie immer wieder neidisch auf Magni und Varian geblickt hatte. Die beiden besitzen ein riesiges Schloss mit Stadt drumherum und brauchen sich um nichts zu sorgen. All ihre Wünsche werden ihnen von den Augen abgelesen. Unsere Kriegerin mit dem harten Schlag wollte sich auch einmal wahrhaft königlich fühlen. Im Heulenden Fjord angekommen, erfuhren Inari und Tharallas von einer uneinnehmbare Festung inmitten der Klippen der Dolchbucht. Dutzende Abenteurer hatten versucht das Mysterium der Festung zu erkunden, doch kein Späher kehrte lebend zurück. Ein Fall für zwei, dachte sich Inari und brach mit ihrem priesterlichen Gefährten sofort auf.

Die enorme Größe der Anlage überwältigte die kleine Gnomin. All die Schätze und Waffen waren jedoch kein Vergleich zu dem finsteren Geheimnis, dem sie und ihr Begleiter auf die Spur kamen. Tief in den Katakomben stießen sie auf kryostatische Tiefschlaf-Kammern. Gnome interessierten sich von Natur aus für die technischen Seiten des Lebens, doch leider besaß Inari diesbezüglich nur ein sehr gefährliches Halbwissen. Tharallas wollte sie noch warnen, doch unsere furchtlose Kriegerin drückte einen Knopf zu viel und weckte unzählige Vrykul aus ihrem langen Schlummer.

Einst waren diese Riesen eisenhäutige Wächter-Schöpfungen der Titanen gewesen. Als Vorarbeiter überwachten sie Formung und Gestaltung von Azeroth und trugen viel zur Ordnung der Welt bei. Doch nach und nach ereilte sie der Fluch des Fleisches und trieb sie in den Wahnsinn. Einige von ihnen wanderten aus und entwickelten sich zu direkten Vorfahren der Menschen. Andere wiederum versetzten sich in einen Tiefschlaf, um so den Fluch abzuwehren. Eine kleine Gruppe von Wächtern hatte die Aufgabe, nach einem Heilmittel zu forschen. Doch sie übten leider Verrat und schlossen sich der Geißel von Lichkönig Arthas an.

Kaum hatten unsere kleinen Helden ihre folgenschweren Fehler bemerkt, setzten sie zum Rückzug an. Dabei mussten sie sich den Weg ins Freie erkämpfen. Mit der Kraft eines Kriegers schlug sich Inari durch die aus den Tiefen hervorquellenden Untoten durch und versetzte die grobschlächtigen Eigentümer der Burg in einen erneuten Tiefschlaf, während Tharallas ihr den Rücken freihielt und sie mit seiner Heilung unterstützte. Dem Licht sei Dank erreichten sie die Oberfläche und schritten aufrechten Hauptes und mit stolz geschwellter Brust zum Basislager der Allianz zurück, um den Lagerkommandanten über alles in Kenntnis zu setzen.

Vielleicht haben sie hier und da einige Details verschwiegen, aber wer lässt auch sensible Technik mit roten Knöpfen überall herumliegen? Gnome sicher nicht, die würden jeden roten Knopf auch kennzeichnen. Inari hat jedenfalls sehr viel gelernt. Vrykul und Gnome haben den gleichen Ursprung, sind sie doch einst Wächter der Titanen gewesen. Gepeinigt vom Fluch des Fleisches brachte ihnen das Leben nur Kummer und Leid. Doch während die Vrykul Verrat am Leben und ihren Aufgaben übten, entwickelten sich die Gnome zu meisterhaften Ingenieuren und unentbehrlichen Mitgliedern der Allianz weiter. Die Gnome würden nie Verrat am Leben üben, um ihre Heimat vom Joch des Thermadrahts zu befreien. Inari gelangte zu der Einsicht, dass Fleisch kein Fluch sein muss. Leben heißt Veränderung und immerhin wachsen wir jeden Tag aufs neue über uns selbst hinaus.

