Auf Azeroth wird viel gestritten, ohne Frage. Und natürlich spaltet das Thema "Fliegen" die Gemeinschaft. Aber Hand aufs Herz: Wer freut sich nach all der Arbeit und Mühe nicht über den langersehnten Erfolg "Pfadfinder der Verheerten Inseln", der das Fliegen in einem späteren Patch ermöglicht? Endlich nicht mehr um jeden Berg herumhüpfen auf der Suche nach dem nächsten Artefakt, Schatz, Erz oder Kraut. Und ja, die Orientierungslosen brauchen dann nicht mehr stundenlang zu überlegen, wie sie zum nächsten Weltquest-Boss auf den Berg gelangen können.
Wir sind stolz darauf berichten zu können, dass unsere wachsende Gilde nach und nach die Vorraussetzungen zum Fliegen erfüllt. Einige haben den ersten Teil des Pfadfinder-Erfolgs bereits errungen oder werden ihn in naher Zukunft erreichen. Immerhin winkt mit dem ersten Teilerfolg bereits eine erhöhte Reitgeschwindigkeit auf den Verheerten Inseln. Mit hat der Erfolg sehr viel Vergnügen bereitet. Alles erkunden, überall durchquesten, respektvollen Ruf bei allen Fraktionen erringen, die eigene Ordenskampagne abschließen und 100 Weltquests machen bedurfte auch kaum Anstrengung, weil diese Aktivitäten vollständig nebenbei liefen. Zeit und Arbeit nahm lediglich die Haupt- und Nebenquestreihe in Suramar in Anspruch.
Die Nachtsüchtigen sind eine sehr interessante Fraktion mit einer beeindruckenden Stadt und spannender Geschichte. Vor 10.000 Jahren leisteten die Nachtgeborenen Widerstand gegen den Wahnsinn von Azshara und umgaben sich mit einer arkanen Kuppel. Dort waren sie vor den Auswirkungen der Großen Zerschlagung geschützt. All die Jahre ohne Tageslicht und ein exzessiver Gebrauch des Nachtbrunnens veränderte sie jedoch körperlich und geistig. Die Nachtgeborenen wurden süchtig nach arkaner Energie und waren ohne stete Mana-Zufuhr dem Tode nahe. Sie lebten relativ autonom und konnten sich ein luxeriöses Leben aufbauen, bis die Legion zurückkehrte und mit Elisande einen finsteren Pakt schloss. Nur wenige Hochgeborene hatten den Mut zum Widerstand und wurden daraufhin verbannt, um als Nachtsüchtige ein ärmliches Dasein zu fristen. Um den Nachtbrunnen zu sichern und Gul'dan zu bekämpfen, boten Horde und Allianz ihnen Unterstützung an. Und so wurde der Widerstand größer, konnte Stellungen erobern und Sabotage betreiben.
Aber wir konnten auch herausfinden, dass Natur und Magie ein instabiles Gleichgewicht bilden und zusammen genommen die stärkste Wirkung besitzen. Vor Jahrtausenden erschufen die Elfen die Arcan'dor. In ihnen verband sich das Arkane mit der natürlichen Macht der Druiden. Um das Gleichgewicht zu bewahren, weil die Natur mit der Zeit schwand, haben wir Xavius im LFR besiegt und seine geläuterte Lebensessenz als Samen verwendet. Das Ergebnis war eine Arkfrucht, deren Essenz in der Lage war, die Nachtsüchtigen von ihrer Sucht zu heilen. Nachhaltig gesichert wird das Gleichgewicht mit Warpfeldern gespeist aus den unterirdischen Leylinien mit direkter Verbindung zum Arkus. Fast schon möchte ich die Vulkanier rufen, denn die Hochgeborenen sind längst keine Pre-Warp-Zivilisation mehr und sollten über einen Beitritt in die Föderation nachdenken
Nun gestärkt haben die Nachtsüchtigen auch die Möglichkeit mit unserer Hilfe Suramar zurückzuerobern. Und ich bin wirklich gespannt, wohin sich die Geschichte noch entwickelt. Ich bin sehr beeindruckt, obgleich ich auch anmerken möchte, dass der Tod von Arluin mehr in Szene gerückt hätte werden sollen. Immerhin durfte ich wegen diesem Knaben zweimal Mana farmen. So viel Aufwand, nur um dann herauszufinden, dass er zwar bestechlich war und doch die ganze Zeit über an seine Familie gedacht hat. Er war sich eben nicht sicher, welche Seite ihm mehr nützen würde.