(Veröffentlicht am 08.07.2016, 15:20 Uhr. 0 Kommentare)

Wir waren Helden

Am vergangenen Freitag ging der Samsara-Funraid in eine neue Runde. Erneut versammelten sich Spaßaktivisten von nah und fern. Gemeinsam zog die lustige Truppe mit heiterer Gelassenheit in die Schlacht. Ziel war es, mit Spaß und Geselligkeit die Höllenfeuerzitadelle im heroischen Modus zu erobern.

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Ja, ihr habt richtig gelesen. Wir waren nicht für Ruhm und Ehre im glorreichen LFR unterwegs und haben uns auch nicht in den normalen Modus begeben. Wir haben uns an den heroischen Schwierigkeitsgrad herangewagt und kamen immerhin bis Kilrogg Totauge. Unsere Tollheit hat Methode. Schon in der Vorwoche hatten wir mit einer gemischten Gruppe den HC-Modus sehr erfolgreich ausprobiert und dem Rat das Fürchten gelehrt. Diese Woche lief unser Funraid gänzlich gildenintern und wir hatten das Experimentierstadium längst hinter uns gelassen.

Leider hatten wir bis vor wenige Wochen einige Zweifler und Störenfriede in unserer Mitte, die uns künstlich kleinredeten und unsereren Spaß torpedierten. Dies nagte an unserem Selbstvertrauen, hatte Einfluss auf die allgemeine Stimmung und schuf Selbstzweifel in uns. Doch kaum hatten wir das überwunden, verstummten unsere Saboteure und suchten das Weite. In Natilos haben wir einen souveränen Leiter gefunden, der Zufallsabenteurer und Gildenmitglieder zu motivieren versteht, die Angriffe mit Erklärungen gut zu koordinieren weiß und mit seinem perfekten Gefühl fürs Timing effiziente Ansagen macht. Auch für den Einsatz als Plündermeister ist der sonst so chaotische Hexenmeister hervorragend geeignet.

Wir brauchten einfach einen Motivationsschub. Natürlich sind wir eine harmonische Gruppe und arbeiten gut zusammen. Wir verstehen uns und können miteinander arbeiten. Doch hin und wieder fragten wir uns schon, was wir alles schaffen können und wie gut wir wirklich sind. Darum ging es in den vergangenen Wochen nicht einfach um den bloßen Versuch an sich, wir wollten den heroischen Modus einfach machen. Und wir haben ihn auch erfolgreich angefangen. Nun kann unsere Fungilde dorthin vorstoßen, wo wir noch nie als Gildengruppe gewesen sind. Selbst wenn Natilos aufgrund seiner dämonischen Nebengeschäfte mal nicht präsent ist, werden wir mit unserem Projekt weitermachen. Nun wissen wir ja, wie der Hase läuft und können daran arbeiten. Ich bin stolz auf meine kleine Fungilde, die mehr als einmal Geduld, Ausdauer und Zusammenhalt bewiesen hat.

(Veröffentlicht am 03.07.2016, 12:57 Uhr. 0 Kommentare)

Eine Welt in Scherben

Um die Klassenerfolge für den Meta-Erfolg Spitzenklasse zu erringen und das letzte Bankfach freizuschalten, finden sich wöchentlich unter der Leitung von Avana/Clementine Twink-Gruppen zusammen. Ziel ist es, die Twinks über Dungeons gemeinsam zu leveln und dabei in geselliger Runde Spaß zu haben. Die Twinks haben nun die Scherbenwelt erreicht und stellten sich gemeinsam den dortigen Schrecken. Doch so günstig die Siege für unsere Helden auch ausgingen, so tragisch war dann doch der Verlust eines tapferen Recken des Lichts.

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Inari, die mutige Tank-Kriegerin mit dem harten Schlag und einer leichten Spinat-Abhängigkeit, trauert in dieser Woche um ihren einstigen Verbündeten Xorgas. Die Gnomin traf den talentierten Worgen-Magier in ihrer dunkelsten Stunde und fand in ihm einen wertvollen Verbündeten. Auch wenn sie gelegentlich die Befürchtung hatte, dass der große böse Wolf sie mit einem Haps verschlingen wollte, konnten sie doch gemeinsam so manches Abenteuer bestreiten. Der Bettvorleger starb in einer epischen Schlacht gleich beim Betreten der Scherbenwelt. Xorgas hatte die Höllenorcs gnadenlos unterschätzt und unterlag im Kampf um die Höllenfeuerzitadelle. Nach einem Hauen und Stechen, Beißen und Knurren war nicht mehr viel von ihm übrig.

Aber das Leben ist zu kurz, um all den Toten zu gedenken. So ehrte Inari ihren gefallenen Kameraden mit der Auslöschung aller Orcs, die vom Blut des Magtheridon getrunken hatten und die Höllenfeuerhalbinsel terrorisierten. Dort traf die furchtlose Gnomin auch auf den lichtgläubigen Priester Tharallas. Der übergewichtige Pandare hatte erst vor kurzem die wandernde Insel verlassen und sich der Allianz angeschlossen, um alle sterblichen Völker zu heilen und ihnen den Glauben an das Licht zu vermitteln. Gemeinsam zogen die beiden mit ihren Mitstreitern durch das zerrissene Draenor und versetzten den Schergen von Illidan einen empfindlichen Schlag in die Magengrube. Der feige Verräter und Möchtegern-Herscher verschanzte sich in seinem Tempel und war für unsere Helden nicht erreichbar. Dafür hat er nun keine Verbündeten mehr, die seine größenwahnsinnigen Pläne unterstützen könnten. Magiekundige Naga-Verschwörer, abtrünnige Arakkoa-Hexenmeister, gierige Astrale und sogar die Marionetten der Brennenden Legion mussten in dieser Woche ihre uneingeschränkte Unterlegenheit unseren Helden gegenüber eingestehen und das Feld räumen. Natürlich haben unsere ehrenhaften Champions nur dort auf maximale Gewalt gesetzt, wo es auch dringend notwendig war. Sogar gegen die Epochenjäger des Ewigen Drachenschwarms konnten sich die Twinks behaupten, damit die Integrität der Zeitlinie bestehen bleibt und der glorreiche Thrall sein Schicksal erfüllen konnte. Alles in allem fanden diese Heldentaten an einem ganz gewöhnlichen Tag statt und entsprachen ganz dem Geist der Fungilde Samsara.

(Veröffentlicht am 30.06.2016, 16:42 Uhr. 0 Kommentare)

Dunkle Rituale

Eine Gildengruppe zog am vergangenen Montag in den Thron des Donners, um weitere Erfolge für den Meta-Erfolg "Ruhm des Donnernden Schlachtzüglers" zu erringen. Nachdem wir die meisten Erfolge bereits in den Vorwochen zum Abschluss gebracht hatten, stellten sich die Erfolgsjäger und Spaßaktivisten einem der langwierigsten Erfolge überhaupt: Welcher Ritualist?

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Unsere montagliche Zusammenkunft war wie immer von Erfolg und Spaß gekrönt. Aufgrund einiger Unstimmigkeiten haben wir in dieser Woche bei Durumu keine Ströme gekreuzt und unseren Schaden bei diesem Unhold einfach maximiert. Bei Primordius beschäftigten wir uns mit genetisch unveränderten Organismen. Wir konnten den Saurok bezwingen, ohne dass ein Spieler eine schädliche Mutation erlitt. Auf Maximalstufe ist dieser Erfolg sehr einfach, wenn genügend Schaden vorhanden ist. Wir umkreisten den Boss, zogen Heldentum und konzentrierten unseren Single-Target-Schaden auf Primordius. Die heraneilenden Adds ignorierten wir und durch den Mangel an Flächenschaden blieben sie auch am Leben. So konnten keine Pfützen entstehen und Mutationen hervorrufen.