(Veröffentlicht am 24.10.2016, 14:21 Uhr. 0 Kommentare)
Das Lied von Eis und Feuer
In dieser Woche hielt Calamir die Spaßaktivisten der Fungilde Samsara auf Trab. Er ist ein erneutes Beispiel für den negativen Einfluss von arkaner Macht auf die Welt.
Das mächtige Magiewesen „Calamir“ wurde von den Naga oder wahnsinnigen Magiern in ihrem unendlichen Zorn herbeibeschworen. Die feigen Urheber für diese Bedrohung gaben sich uns nicht zu erkennen. Calamir wurde mit der Macht von Feuer, Frost und Arkan versehen und löscht alle aus, die es wagen, sich ihm in den Weg zu stellen.
Nun ja, wieder mal konnte eine durch Magie hervorgerufene Bedrohung zurückgeschlagen werden. Ich bin der Ansicht, dass die Magie aus dieser Welt verbannt gehört, wie Malygos dies einst gefordert hatte. Denn die sterblichen Völker Azeroths sind gar nicht in der Lage dazu, die Magie in Maßen und vor allem umsichtig zu gebrauchen. In der Regel maßt sich ein jeder Möchtegern-Zauberer an, alles zu verstehen und die Leiden dieser Welt alleine auf seinen Schultern zu tragen und nutzt mehr Magie, als gut für ihn wäre. Die meisten wissen nicht, was sie tun oder nehmen Rache, weil ihnen ein Fingernagel abgebrochen ist. In dieser Woche war Calamir das Resultat und was erwartet uns in der nächsten Woche?
(Veröffentlicht am 24.10.2016, 13:43 Uhr. 0 Kommentare)
Träume sind Schäume
Für Artefaktmacht, Ausrüstung oder Questitems bestreiten die Mitglieder der Fungilde von Samsara auch den LFR zusammen. In dieser Woche traf eine Gildengruppe in dem einfachsten Schwierigkeitsgrad des Smaragdgrünen Alptraums auf die Drachen des Alptraumes.
Der grüne Drachenschwarm war damit beauftragt worden, den Smaragdgrünen Traum zu beschützen. Und so standen die mächtigsten ihrer grünen Drachen an den vier Portalen, die direkt nach Azeroth führten, Wache. Aber schon vor dem Kataklysmus zeigten diese Drachen erste Anzeichen der Verderbnis. Der Pfad zum Kern des Alptraums führte uns direkt durch die Höhle der Drachen.
Smariss, Lethon, Ysondre und Taerar als Gegner sind unglaublich interessant, weil sie uns zu den Anfängen der WOW-Geschichte zurückführen. Bis zum Kataklymus waren auch in der alten Welt immer mal wieder Weltbosse vorhanden. Die vier Alptraumdrachen konnten in den Ländern Eschental, Dämmerwald, Hinterland oder Feralas auftauchen und Chaos verbreiten. Die vier Drachen konnten gleichzeitig leben, jedoch stand in diesem Fall nur ein Drache an einem der Portale. Heute stehen diese Drachen nicht mehr an den Portalen herum, da die Orte längst gesichert wurden und nun alle in die Ordenhalle der Druiden führen. So ändern sich die Zeiten!
(Veröffentlicht am 19.10.2016, 14:41 Uhr. 0 Kommentare)
Helden der Wildnis
Die Erfolgsjäger der Fungilde Samsara haben im herbstlichen Oktober wieder ihre Arbeit aufgenommen und sich mit dem vergangenen Content beschäftigt. Hochfels und Schwarzfelsgießerei auf mythisch standen als erstes auf ihrer Prioritätenliste.
Endlich habe ich diese beiden Schlachtzüge im höchsten Schwierigkeitsgrad absolviert. Das hat wirklich lange genug gedauert. Vermutlich hätte ich schon längst durch sein können, wenn mir das Raiden mehr zusagen würde. Aber Draenor war einfach gespickt voller absurder Lächerlichkeiten. Der Tierherrschaftsjäger hat damals so wenig Schaden gemacht, dass ich tatsächlich als Lone Wolf-Treffsicherheitsjäger gegen Oger kämpfen musste. Und dann durften Jäger auch noch allerlei Frondienste verrichten. Einfach mal eben gemütlich funraiden war damals doch gar nicht möglich. Der Jäger wurde beim Schlächter als Springer eingesetzt, hatte bei Farnspore den Flammenwerfer zu bedienen und fing bei Ko'ragh die Kugeln ab. Ab Mitte Hochfels bis Ende Höllenfeuerzitadelle habe ich mich gänzlich aus dem Raidgeschehen herausgehalten.
Hochfels und Schwarzfelsgießerei sind eigentlich recht gut in die simple Story Draenors eingebettet. Um die Eiserne Horde zu schwächen, werden erst ihre Verbündeten ausgeschaltet. Von dem einst blühenden gorianischen Imperium ist nur noch der Hochfels übrig geblieben, von wo aus Kaiser Mar'gok die Orcs mit arkanen Vorräten versorgt und gleichzeitig seine eigenen Ränke schmiedet. Anschließend wird die millitärische Stärke der Orcs an entscheidender Stelle geschwächt. Schwarzfausts Gießerei ist das militärische Machtzentrum der Eisernen Horde, aus dem die Waffen stammen, mit denen Azeroth unterworfen werden soll. Dabei wäre es doch schön gewesen, wenn diese Grundthematik auch zu Ende gedacht worden wäre und nicht eine absurde Wendung genommen hätte. Wer dachte schon am Anfang der Draenor-Expansion, dass die Legion der Feind und die Orcs unsere Verbündeten werden würden? Da glaubt eure Janeway doch lieber Verschwörungstheoretikern, die eisern behaupten, dass unsere ganze Welt nur ein Computerspiel sei und wir alle gar keinen freien Willen besitzen. Obwohl das ja doch viel erklären würde, besonders warum ich immer so gut aussehe
Viele der Mechaniken konnten inzwischen durch unseren Schaden leicht überwunden werden. Die Bosse erforderten damals eine Grund-DPS von 30k und heute machen wir mehr als das Doppelte und Dreifache an Schaden. Oft konnten wir einfach rumstehen und Schaden machen. Außer vielleicht in der Schwarzfelsgießerei, wo wir beim Schmelzofen doch tatsächlich noch die Mechanik spielen mussten. Im mythischen Schwierigkeitsgrad erleiden die Schlackeelementare durch einen Buff weniger Schaden und müssen von Wachposten übernommen werden, die ihrerseits von Priestern kontrolliert werden. Hatten wir beim ersten Mal keine lichtgläubigen Kämpfer dabei, konnten wir beim zweiten Mal mit ihrer Anwesenheit rechnen. Sehr viele Bosse erforderten auch eine sehr hohe Form konzentrierter Mobilität. Natürlich konnte ich als personifizierte Beweglichkeit bei Thogar oder Hansgar und Franzok am besten glänzen. Also echt mal, immer diese bewegungsfaulen Spieler, die sich von Zügen und Stempeln tödlich treffen lassen. Ich bin empört
Wir konnten bei unseren Besuchen auch einige leichte Erfolge mitnehmen. Bei Flammenbändigerin Ka'graz ließen wir Aknor Stahlbringer in Ruhe und gewannen ihn dadurch als Anhänger. "Mama, der Mann mit dem Stahl ist da" ist im Übrigen eine liebevolle Hommage an das größte Genie der deutschsprachigen Pop/Rap-Geschichte: Falco. Der österreichische Musiker lebte von 1957-1998 und liebte die subtile Gesellschaftskritik. Nahezu jedes Lied des Vollblutkünstlers enthält provokante Doppeldeutigkeiten. Der nonkonforme Rebel war exaltiert, überdreht, unverschämt, selbstbewusst und hochgradig inkorrekt. Der Mann lebte den Exzess, starb wie er lebte und hinterlässt unvergleichliche Hits, die sich bis heute tief in das kulturelle Gedächtnis eingebrannt haben.