Ritualist oder kein Ritualist - das war anschließend die entscheidende Frage. In der Kammer vom dunklen Animus sind bei jedem Betreten finstere Mogu mit düsteren Ritualen beschäftigt. Und diese haben sogar Namen! Für den Erfolg müssen 24 verschiedenen dunklen Ritualisten bezwungen werden und das kann wirklich dauern. Wir haben uns für die einfachste Methode entschieden. Wir stürmten die Kammer als Gruppe und löschten die vorhandenen Ritualisten aus. Dann nutzen zwei Gruppenmitglieder den Signalgeber der Kirin Tor und porteten sich zurück zum Basislager. Sie ritten zum Versammlungsstein, holten die Gruppenmitglieder aus der Instanz, der Thron des Donners wurde resettet und die Ritualisten konnten erneut bezwungen werden. Beim nächsten Durchgang teleportierten sich dann zwei andere Spieler zurück ins Basislager, weil die Signalgeber eine Abklingzeit von zehn Minuten besitzen. Würde jede ID genutzt werden, um die Ritualisten zu besiegen, könnte der Erfolg Monate oder Jahre in Anspruch nehmen. Einige Ritualisten sind nämlich sehr selten und weigern sich oft standhaft zu erscheinen. Daher ist es oft effizienter, den Erfolg an einem Abend zu machen. Leider machte uns das System einen Strich durch die Rechnung und wir konnten die Instanz aufgrund zu häufiger ID-Beanspruchung nach einer Weile nicht mehr betreten. Schade zwar, aber der nächste Erfolgstag kommt bestimmt!

Den Durumu-Erfolg werden wir an einem anderen Tag machen. Wir brauchten in dieser Woche einfach etwas Abwechslung, positive Stimmung und schnelle Resultate. Dennoch sind wir uns in einem alle einig: Der Erfolgstag am Montag wird als feste Institution dauerhaft bestehen bleiben. Immerhin ist Samsara eine Fungilde, in der sich auch Erfolgsjäger heimisch fühlen sollen. Als leidenschaftliche Erfolgsjägerin weiß ich genau, wie wichtig eine eingespielte Gruppe bei vielen Erfolgen sein kann. Unsere Mitglieder sollten die Chance haben, alte Raids und Meta-Erfolge für Reittiere mit einer festen Gildengruppe machen zu können. Vor Samsara bot sich mir diese Möglichkeit nie. Die meisten meiner Erfolge habe ich ohne eine hilfsbereite Gilde geschafft und war daher auf das Wohlwollen von Zufallsabenteurern angewiesen. Die spontane Suche klappte mehr schlecht als recht. An vielen Tagen kam keine Gruppe zusammen. An anderen Tagen waren viele Störenfriede und Narren unterwegs, die Erfolge entweder scheitern ließen oder die Gruppen durch ihr Verhalten schlichtweg sprengten. Selten traf ich mal auf gelangweilte Endcontentspieler, für die Erfolge eine willkommene Abwechslung waren. An solchen Abenden konnte ich von ihrer Erfahrung sowie dem hohen Ausrüstungsstand profitieren und einen Erfolg nach dem anderen machen, doch auf den schwierigen Erfolgen blieb ich meistens sitzen. Für viele Erfolge ist eine feste Gruppe unumgänglich, doch noch besser ist eine gute Gildengruppe.

Samsara ist in erster Linie eine familiäre Fungilde. Soziale Kompetenz, gegenseitiger Respekt und Hilfsbereitschaft sind unsere Kernkompetenzen. Wir kommen alle gut miteinander aus und sind auf der Suche nach Spiel und Spaß in geselliger Runde. An vielen Abenden kommen wir im Teamspeak zusammen und quatschen miteinander, lachen viel und verbringen Zeit miteinander. Viele Aktivitäten können die Spieler auch alleine erledigen, doch zusammen macht alles mehr Spaß. Doch weil viele Mitglieder berufstätige Familienmenschen sind und nicht immer Zeit haben, unterliegt der Erfolgstag am Montag keinem festen Thema mit konsekutiven Aufbau. Wir gestalten den Erfolgstag als offenen Abend und orientieren uns am Fortschritt der Teilnehmer. So braucht niemand Angst haben etwas zu verpassen, wenn er mal zwei Wochen in Folge nicht mitmachen konnte. Jeder hat das Recht auf Hilfe bei Erfolgen und jedes Gildenmitglied bekommt auch die Chance auf professionalle Hilfe bei Meta-Erfolgen. Reittiere kann immerhin jeder gebrauchen, nicht wahr?

(Veröffentlicht am 28.06.2016, 17:46 Uhr. 0 Kommentare)

Frostfürsten von Samsara

Wenn der Winter und seine Schergen Azeroth mit seinen frostigen Händen fest umklammert hält und auch zum Sonnenwendfest nicht weichen will, dann zieht sogar unser chaotischer Hexenmeister Natilos gegen Ahune in die Schlacht.

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Puh, zum Glück ist unser Natilos mehr dem Lichte zugewandt, als er immer behauptet. Ich bin ja nicht sonderlich begeistert von seinem Treiben und seinem zu freundschaftlichen Umgang mit Dämonen. Dennoch ist sein Einsatz für das Wohle der körperlichen sowie spirituellen Integrität immer wieder bewundernswert. Zusammen haben wir es dem Frostfürsten Ahune richtig gegeben.

Wie immer stecken die Schattenhammerkultisten mitsamt ihren unheilvollen Hexenmeistern hinter dem gewaltsamen Auftreten des Frostfürsten. Dieser verweilte über Jahrtausende in seinem Elementargefängnis, in das er von den Titanen und ihren Verbündeten im Zuge der Befriedung von Azeroth gesperrt worden war. Das Sonnenwendfest ist nicht nur eine Zeit der Fröhlichkeit und des Wandels, die Summe all unserer Aktivitäten vermag das uralte Böse fernzuhalten. Und so machen sich auch die Spaßaktivisten der Fungilde Samsara auf den Weg, um Brandblüten zu sammeln oder um dem Treiben von Ahune samt Schattenkultisten ein Ende zu bereiten. Dank unseres gemeinsamen Strebens ist der friedliche Übergang vom Winter zum Sommer dieses Jahr überhaupt so reibungslos möglich.

(Veröffentlicht am 26.06.2016, 15:10 Uhr. 0 Kommentare)

Zeichen von Samsara

Erfolgsjäger der Fungilde Samsara streben nicht nur Erfolge in alten Raids an. Auch in den aktuellen Draenor-Dungeons meistern sie viele Herausforderungen. Einige davon kosten sehr viel Zeit und Geduld. Jüngst war eine Gildengruppe in der Schattenmondgrabstätte und im Schwarzfels unterwegs. Sie besiegte die dortigen Gegner einmal völlig anders.

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"Was ist Euer Zeichen?" ist für mich einer der schwersten Draenorerfolge im Metaerfolg "Ruhm des Draenorhelden". Während Sadana Blutfuror bezwungen wird, müssen die Runen ihres aktiven Mondzyklus aktiviert werden. Hierfür warten die Erfolgsjäger auf die Verdunklungsphase und haben dann nur sehr wenig Zeit, bis dann die nächste Phase beginnt. Ich habe ein halbes Jahr auf die Vollendung des Erfolges gewartet, länger als bei allen anderen Erfolgen in diesem Bereich. Mal war zu wenig Schaden dabei, mal wurde eine falsche Rune aktiviert oder es kam zu viel Schaden rein. Teilt man sich auf oder gibt es nur einen Läufer? Fuersgrobe ist für mich der wahre Draenorheld. Der kriegerische Kampfzwerg hat den Erfolg im Alleingang innerhalb von zehn Minuten zum Abschluss gebracht. Zuerst kloppten wir Sadana auf 20 Prozent ihrer Gesundheit hinunter. Die Verdunklungsphase kam, Fuersgrobe aktivierte alleine alle Runen und wir versetzten dem Boss den Todesstoß. Fertig, so einfach kann es sein. Endlich hat der Meta-Erfolg für manche von uns zu einem würdigen Abschluss geführt.