(Veröffentlicht am 18.10.2016, 15:47 Uhr. 0 Kommentare)
Metropolis
Die Spaßaktivisten von Samsara unterstützen aktiv den Widerstand der Nachtsüchtigen, um den Nachtbrunnen zu sichern und die Legion aus der Stadt zu vertreiben. Natürlich betrieben sie im Zuge ihrer verstärkten Angriffe auch Sabotage am Arkus.
Während die adeligen Kollaborateure im absoluten Luxus leben und eine Party nach der anderen feiern, hat ein Großteil der Nachtgeborenen unter den Lebensmittelrationierungen zu leiden und wird extern mit Arkwein versorgt. Da hörte auch für uns Spaßaktivisten von Samsara der Spaß auf und wir drangen für einen erfolgreichen Sabotageversuch in den Arkus ein.
Der Arkus ist eine Art Kraftwerk, der die ganze Stadt mit der Macht des Nachtbrunnens versorgt. Der verzweigte und verworrene Komplex des Arkus wurde vor Tausenden von Jahren erbaut und läuft unter den Fundamenten der größten Gebäude der Stadt entlang. Wir wollten die Leitungen zum Adel kappen und die arkane Macht zu den Ärmsten der Armen umleiten. Doch dazu kam es nicht mehr. Wir trafen nicht nur auf Geister, Konstrukte und monströse Anomalien. Nein, dort unten in den Katakomben ist eine Invasionsarmee der Legion stationiert, die Tod und Verwüstung über die Straßen von Suramar bringen kann. Wir konnten ein wenig Verwirrung stiften und geringfügige Sabotage üben, ehe Berater Vandros uns entdeckte und in die Flucht schlug.
Ich liebe den Arkus. Jäger skallieren unglaublich gut mit einem hohen Tempowert und machen daher bei Corstilax den größten Schaden. Einfach in die Tempowolken reinstellen und maximalen Schaden fahren. So müssen sich Mönche jeden Tag fühlen! Ansonsten sind die Mechaniken sehr simpel gestrickt. Raus aus den Schadensflächen, bei Frontalangriffen beiseite treten und bei etwaigen Adds müssen die Schadensausteiler umschwenken. Lustig ist definitiv der Endboss, der die ganze Gruppe mitten im Kampf in einen beliebigen Teil des Arkus teleportiert, so dass diese in kürzester Zeit zu ihm zurückfinden müssen. Ich bin wirklich froh, dass die Gruppe dabei nicht getrennt wird.
(Veröffentlicht am 12.10.2016, 14:52 Uhr. 0 Kommentare)
Sternschnuppen
Endlich sind unsere Spaßaktivisten soweit in der Suramar-Story fortgeschritten, dass sie Zugang zum Dungeon "Hof der Sterne" haben. Im Großen und Ganzen ist das Areal sehr beeindruckend.
Ich weiß nicht, wann mir ein Design so viel Freude bereitet hat. Der Anfang ist schon sehr beeindruckend. Erst betätigt jedes Gruppenmitglied eine Glocke und dann findet eine Überfahrt mit einem Schiff statt. Der Hof ist auch kein Dungeon im klassischen Sinne. Wir stürmen keine Festung und bekämpfen dann schlimme Unholde. Beim Hof handelt es sich um ein Bankett für Adelige, das wir infiltrieren in der Hoffnung Verbündete vor Ort zu finden und Großmagistrix Elisande möglichst rasch zu töten. Elisande entkommt am Ende, aber trotzdem konnten wir unter den Adeligen einige Freunde für uns gewinnen.
Der Einsatz von Kreativität ist besonders beeindruckend. Hier geht es nicht um brachiale Waffengewalt. Hindernisse müssen mit einzigartigen Klassenfähigkeiten und Berufen umgangen werden. Alchimisten können den Stärkungstrank bei Patrouillenoffizier Gerdo vergiften. Talixae Flammenkranz kann durch allerlei Lärm dadurch isoliert werden, in dem all ihre Begleiter fortgelockt und in einer stillen Ecke ausgeschaltet werden. An Berater Melandrus kommen wir nur heran, in dem wir uns verkleiden und unter all den Gästen einen Schreckenslord enttarnen, der uns einen Schlüssel zu seinem Besprechungsraum gibt. Der Hof der Sterne ist defintiv meine Lieblingsinstanz.