Im Anschluss haben wir für einige der Teilnehmer noch Erfolge besorgt, die ihnen selbst noch fehlten. "Militaristisch, Expansionist" etwa schlug vor einigen Wochen bei einem von uns fehlt, weil der Erfolg nicht gutgeschrieben wird, sollte ein Spieler vor Vollendung sterben. Auch "Das Lied von Erde und Feuer" war an diesem Abend machbar. Erstaunlicherweise haben wir einfach so im Vorbeigehen den Erfolg "Goblinischer Magnetismus" erhalten. Wir wir das geschafft haben? Ich weiß es nicht. Wir standen vor dem Boss, machten Schaden und er hat im Eifer des Gefechts seine eigene Mechanik vergessen. Wir hatten vor einigen Wochen in der selben Woche genau das versucht und unser Schaden hatte nicht gereicht. Wir hatten wohl Glück, denn er hätte erneut fehlschlagen müssen. Ansonsten haben wir den guten alten Leroy Jenkins reanimiert und ihm seine Priesterschultern besorgt. Ich mache dies recht häufig, aber ich muss einfach die Frage stellen: Warum trägt ein Paladin Priesterschultern? Und, bei Elune, warum wurde das Hühnchen in seiner Tasche in all den Jahren niemals schlecht?

(Veröffentlicht am 22.06.2016, 14:34 Uhr. 0 Kommentare)

Die letzten Tempelritter

Um die Klassenerfolge für den Meta-Erfolg Spitzenklasse zu erringen und das letzte Bankfach freizuschalten, finden sich wöchentlich unter der Leitung von Avana/Clementine Twink-Gruppen zusammen. Ziel ist es, die Twinks über Dungeons gemeinsam zu leveln und dabei in geselliger Runde Spaß zu haben. In dieser Woche erreichten die Twinks Stufe 60 und stiegen in den versunkenen Tempel hinab, um die dortigen Schätze und Geheimnisse zu rauben.

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Vor Jahrtausenden wurde das Imperium der Gurubashi von einem gewaltigen Bürgerkrieg auseinandergerissen. Die Priester-Kaste Atal'ai wollten in den Wirren des Krieges den Blutgott Hakkar beschwören. Ihr Plan wurde vereitelt und das Reich zerbrach. Überlebende Priester flohen weit in den Norden zu den Sümpfen des Elends. Dort bauten sie Hakkar einen großen Tempel, wo sie erneut seine Rückkehr in die Welt vorbereiten wollten. Als der große Drachenaspekt Ysera von den Plänen der Atal'ai erfuhr, zerschmetterte sie den Tempel und ließ ihn in den Marschen versinken. Bis zum heutigen Tag werden die Ruinen des Tempels von grünen Drachen bewacht, so dass niemand hinein oder hinaus kann. Allerdings hatten einige der verfluchten Atal'ai überlebt haben und strebten immer noch an der Vollendung ihrer finsteren Pläne.

Drachen sind wirklich edle Kreaturen. Umso schwerer war es für uns, dass wir auf der Suche nach den Kostbarkeiten einige der Wächter-Drachen töten mussten. Da ist es auch kein Trost, dass einige von ihnen durch die Alten Götter besudelt wurden. Legenden zu Folge besaßen die Atal'ai Artefakte, die Unsterblichkeit verliehen sowie Krankheiten zu heilen vermochten. Wir glaubten, dass wir am Ziel unserer Reise angekommen waren. Mit Hilfe der Zaubersprüche hätten wir Xorgas mitsamt seiner Sippschaft von dem Worgenfluch befreien können. Wir hätten Lepra heilen und Gnomeregan wieder urbar machen können. Leider verfügten wir weder über das Können noch über genügend Wissen, um zielorientiert und sicher Voodoo praktizieren zu können. Überdies misslangen einige von unseren Versuchen. Wir gerieten in den Fokus ihrer untoten Seelen, die uns daraufhin allerlei Monster entgegenschickten. Um die überaus abgedrehten, völlig irrsinnigen Auswüchse der Flüche zu stoppen, griffen wir zum Äußersten und zerstörten die Spruchwirker samt ihrer magischen Artefakte und Spruchsammlungen. Trauer erfüllte unsere Herzen, denn wir waren so nah an einer Lösung und stehen nun doch wieder am Anfang. Wir sollten uns von nun an wirklich an eine trollische Redensart halten: Haltet Euch vom Voodoo fern!

(Veröffentlicht am 17.06.2016, 17:14 Uhr. 0 Kommentare)

Erfolgsjagd im Schwarzfels

Erfolgsjäger der Fungilde Samsara streben nicht nur Erfolge in alten Raids an. Auch in den aktuellen Draenor-Dungeons meistern sie viele Herausforderungen. Einige davon kosten sehr viel Zeit und Geduld. Jüngst war eine Gildengruppe in Eisendocks, Grimmgleisdepot und Schwarzfels unterwegs. Sie besiegte die dortigen Gegner einmal völlig anders.

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Wir haben sehr gute Fortschritte erzielt und alle Erfolge abschließen können. In den Eisendocks fehlte uns nur etwas Timing und das hatten wir auch dank der tatkräftigen Hilfe meines Gildenrats Deathwater. Warum ich allerdings mit meinem Druiden mitsollte, ist mir immer noch unerklärlich. Ich sollte einen der nicht kämpfenden Ogronarbeiter wurzeln, damit er dem eisernen Stern nicht entgehen kann. Genau das wollte ich gerade machen, als der Stern losrollte und alle vier Arbeiter gleichzeitig plättet. Unglaublich!

Im Grimmgleisdepot stellte sich mir gleich zu Beginn der Instanz folgende Frage: War ich das etwa? Wir bezwangen nämlich Raketenfunken und Borka, nachdem wir sämtliche prächtige Paraphernalien im Grimmgleisdepot zerstört hatten. Aber um das Rätsel aufzulösen: Nein, ich war es nicht, der Tank war Schuld. Unser Zwergenmann fürs Grobe hatte dafür einfach den Sprint von Borka genutzt und ließ ihn gegen die versteckten Kisten rauschen.

Während der anschließenden Zugfahrt griffen wir hart durch und warfen während des Kampfes gegen Nitrogg Donnerturm alle Orcs vom Zug, die vorher keine Fahrkarte gelöst hatten. Meine Sprengfalle mit entsprechender Glyphe reichte aus und konnte durch zahlreiche Explosionen über 20 Gegner unvermittelt vom Grimmgleis entfernen. Recht so.

Ohne Raucherpause stürmten wir im Anschluss durch die Obere Schwarzfelsspitze. Natürlich fragte hin und wieder ein Raucher nach Feuer, aber wir ließen uns nicht beirren und stellten uns Zornschwinge entgegen. Der Erfolg bei dem Drachen war recht simpel. Wir brauchten nur die beiden Wellen mit Zornschwingenwelpen abzuwarten und konnten dann rasch unsere Flächenschadeneffekte zünden. So leidenschaftlich habe ich schon lange kein Sperrfeuer mehr benutzt!

Etwas länger gedauert hat hingegen der Erfolg bei Kriegsfürstin Zaela. Der Drachensturz wird zwar durch das Abschießen von Drachen bewirkt. Diese fliegen aber immer weg und heilen sich manchmal. Wir bewiesen Geduld und Ausdauer und hatten diesen Erfolg dann auch endlich in der Tasche.

(Veröffentlicht am 13.06.2016, 17:32 Uhr. 0 Kommentare)

Die Geister, die ich rief

Um die Klassenerfolge für den Meta-Erfolg Spitzenklasse zu erringen und das letzte Bankfach freizuschalten, finden sich wöchentlich unter der Leitung von Avana/Clementine Twink-Gruppen zusammen. Ziel ist es, die Twinks über Dungeons gemeinsam zu leveln und dabei in geselliger Runde Spaß zu haben. In dieser Woche erreichten die Twinks Stufe 55 und stellten sich in den Schwarzfelstiefen dem tyrannischen Imperator Dagran Thaurissan entgegen.