(Veröffentlicht am 11.10.2016, 15:31 Uhr. 0 Kommentare)
Zeit der Trockenheit
In dieser Woche hielt der Verdorrte Jim alle auf Trab. Er ist ein exemplarisches Beispiel für den negativen Einfluss von arkaner Macht auf Körper und Geist.
Ein jeder dürfte wissen, dass ich der arkanen Energie bis auf wenige Ausnahmen nicht gerade wohlgesonnen bin. Khadgar ist für mich ein großes Vorbild, obgleich er zur Kaste der Magier zählt. Er setzt die Magie nicht leichtfertig ein und dürstet auch nicht nach grenzenloser Allmacht. Ich bezeichne ihn gerne als Wissenschaftler, weil er die Magie sehr erfolgreich auf theoretischer Ebene erforscht und der Praxis nur geringe Aufmerksamkeit schenkt. Für ihn ist der Weg das Ziel und dieser großartige Mann schlägt niemals Abkürzungen ein. Denn der Zweck heiligt eben nicht die Mittel und als großartige Persönlichkeit schmiedet er Bündnisse und bekämpft das Böse als Teamplayer.
Ganz anders treten Hexenmeister und Nachtsüchtige in Erscheinung. Jim aka Der Verdorrte ist ein Beispiel hierfür. Abgeschnitten vom Nachtbrunnen und völlig isoliert von seinen Gleichgesinnten, weil er arkane Macht nur für sich selbst nutzen wollte, verfiel er dem Wahnsinn und zog marodierend durch die Welt. In einer Höhle auf der Insel der Behüter fand er einen Kristallsplitter, den er nicht teilen wollte und lieber gierig für seine eigenen Zwecke nutzte. Der Splitter nährt nicht nur Jim, sondern verzerrt auch das Gefüge von Zeit und Raum in der Nähe und hat auf diese Weise seinen Verstand gänzlich zerstört. Auf der Suche nach einer ultimativen Waffe gegen seine Feinde verschmolz Jim zu jenem Teil der arkanen Schattenseite, die er einst zu bekämpfen glaubte. Das kommt mir sehr bekannt vor. So sind Hexenmeister, Illidari und Verlassene oft auch Teil einer dunklen Macht, der sie entkommen wollen und eigentlich zu bekämpfen vorgeben. Doch letztlich erliegen sie alle ihren primitiven Instinkten und verraten ihre Verbündeten. Jim konnte erfolgreich gestoppt werden, doch machtgierige Opportunisten treiben in unserer Mitte noch immer ihr Unwesen.
(Veröffentlicht am 07.10.2016, 15:44 Uhr. 0 Kommentare)
Bärenstark
Für Artefaktmacht, Ausrüstung oder Questitems bestreiten die Mitglieder der Fungilde von Samsara auch den LFR zusammen. In dieser Woche traf eine Gildengruppe in dem einfachsten Schwierigkeitsgrad des Smaragdgrünen Alptraums auf Ursoc.
Die Konfrontation mit Ursoc hat für Druiden eine viel höhere Priorität, als das bei uns Jägern der Fall ist. Wir geübten Bogenschützen wandeln eher auf dem unsichtbaren Pfad, ziehen durch die Welt und retten die Schwachen und Unschuldigen. Wir bekämpfen dämonische Schreckenslords und größenwahnsinnige Illidari mitsamt ihren bösartigen Vorbildern. Druiden hingegen stehen für die Integrität der Natur ein. Sie träumen und wollen über den Traumzustand die Wildnis schützen. Der Alptraum hat auch die Wildgötter verdorben und daher ist es unsere traurige Pflicht, dass wir nun auch ihre Abbilder bekämpfen müssen.
Ursoc ist ein Inbegriff der Tapferkeit. Der unnachgiebige Beschützer kämpft mir hartnäckiger Stärke gegen die Widrigkeiten des Lebens und zieht seine Kraft aus den tobenden Tiefen der eigenen Wut. Ursoc und sein Bruder Ursol kämpften gemeinsam im Krieg der Ahnen und gaben sich stets Rückendeckung. Doch all ihre Größe nutzte ihnen nichts, denn im Krieg der Urtume wurden sie letztendlich von der schieren Masse der Dämonen, die Archimonde ihnen entgegen warf, besiegt. Ihre Geister jedoch überlebten und so wurden sie zu Wächtern im smaraggrünen Traum. Bis die von Xavius initialisierte Verderbnis auch die Halbgötter übermannte. Doch nur keine Sorge: Die Spaßaktivisten von Samsara haben Ursoc mit vereinten Kräften läutern können!