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Xorgas und Inari haben in ihren Leben schon viel erlebt und mannigfaltiges Leid durchlitten. Verfolgt von einem Fluch oder den Nachwirkungen einer Krankheit, ohne Heimat und Familie machen sich unsere Helden auf die Suche nach einer Lösung für all ihre Probleme. Natürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis der Konflikt der Zwerge in ihren Dunstkreis geraten würde. Dabei lernten sie, dass die Anbetung von unheilvollen Mächten keinerlei dauerhafte Lösung bietet. Die Geister, die gerufen werden, die verschwinden nicht so leicht wieder.

In dem vulkanischen Labyrinth, das von der einstigen Hauptstadt der Dunkeleisenzwerge übriggeblieben ist, herrscht nun Ragnaros der Feuerfürst über die Abgründe des Schwarzfels. Das ruhmreiche Zwergenimperium unter Tage konnte nur untergehen, weil sich die Dunkeleisenzwerge in ihrer nie endenden Gier den dunklen Göttern verschrieben.

Vor 300 Jahren erklärten die Dunkeleisenzwerge dem Bronzebartklan und dem Wildhammerklan den Krieg. Imperator Dagran Thaurissan, der Führer der Dunkeleisenzwerge, belagerte und zerstörte Grim Batol, die Hauptstadt des Wildhammerklans. Doch damit war der Kampf noch nicht vorbei, denn trotz dieses Sieges griffen nun die vereinten Wildhämmer und Bronzebärte den Dunkeleisenklan an und drängten diesen bis in die Schwarzfelstiefen zurück. Thaurissan versuchte einen übernatürlichen Günstling zu beschwören, der das Kriegsgeschick zu seinen Gunsten wenden sollte. Zu Thaurissans Überraschung und schließlich zu seinem Verderben, tauchte Ragnaros auf. Dieser zerschmetterte den Schwarzfelsberg und erschuf im Zentrum der Verwüstung einen tobenden Vulkan. Thaurissan und seine überlebenden Klanbrüder wurden durch Ragnaros versklavt. Während Xorgas und Inari die verfluchten Seelen der Dunkeleisenzwerge befreite, schworen sie einen Eid: Niemals wollten sie das Schicksal ihrer Heimat in die Hände von unheilvollen Kreaturen legen, die sie nie wieder loswerden und sie am Ende noch versklaven würden.

(Veröffentlicht am 10.06.2016, 16:45 Uhr. 0 Kommentare)

Isaja & Palandos: Eine ungewöhnliche WOW-Lovestory

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[In den Ruinen von Zul´Kunda im nördlichen Schlingendorntal hat alles angefangen.]

World of Warcraft ist mehr als nur ein Spiel. Es ist ein riesiger, digitaler Abenteuerspielplatz verpackt in bunter Comic-Grafik. Hinter World of Warcraft steht nicht nur die flüchtige Beschreibung einer belanglosen Welt, sondern eine komplexe und vielschichtige Geschichte epischer Ausmaße, eine Geschichte voller unbeschreiblicher Ereignisse, von Krieg und Trauer, aber auch von mächtigen Anführern und mutigen Helden, die durch ihre Taten das Geschick dieser Welt verändert haben. Nicht zu unterschätzen ist hierbei auch der soziale Aspekt. Das soziale Miteinander ist oft die Hauptmotivation für WOW-Spieler und geht oft weit über oberflächliche Kommunikation hinaus. Die Spieler identifizieren sich mit ihrem Hobby, nehmen teil an gemeinsamen Aktivitäten, lernen einander kennen und nicht selten entstehen dadurch reale Freundschaften. WOW leistet zu dem einen beständigen Beitrag zur Völkerverständigung und kann sogar zu dauerhaften Partnerschaften führen. Für Isaja und Palandos ist das MMORPG etwas ganz Besonderes und der Beginn einer großen Liebe. Sie lernten sich vor vielen Jahren Ingame kennen und leben noch heute in glücklicher Partnerschaft mit Kind. Der folgende Bericht beschreibt den Beginn ihrer ganz realen Love-Story aus der Sicht von Isaja. Weiterlesen!

(Veröffentlicht am 02.06.2016, 12:09 Uhr. 1 Kommentar)