(Veröffentlicht am 05.10.2016, 15:11 Uhr. 0 Kommentare)
Drei auf einen Streich
Am vergangenen Freitag ging der Samsara-Funraid in eine neue Runde. Unter der äußerst fähigen Leitung meines Gildenrates Natilos versammelten sich Spaßaktivisten von nah und fern. Gemeinsam zog die lustige Truppe mit heiterer Gelassenheit in die Schlacht. Ziel war es, mit Spaß und Geselligkeit den Smaragdgrünen Alptraum zu erobern.
Für durchschnittliche Spaßspieler haben wir uns gut geschlagen. Nythendra ist für uns nur noch Trash und bei Ursoc haben unsere Tanks die Übungen der Vorwoche perfekt verinnerlicht. Bei den Drachen des Alptraums funktionierte nicht nur die Zusammenarbeit unserer Tanks sehr gut, auch das Gruppenspiel empfinde ich als sehr dynamisch und kommunikativ.
Die Mechanik der alptraumhaften Kreaturen ist recht simpel. Wir bildeten zwei Camps, ließen die Alptraumblüten verdorren und kümmerten uns um die Adds. Ysondre teilt sich ihre Gesundheit mit Smariss, Lethon und Taerar. Jedoch sind grundsätzlich zwei Drachen aktiv und werden getrennt getankt. Jedes Camp machte Schaden auf den dort aktiven Drachen und vor Erreichen von zehn Stapeln eines Schadensbuffs wurden die Bosse getauscht. Ihr wollt gar nicht wissen, was zehn Stapel von einem Drachen bewirken können. Wollt ihr doch? Gut ich verrate es euch: Ihr verfallt in einen schlummernden Alptraum und verliert die Kontrolle über Eure psychische und physische Integrität. Das ist der wahre Alptraum im smaragdgrünen Alptraum. Unsere Tanks brauchten eine Weile, ehe sie den Tausch perfekt hinbekamen. Doch am Ende vermochten wir zu triumphieren. In der kommenden Woche dringen wir tiefer in den Alptraum ein und bringen den Schrecken zu den Bossen, ehe sie weiter Unheil stiften können.
(Veröffentlicht am 04.10.2016, 14:43 Uhr. 0 Kommentare)
Schlaflos in Azsuna
Spaßaktivisten stießen in dieser Woche auf einen Giganten der Meere: Levantus. Dabei kamen sie zu der Erkenntnis, dass schlafende Meereskreaturen lieber nicht geweckt werden sollten.
Nur keine Sorge. Die Lage sieht zwar bedrohlich aus, doch gleich nach der Aufnahme konnte ich mich hochheilen und in Sicherheit bringen. Levantus leidet offenbar nicht nur unter schlechter Laune, die Fisch-Dame hat offenkundig auch etwas gegen Hobbyfotografen. Ihr wisst ja, wie eitel wir Frauen sein können
Die Weltbossin hat Äonen unter Wasser geschlafen und wurde durch unsere Aktivitäten aus ihrem notwendigen Schönheitsschlaf geweckt. Kaum aufgetaucht wurde sie gleich von unzähligen Dämonen belästigt, die sich wohl mit ihr paaren wollten. Na ja das seltsame Leben geschlechtsreifer Schreckenslords zur Paarungzeit eben, ihr kennt das sicherlich alle. Die in die Gewässer einfließenden Teufelsmagie hat Levantus in einen extrem widerständigen und borstigen Gemütszustand versetzt. Sofort eilten wir Jäger der Dame zu Hilfe und konnten sie erfolgreich erlösen. In der von uns geschenkten Ruhe fand sie die Kraft für eine neue Tiefschlafphase. Sollte ihr Euch über mangelnde Beute gewundert haben, so könnt ihr getrost den Jägern die Schuld dafür geben. Levantus kann gar nicht besiegt werden, sondern taucht kurz vor ihrem Ableben in die Tiefe und fällt in einen Winterschlaf. Armes Wesen!
(Veröffentlicht am 30.09.2016, 14:18 Uhr. 0 Kommentare)
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